Samstag, 20. Januar 2018

Augsburger Pop- und Rockbands, Solisten, Festivals und Clubs von 1960 bis 2021

Herausgeber: Lima423


---------------------------
A A A
---------------------------

About An Author
About An Author gewannen mit melodiösem Posthardcore  den Titel Band des Jahres 2012. Sie veröffentlichten die EP "Sleepwalker".  Zu sehen waren sie unter anderem bei großen Festivals, wie "Rock Without Limits" in Stuttgart. Ihre Touren führten sie auch ins Ausland wie etwa nach Dänemark.



Absolute Hammerband
Mike Hänsch im Garten der Spielküche im ehemaligen Hauptkrankenhaus.

Die Band spielte eine Mixtur von gesellschaftlicher Reflexion, Satire und Unterhaltung. Ihre Rhythmen gingen ab. Die Auftritte der Band waren eher sporadisch, denn man sah das eigene Wirken locker. Oft spielten bei der Band Gäste mit.

Die Band existierte nur zwei Jahre lang, von 1978 bis 1979.

Die Bandmitglieder spielten als Truppe "Eintopf" zuvor Kabarett und dann bei Calico.

Später wurde die Formation Botho Bum Band zur Heimat der Absolute Hammer-Band-Bandmitglieder. Dort fanden sich auch einige der Songs dieser Band wieder.

Rolf Thym ging als Journalist zur Süddeutschen Zeitung.
Mike Hänsch ging zur Spielküche.

Besetzung:
Rolf Thym (git, voc)
Mike Hänsch (git, bs, voc)
Mike Bremer (git)
James Bremer  (dr)

(Die Absolute Hammerband existiert seit 1979 nicht mehr)



Adulescens
Der Proberaum der Band Adulescens ist eine Schlosswirtschaft. Die fünf Musiker bauten einen Spiegelsaal zum Studio aus und schrieben dann den Großteil ihrer Platte.
Aichach ist nicht weit weg von Augsburg. Bekannt wurden sie in Augsburg durch ihren vielbeachteten Auftritt bei Band des Jahres. Sie nahmen sich auch den Augsburger Michael Kamm als Produzenten für ihr Debüt-Album. Dieser hat viele Stunden in diese Platte investiert und nebenbei für Hollywood Filmmusik komponiert. Co-Produzent Markus Mehr hätte aber auch sonst genug zu tun gehabt.

Diese fünf Soundtüftler von Adulescens, die 2011 den Wettbewerb Band des Jahres gewannen, geben sich nicht mit einfachen Lösungen ab. Komplizierte Live-Aufbauten gehören zu ihren Shows wie abgefahrene Arrangements. Für ihre Album-Tour haben sie sich trotzdem was Besonderes einfallen lassen: Sie spielen Kopfhörer-Konzerte, das bedeutet die Zuhörer hören den Sound nicht über Boxen, sondern eben nur über Kopfhörer. So kann das Publikum sich voll auf die Musik konzentrieren - und in die ganze Bandbreite ihrer Wall of Sound eintauchen.

Ihr Label Grand Hotel van Cleef informiert über diese Band mit folgenden Worten: Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 haben sich Adulescens in Bayern einen Ruf als herausragende Live-Band erspielt. Vor allem die Verbindung von Pop und experimentellem Sound zieht ein vielfältiges Publikum auf die Seite der Band. Auch das jugendliche Alter der Bandmitglieder ruft regelmäßiges Erstaunen bei den Zuhörern hervor. 

Mit den Musikern Michael Kamm und Markus Mehr als Produzenten nahmen sie ihre erste EP auf. 

Nach der Aufnahme des Debütalbums Ataxia sollte eine weitere Veröffentlichung folgen. Allerdings bastelten sie drei Jahre, bis 2016, an ihrem ersten Album "Ataxia".

Unterstützung kommt auf nachhaltiger Art und Weise insbesondere von zuhaus". So machte der Jugendsender des Bayrischen Rundfunks, PULS, die Band schon mehrmals zur Bayrischen Band der Woche.

Diskographie
Album, Ataxia, 2016

Musikvideo: My Modest Monster



Amok Petersen
Mit melodiösem Gitarren-Rock überzeugten Amok Petersen. Sie spielten vor einer Rekordkulisse mit über 3000 Zuschauern,  beim Finale, das beim X-Large-Festivals im Jahre 2001 stattfand.



Aeneas
Die Musik von Aeneas verbindet Rock, Electronica und Elemente aus der klassischen Musik. AENEAS selbst bezeichnen ihren Stil als Epic Rock.
Von Kritikern als “einer der interessantesten Newcomer in diesem Genre und aus Deutschland” geadelt, schaffen es die vier Musiker fließende Übergänge zwischen „gute[m] Altbekannte[m] und spannendem Neuen“ zu kreieren.

In ihren Live-Shows werden die Songs der Band durch Videoprojektionen unterstützt. Hier fügen sich Musik und visuelle Elemente zu einem atmosphärisch dichten Gesamtkunstwerk zusammen.

Pressestimmen zu Aeneas:
“Aeneas ist ein Quartett, das die deutsche Prog-Landschaft mit erfreulicher Frische und Unbekümmertheit belebt!”
(eclipsed)

“Album des Monats? Definitiv ja! Newcomer des Jahres? Mit großer Wahrscheinlichkeit! Jahres Top Ten? Wieder ein definitives ja!” (Empire Magazin)

“Ein Gesamtkunstwerk von versierten Musikern.”
(Augsburger Allgemeine)

“Eines der stärksten Alben im Prog-Bereich im Laufenden Jahr und von einer deutschen Genre-Band in letzter Zeit.”
(Andreas Schiffman von musikreviews.de)

“Einer der interessantesten Newcomer in diesem Genre und aus Deutschland.” (Raphael Päbst von powermetal.de)

“Exzellentes Debüt, das die Messlatte für das Nachfolgewerk recht hoch legt.”
(Album der Woche bei betreutesproggen.de)

“Das Album hat Ohrwurmcharakter und macht süchtig es immer wieder aufzulegen.” (Daniel Eggenberger von proggies.ch)

“AENEAS sind ein schillernder Stern im progressiven Underground, der in Kürze weit darüber hinaus strahlen sollte.” (Michael Haifl von streetclip.tv)

“Aeneas schweifen von poppiger Struktur über bombastischen Pomp und symphonische Elemente zum schwer fetten Prog Metal. Überwiegend eingängig und wenig die Komplexe betonend fegt der Sound flott ins Ohr (…).” (www.ragazzi-music.de)

“AENEAS bieten eingängige Nummern mit Kanten und Ecken dar, die sich in die Gehörgänge des Rezipienten bohren, um dort für die nächsten Tage/Wochen zu verweilen.”
(www.metal.de)

Besetzung
Stefan Krause: Lead Vocals
Maxx Hertweck: Drums
Giuseppe Puzzo: Bass
Ben Eifert: Guitars, Keyboards, Backing Vocals

Album: 
New Renaissance
Produzent: Ben Eifert
Recording & Mix: Record Your Music
Mastering: GKG Mastering
Artwork: Claire Rajkay

In der Renaissance wurden die Errungenschaften der Antike wiedergeboren und weiterentwickelt. Genauso greifen Aeneas Elemente aus der klassischen Musik sowie der goldenen Zeit des progressive Rock, den 70er Jahren, auf, kombinieren diese mit modernen Sounds aus Pop und Elektronischer Musik und erschaffen auf diese Weise ein neues, zeitgemäßes Klangbild. Das Ergebnis ist New Renaisance, ein Album, auf dem die Band bei vielen Songs das Dreiminuten-Radioformat aufbricht und auf Pfaden jenseits gängiger Songformeln wandelt. Ihre Musik wird so zum Soundtrack für die Gefühlslagen der Charaktere, von denen die Texte handeln. Innere Kämpfe zwischen gut und böse, Unsicherheit und Angst in unserer modernen Welt werden in den Songs thematisiert, aber auch immer der entscheidende Funken Hoffnung, der letztendlich über den Pessimismus siegt.

Hörspiel:
“AENEAS – Auf der Suche nach einer neuen Heimat”
Genre: Science Fiction
Hörspielskript: Ben Eifert
Regie: Ben Eifert
Musik: Ben Eifert, Stefan Krause

Sprecher:
Peter Pius Irl: Alter Mann
Guido Drell: Captain/Aeneas
Konrad Adams: Major/Professor Anaxagoras
Christian Beier: Steuermann
Anja Neukamm: Staatsanwältin/Außerirdisches Wesen
Lisa Bühler: Aurora
u.v.a.




Musiker:
Ben Eifert: Keyboards, Piano, Orchestration & Arrangement
Stefan Krause: Keyboards
Maxx Hertweck: Drums
Giuseppe Puzzo: Bass

Produzent: Ben Eifert



Ameisensäure
Augsburgs erste Punkband.

Die Punk-Rock-Truppe Ameisensäure um das erste bayerische Punk-Magazin Antz hatte ihr Auftrittsdebüt im Mai 1980 beim 1. Antzburger-Punk-Festival in Bachern bei Friedberg. Wo die Gruppe auftrat, konnte es auch heiß werden. Randale gab’s  auch beim Künstlerball des Stadtmagazins Lueginsland, als Ameisensäure und ihre Punk-Kameraden von Rabid Dogs und Skandal dem völlig perplexen Golden Girl Club -Publikum die Punk-Flöten-Töne beibringen wollte.

Die Band spielte auf zahlreichen Punk-Events und auf Schulbällen in wechselnder Besetzung (u. a. im Thing, in Fristingen und beim Schulball im Gersthofer Gymnasium]). Zu hören ist die Gruppe auf einem Münchner Sampler und auf der MC "Musik aus einer toten Stadt", die Titel wie "Arschloch", "Bullen", "Bundeswehr verreck" und "Nazipack" beinhaltet. Auf dem 2. Antzburger-Punk-Festival hatte einer der Ameisensäure-Mannen auch die bis dato nur im Übungskeller fleißige Pop’n’Punk-Combo Impotenz zum ersten Auftritt eingeladen und blies bei den Impotenz -Buben das Saxophon zu deren Dämmer-Depro-Nummer "Ich bin nicht da".

Der wilde Haufen ließ sich noch zu zwei Revival-Auftritten überreden. Ihr letzter Auftritt dürfte im Subway über die Bühne gegangen sein.

Die Band spielte von 1979 bis 1981. Im Dezember 1981 verabschiedete sich die Band auf dem 2. Antzburger-Punk-Festival von ihren Pogo-Freunden.

Ralph Ant fabrizierte danach mit der Formation Der Zustand Underground-Klänge im Spannungsfeld zwischen Fun und Depression. 1984 schloss er sich der experimentell arbeitenden Gruppe SN.D. an.

Mitglieder
Ralph Ant (voc, sax)
Frank Ant (git, bs)
Robert „Robbse“ Ant (dr)
Michael „Mike Schädel“ Ant (git)

Ex-Mitglieder waren Richard Ant (bs) und Archie Ant (bs).
Plattencover Ameisensäure

Diskographie
MC: Augsburg-Sampler: Musik aus einer toten Stadt (1985/2003)
MC/CD: Sprengt den Dom (1981/2000)

LP: München -Sampler: Reifenwechsel leichtgemacht (1981)



Anajo
Pop-Rock-Gruppe, oft auch als Indie-Pop-Band bezeichnet.

Anajo darf wie Roy Black and his Cannons, Gift, Inferno, Croming Rose, Creeping Candies, The Hydeparkas, Generation N, Unemployed Ministers oder Impotenz zu den Augsburger Pop-und Rock-Bands gezählt werden, die auch außerhalb von Augsburg bekannt wurden. Mit einigen Songs schaffte es Anajo in die deutschen Top 100.

Die Jungs von Anajo schreiben "hittige" Popsongs. Dabei steht nicht eine Botschaft, eine Belehrung, die schwermütige Vertonung der Weltformel wie bei so vielen deutschen Bands im Vordergrund, sondern der Song. "Auf hohle Posen wird verzichtet, aber nicht auf Stil" (Anajo).

Anajo versteht sich weniger als deutsche, denn als internationale Band und sehen sich als Produzenten von Gitarrenpop-Kracher, die hervorragend auf ein Mixtape zwischen Guided by Voices und die BMX Bandits passen würden. An der Wiege der Anajo-Musik stehen Indie-Musik britischer Prägung und amerikanischer College-Rock, aber daraus haben Anajo etwas Eigenständiges gemacht und lassen sich nur mit Anajo vergleichen.

Gegründet wurde Anajo 1999 von den zwei Schulfreunden Oliver Gottwald und Michael Schmidt. Sie gerieten durch eine aufkommende Deutschpop-Welle mit Bands wie "Wir sind Helden" oder "Juli" in die Öffentlichkeit. Zunächst hatten die beiden noch in unterschiedlichen Bands gespielt, doch als sich diese auflösten, beschlossen sie eine eigene Band zu gründen und durch eine Anzeige stieß noch der Schlagzeuger Ingolf Nössner zu ihnen. Als Bandnamen wählten die drei Anajo, was von dem Bud-Spencer-Film "Banana Joe" abgeleitet wurde.

Die Musik ihrer ersten Auftritte in den Jahren nach der Gründung in Augsburg und Umgebung war noch stark von elektrischen Synthesizer-Sounds, der sich im Lauf der Jahre immer mehr verlor, als sich die Band zum Indie-Pop-Sound hin entwickelte und mehr Gitarren-Klänge einsetzte. Von Anfang an sang die Band deutsche Texte, die zwischen Fröhlichkeit und Melancholie schwanken.

1999 wurde eine Demo produziert und im Eigenvertrieb herausgebracht. Auf "Pop und die Welt" folgte 2000 "Geboren für die Stadt", 2002 "TanzBand" und 2003 "Vorhang auf".

2003 konnte die Band einen ersten größeren Erfolg feiern. Ihr Song "Ich hol dich hier raus" kam in die Redaktions-Charst des Senders FM 4 (ORF/Österreich). So steigerte sie ihre Bekanntheit und konnte in diesem Jahr mehr als 50 Konzerte in Deutschland und Österreich bestreiten.

Das erste Album, "Nah bei mir", wurde 2004 bei Tapete Records/Indigo veröffentlicht.

2006 ging die Band für das Goethe-Institut in Russland auf Tour und gab für die Robert-Bosch-Stiftung Konzerte in der Ukraine.

Das zweite Album "Hallo, wer kennt hier eigentlich wen?" kam dann im Februar 2007 heraus und eroberte sich Platz 51 der deutschen Album-Charts. Jetzt gab es auch Storys in bekannten Musikmagazinen. Die Single "Wenn du nur wüsstest" mit der Gastsängerin Suzie Kerstgens von der Band Klee konnte bis Platz 58 hochkommen und war 2007 fünf Wochen in den Hitparaden.

Den Höhepunkt der Bandgeschichte erreichte Anajo mit dem Auftritt bei Stefan Raab. Beim Bundesvision Song Contest 2007 trat die Band mit dem Song "Wenn du nur wüsstest" für das Bundesland Bayern an und erreichte den 9. Platz.

Im Winter 2008 unternahm Anajo eine strapaziöse Tour mit dem "Pop-Orchester" der Universität Augsburg. Fast ein Gewaltakt war die letzte Zusammenarbeit von Jürgen „Alaska“ Winter mit Anajo auf dieser Orchester-Tour. Das Plakat zur Tour wurde stark einem Album von Udo Lindenberg, bei dem Mr. Panik mit seiner Crew im Tour-Bus lungert, nachempfunden. Als Bus-Fahrer bei Anajo durfte der Augsburger Drummer Alwin Rainer (Salvation Road, Impotenz) mit lässiger Pfeife im Mund fungieren. 2009 erschien bei Tapete Records eine DVD der Tour.

2010 kam es auf Einladung des Goethe-Instituts Moskau zu einer Neuauflage der Russlandtour. In diesem Jahr stieg auch Albrecht Schrader (key, har, mel) als Livemitglied bei der Band ein.

Im Februar 2011 brachten Anajo, die sich inzwischen von Jürgen "Alaska" Winter getrennt hatten, das Album "Drei" heraus. Dazu ließen sie wissen: "Die magische Zahl, drei Akkorde, der Vater, der Sohn, der heilige Geist. Geben, hören, sagen! Die 3, die schönste, die majestätischste, die geheimnisvollste, ja, die Königin unter den Primzahlen." Das Album verzichtet fast komplett auf elektronische Sounds. 

Am 17. März 2011 präsentierte die Band im Ostwerk ihr Album "Drei" dem Augsburger Publikum. Es wurde in Hamburg aufgenommen, an den Reglern stand Chris von Rautenkranz. Damals war Anajo eigentlich kein Trio mehr, jedenfalls saß mit Albrecht Schrader am Keyboard und Harmonium der erste Nicht-Augsburger für die Zeit der Tour mit in der Band.

Der Deutschlandfunk übertrug von Anajo eine Aufzeichnung des Live-Konzerts vom 26. März 2011 im Münchner Club Backstage.

Die Texte der Band stammen von Oliver Gottwald und muten manchmal skurril an.

Anajo galt als fantastische Live-Band, die es immer schafft, ihr Publikum in den Bann zu schlagen. Mit dem Album "Drei" wurden die Songs der Band rauer und kantiger - sowohl auf der Ebene der Texte als auch auf der Ebene der Musik.

Anajo wurde lange Zeit von Jürgen "Alaska" Winter (früher Musiker bei On the Rox, Unemployed Ministers und Blinker) betreut. Er stellte für sie auch seine Echolot -Tonstudios im Alten Hauptkrankenhaus zur Verfügung.

Im Herbst 2014 trennte sich Anajo. Sänger Oliver Gottwald macht als Solist mit Band weiter.

Presse
Anajo sind unkopierbar. Das liegt natürlich in erster Linie an Sänger Olli Gottwald, dessen immer im richtigen Moment auftretendes, emphatisches Kieksen im deutschen Popgeschäft nach wie vor unerreicht ist, aber eben auch im gewohnt souveränen Umgang mit umwerfenden Hooklines. (Michael Schuh im Februar 2007 auf laut.de)

Untergrund-Hits wie Vorhang auf, Ich hol dich hier raus und Monika Tanzband reihen sich aneinander und lassen staunen, wie viele fantastische Lieder diese Band nach nur zwei Alben bereits auf dem Konto hat. (Christian Schober 27. Januar 2008 in Laxmag)

Anajo sind aber keineswegs nur eine Art verkopfte Variante der Sportfreunde Stiller, wie schon behauptet wurde. Dazu sind sie zu subtil. Sie spielen einen melodischen, musikalisch abwechslungsreichen Gute-Laune-Pop, der seinen Tiefgang hinter einer Leichtigkeit versteckt, die man erst mal drauf haben muss. (Amazon.de-Redaktion)

„Man braucht Eier, um Mädchenmusik zu spielen“, sagen sich die Jungs von Anajo und machen genau das: Mädchenmusik. Immer mal wieder wurde ihre Musik in den vergangenen Jahren so oder ähnlich bezeichnet. Nun stehen Anajo dazu!  (Christin 2011 auf musicattack.de)

Pop, Pomp und Melone: Das Dreiergespann Anajo aus Augsburg zählt zum deutschen Indie-Pop-Urgestein. Zappelige Tanzhits, Orchestervariationen, Mädchenlieder – Anajo haben fast alles drauf. (on3.de am 7. Februar 2011)

Besetzung
Oliver Gottwald (voc, git)
Michael Schmidt (bs, key)
Ingolf Nössner (dr)
Albrecht Schrader (key, har, mel)

Diskografie
Alben
Nah bei mir (2004)
Hallo, wer kennt hier eigentlich wen? (2007)
Anajo und das Poporchester (2009)
Drei (2011)

EPs
Spätsommersonne (2006)

Singles
Ich hol Dich hier raus (2004)
Monika Tanzband (2005)
Wenn du nur wüsstest (2007)
Hallo, wer kennt hier eigentlich wen (2007)
Hotelboy (2007)
Jungs weinen nicht (2009)
Mädchenmusik (2010)

Auszeichnungen
Im Jahr 2000 wird das Trio Band des Jahres in Augsburg.

2002 gewinnen Anajo einen MTV-Newcomerwettbewerb und dürfen auf dem spanischen FIB-Festival auftreten.

Anfang 2003 nimmt die Rockstiftung Baden-Württemberg Anjajo in ihren Bandpool auf.

Die Band erhielt auf der Popkomm in Berlin am 20. September 2007 als beste bayerische Indieband den Bayerischen Musiklöwen von der Bayerischen Staatsregierung.
Weblinks

(Die Band Anajo existiert seit 2014 nicht mehr)



Andi und die Affenbande

Hinter Andi und seiner Affenbande stecken vier Jungs aus Augsburg, die tolle Kindermusik machen. Sie landen mit Ihrem kleinen Raumschiff direkt im Kinderzimmer und erzählen von ihren Abenteuern. Der Sound ist rockig, die Texte frech, so dass auch Eltern gerne mitrocken.

Nachdem Andi Traub die Musikkassetten und CDs seiner beiden Kinder gar nicht gefallen haben, suchte er nach guter Musik für Kinder. Und er fand er viele Musiker und Bands, die ihm gut gefielen. Jetzt hört er mit seinen Kindern Musik, die er auch toll findet. Und weil er selbst auch Musiker und Gitarrenlehrer ist, hat er angefangen, Lieder für Kinder zu schreiben. Sein erstes heißt "Mein kleines Raumschiff" und hat ihm gleich den zweiten Platz beim Kindermusikfestival 2008 in Nürnberg eingebracht. Seither spielt er seine Lieder mit der Affenbande.

Christopher "Fum" Radley spielt Gitarre und hat zu Hause eine ganze Wand voller Gitarren. Seine Brötchen verdient Fum als Realschullehrer. Und er hat vier Kinder, von denen zwei aber schon ziemlich groß sind.

Matthias "Matze" Semmler spielt Bass bei der Affenbande. Er klampft außerdem megamonstermäßig Gitarre bei der bekannten Augsburger Rockband NoSpam. Und er ist supergut drauf, total lustig und springt und hüpft das ganze Konzert über! 

Stefan Arndt spielt Schlagzeug und hat wahrscheinlich einen ganzen Keller voll Trommeln und Rasselzeug. Weil er so toll spielen kann, arbeitet er als Schlagzeuglehrer.

Besetzung
Andi Traub (voc)
Christopher "Fum"Radley (git)
Matthias "Matze" Semmler  (bs)
Stefand Arndt (dr)

Diskographie
Spaghetti Raumschiff Musik

(Die Band Andi und die Affenbande existiert 2018 noch)


Apron
Erfolgsrezept der Gruppe Apron war eine Mischung aus "erdiger Blues-Power, hartem Rock und gefühlvollen Balladen" (Band-Info). Gleich mit ihrem ersten Auftritt hatte die Formation, die alle Titel selbst schrieb, einen guten Start.



"Besonderes Feeling bewies Schlagzeuger Christofer Kochs. Und zwar nicht nur mit seinem exakten Spiel, sondern auch mit seiner einfühlsamen, leicht rauchigen Stimme", schrieb die Friedberger Allgemeine. Für Schlagzeuger und Sänger "Mister Rough ‚n’ Roll" Christofer Kochs war die Doppelbelastung Schlagzeug/Gesang allerdings eine ungeheuerliche Strapaze. Die Band löste dieses Problem dadurch, dass sie die Drum-Stöcke in die erfahrenen Hände des Ex-Harry Homely-Drummers Wolfgang "Buddy" Ritter legte.

Gegründet wurde die Band 1986 von den ehemaligen Mitgliedern der Blues Cooperation Christofer Kochs, Sebastian Kochs und Stefan Kotrel.

Später managte sie der Radio-Macher Peter Ostanski, aber schon bald löste sich die Formation auf. Christopher Kochs blieb nach dem Ende von The Apron als Maler im künstlerischen Bereich. Sebastian Kochs verlegte sich nach seiner Musiker-Zeit im Stadtjugendring als Projektleiter mehr aufs Managen von Veranstaltungen. Und nach 2000 stieg er bei den Creping Candies ein.

Besetzung
Christofer Kochs (voc)
Sebastian Kochs (git)
Stefan Kotrel (bs)
Wolfgang "Buddy" Ritter (dr)

Diskographie
Long Way To Go (MC 1987)

Pressestimmen
"Die Gruppe wurde ihrem Motto ,Like A Rolling Thunder’ gerecht und glänzte durch Spielfreude, gute Gitarren-Soli und mit einer guten Stimme." (Augsburger Allgemeine).

Auszeichnungen

1986 wurde der Gruppe der Rock-Förderpreis der Stadt Augsburgzugesprochen. Im gleichen Jahr errang die Kapelle bei der Wahl zur Band des Jahres des Trendmagazins Neue Szene den zweiten Platz.

(Die Band Apron existiert seit 1988 nicht mehr. Schlagzeuger Buddy Ritter verstarb 2018.) 



Art in Crime

Mike Stone (bürgerlich Michal Kamionowski) beschließt 2013 sein Leben ausschließlich seiner Leidenschaft, der Musik, zu widmen. Der junge Pole kündigt seinen Job, packt seine Gitarre ein und wandert mit seiner Freundin nach Deutschland aus. Mit 50 € in seinem Geldbeutel kommt der Singer/Songwriter in Berlin an und baut sich eine neue Existenz als Straßenmusiker auf. Kurze Zeit später verschlägt es ihn nach Augsburg, wo er Anschluss in der lokalen Musikszene findet. So lernt er den talentierten Gitarristen Noel Erener kennen. Zusammen machen sie Straßenmusik und aufgrund des Erfolges und der guten Zusammenarbeit starten sie ihr gemeinsames Projekt:

Die Bandgründung von Art in Crime: Bald stoßen der Bassist Philipp Heuermann, sowie der Komponist und Multi-Instrumentalist Felix Bönigk dazu. Gemeinsam nehmen sie nach wenigen Monaten intensiver Vorbereitung ihre erste Single „Falling“ auf. Als kurz darauf der von der Single begeisterte Drummer Julian (Mock) Eberle in die Band einsteigt, ist das Quintett vollständig.

„Your Hands are bleeding, you ́re holding gun; it`s more than feeling, the things you`ve done ...” (Auszug aus “Mr. King”)

Harmonischer, dreistimmiger Gesang, groovender Bass, dynamisches, druckvolles Schlagzeug, mit drei kunstfertig aufeinander abgestimmten Gitarren, oder mit Mandoline: Die Musik der Augsburger Band ist eine Mischung aus Blues, Soul und Rock.

Der Sound ist facettenreich mit viel Liebe zum Detail. Mike`s lyrische und kontroverse Texte werden ideal von den Instrumentalisten getragen, sei es „unplugged“ auf der Straße oder mit professioneller PA verstärkt auf der Bühne.

„...Gänsehaut Performance, von der Rhythmus-Gruppe über die Gitarren bis zum Gesang (...) "charismatischer Sänger, gefällt!", "Songwriting - Hitpotential", "Dynamik-Monster", "Bühnenpräsenz 100%, Songwriting und technisch top". Zusammengefasst: "Klingt alles super & sieht super aus!".“ (Auszug aus der Jurybewertung des Bayernfinales des „Emergenza-Bandcontests“)

„I don ́t recognize myself, the person in front of me is someone else ...” (Auszug aus „Lonely Barwaltz”)

Mit der Single „Falling“ und dem dazugehörenden Musikvideo verzeichnet die Band erste Erfolge. Der Song war im Newcomer-Programm „Das Bayerndemo“ von Bayern 3 und in der Lokalsendung „Lokalhelden“ von Ego-Fm. Im Juni 2018 spielt Art in Crime als Vorband auf der Europatournee der kanadischen Band „Current Swell“ und spielt, im Zuge des Weltfinales des „Emergenza-Bandcontests“, auf dem Taubertalfestival. Dort gewinnen die Augsburger Musiker den Preis für die beste deutsche Newcomer-Band.

Egal ob Italien, Schweiz oder Irland: die reisebegeisterten Musiker lieben es, die Menschen auf der Straße mit ihrer Musik zu begeistern.

Durch ständige Präsenz auf zahlreichen Festivals in Augsburg und Umgebung („Augsburger Sommernächte“, „Festival der Kulturen“, „Stac- Festival“, etc.) profitiert die Band von einer soliden Fanbase in Augsburg und München.

„Hold your breath Darling, count to ten ...” (Auszug aus „Hold your breath”)

Im Jahr 2018 bereitet sich das Quintett auf den für das Frühjahr 2019 angesetzte Release ihres ersten Albums vor. Eine überregionale Konzert-Tour im Frühjahr 2019 ist geplant.

Art in Crime beabsichtigt auch Reisen in andere europäische Städte zu machen, um das zu tun, woran ihr Herzblut hängt: Konzerte geben, aber auch gemeinsam als Straßenmusiker das Publikum begeistern.

Besetzung:
Vocal / Acoustic guitar - Mike Stone
Guitar/ Backing Vocal - Noel Erener
Guitar/ Mandoline/ Backing Vocal - Felix Bönigk
Bass/ Akkordeon - Philipp Heuermann
Drums - Julian Eberle

Musik-Videos: "Falling" und "Hold Your Breathe"


Atomic Picnic Project
Beteiligte zur Produktion des Albums "Poetry".

Gegründet von Helmuth Treichel, kurz bevor er 2014 aus den USA wieder nach Augsburg kam. Bei dem Atomic Picnic Project umgibt sich Treichel, der früher bei Augsburger Bands wie Gift mitwirkte, mit diversen Musikern. Zuerst arbeitete er dafür auch mit dem Augsburger Musiker und Studiomann Klaus Bader, der in Spanien lebt, übers Internet zusammen. Klaus Bader ist in der Augsburger Musikszenen auch als Mitglied bei Bands wie No Limit bekannt geworden.

Helmuth Treichel in den 1970ern.

Das Album "Poetry" produzierte Treichel in Augsburg mit bekannten Musikern wie dem Gitarristen Buddy Brudzinsky, dem Bassisten Roland Kopper und dem Schlagzeuger Herbert Heim. Aufgenommen wurde es im Studio von Harry Kulzer auf. Abgemischt wurde es dann im Tuff Sound Studio von Roland Kopper. Treichel sang dabei einige Songs ein.

Diskographie
Raven Dance, 2015
Out Of My Shell, 2016
Poetry, 2017





















AuBuMu
AuBuMu ist die Abkürzung für Augsburger Buch und Musikverlag. Gegründet von Arno Löb. Mitarbeiter waren und sind Bernhard "Stone" Leitenmair und Erwin "Sloopy" Jänsch. Zu den bekanntesten Veröffentlichungen gehören die Singles und Alben der Bands Impotenz, The Hydeparkas, Generation N, Elias Loeb und Budapester Puppenmuseum.

Internet-Link zu AuBuMu


---------------------------
B B B
---------------------------


Beasanostra

Eine Formation mit wechselnden Mitgliedern. Manchmal auch mit drei oder zwei Stimmen. Als Kopf fungiert dabei der Bassist Hartmut "Hart" Basan. Unterstützt von seinem Bruder Rainer. Daher auch der Name der Band.

Das Programm von Basanostra ("Music is our Business") setzt sich aus ausgesuchten Rock-, Blues-, Funk-, Pop- und Soul-Hits der 70er bis zur Gegenwart zusammen.

Was haben die Augsburger Musikinstitutionen Music Circus, Confusion Band, Hank Davison Band, Free Electric Band, Rock Steady BB, Bulletproof und Auxburg OldStars gemeinsam? Musiker aus diesen bekannten Bands rocken bei Basanostra. 

Die beiden Brüder Rainer und Hart Basan präsentieren mit zwei außergewöhnlichen Frontleuten und einer Top-Band Rock-, Pop- und Soulhits der 70er bis heute. Ihre Interpretationen sind keine Einszueins-Cover, sondern rockig groovige Arrangements, zugeschnitten auf Stimme und Attitüde der Sänger. 

Lewis Glover, The-Prince-Of-Bluesharp, ist der Garant für rockig/bluesige Soularrangements und launige Bühnenpräsenz und Manu Thoms-Klein mit ihrer rauchig tiefen Gänsehaut-Rockröhre repräsentiert mit ihrem typischen Timbre die feminine Seite des Rock‘n Roll.

Besetzung
Manu Thoms-Klein (voc)
Lewis Glover (voc, harp)
Harmut "Hart" Basan (bs)
Rainer Basan (key)
Lisa Mittring (dr)



Bebof Delux & Horns 
Blues, Soul, Funk, und Jazz, die schwarze Musik des letzten Jahrhunderts, verschmelzen zu einer druckvollen Mischung lebendiger Interpretationen.

Fünf Bläser, eine herausragende Rhythmusgruppe, der Soulsänger Jeffrey Dunn und die bluesgetränkte Gitarre des Leaders beschwören den Geist der NewOrleans Funk & Brass Bands, der Stax Soul und Blues Bands, und des Groove Jazz à la Jimmy Smith herauf. Live, ohne doppelten Boden, handgemacht und echt!

Die "Fingerstyle Technik" von BeBof Böhm führte zu einem höchst eigenwilligen Gitarrenstil. Das wissen führende Musiker wie Al Jones, Sydney Ellis oder Ludwig Seuss zu schätzen, mit denen er oft auch auf internationalen Bühnen steht. Als Mitmusiker in der Band hat er die besten Leute die er sich wünschen kann. Unter anderem am Gesang und an der Trompete Jeffrey Dunn aus Newark, New Jersey, dessen Stiefvater bei keinem Geringeren als Wilson Picket Trompete gespielt hat. Am Bass Al Morris aus Jersey City. Schon als Teenager verkehrte dieser in den Studios seiner Heimatstadt und saugte dort den Groove von den James Brown Horns oder Kool and the Gang auf. Die Keyboards bedient Gregor Wittner, einem Vollblutprofi aus München. 

Das Ganze wird garniert mit dem Bläsersatz der Delta Horns featuring Monica Pfiffner am Altsax, Christian Döss am Tenorsax, Silvia Dums am Baritonsax, Simon Hauck und dem schon erwähnten Jeffrey Dunn an den Trompeten.

Bebof Böhm Git
Jeffrey Dunn Vocals
Edwin Göppel Trumpet
Chriss Döß Tenorsax
Moni Pfiffner Altsax
Silvi Dums Barisax
Al Morris Bass
Stefan Arndt Drums, Percussion
Christoph Zeise Zeitner Drums


The Big Band Theory

Band-History
Am schicksalhaften Abend des 28. März 2013 saßen Valentin Metzger (Trompete) und Florian Hartz (Bass) über einem Bier, das nicht ihr erstes war. Als das Gespräch zu später Stunde bei den ganz persönlichen Lebenszielen ankam, stand mit einem Mal eine Frage im Raum. Wie kommt man in Augsburg in eine Band? Da es zu diesem Zeitpunkt nicht viele (genauer gesagt, gar keine) Jazz-Combos gab, die auf einen neuen Trompeter oder Bassisten warteten, gab es eigentlich nur eine Antwort: selbst gründen! 

Da ein Bass und eine Trompete allein noch keine Combo abgeben, kam zunächst die Idee auf, ein Jazz-Projekt ins Leben zu rufen, das neben diesen beiden festen Mitgliedern mit wechselnden Musikern arbeitet. Ein Ziel war dabei auch schnell gesetzt, denn der erste öffentliche Auftritt sollte im Sommer auf dem Schulfest des Gymnasiums bei St. Stephan in Augsburg stattfinden. Auf der Suche nach Gleichgesinnten wurden die Bandgründer bei JazzTube Augsburg fündig. 

Mit Valentin Steinhart (Saxofon) war schnell der erste Mitstreiter gefunden, dem wenig später auch Patrick Oster (Gitarre) folgte. Dass in Ermangelung in Ermangelung eines „innerschulischen“ Schlagzeugers als externes, letztes Bandmitglied Luis Rett (Drums) verpflichtet wurde hatte gleich zwei Vorteile: Zum einen war das Projekt damit schon jetzt keine durchschnittliche Schulband mehr, zum anderen konnte in seinem Keller schnell ein fester Proberaum gefunden werden. 

Erste Auftritte (Juli 2013 bis August 2014) 
Das erste Konzert mit vollem Set spielte The Big Band Theory am 5. Oktober 2013 im Augsburger Brecht‘s Bistro. Als Valentin Steinhart im Februar 2014 ankündigte, die Band aus zeitlichen Gründen zu verlassen, rückte jedoch die Frage nach einem neuen Saxofonisten in den Vordergrund. Auf den ersten beiden von Alex Hafezi produzierten Demo Songs der Band, dem Prince-Cover „Thieves In The Temple“ und dem Jazz-Standard „Autumn Leaves“, ist noch einmal die Originalbesetzung zu hören. 

Nach zweimonatiger Suche konnte schließlich Vincent Schmoeckel (Saxofon) gefunden werden, um die Combo wieder zu vervollständigen. Nach zwei Privat-Gigs in Friedberg und Augsburg spielte das neue Line-up seinen ersten öffentlichen Auftritt mit special guest Valentin Steinhart am 22. August 2014 im Neruda Kulturcafé in Augsburg. Nur wenige Tage darauf spielte die Band am 28. August 2014 in der Kultbar X-Cess zum ersten Mal in München. 

Haven‘t Heard of You Either (August 2014 bis September 2015) 
Anschließend zog sich die Band für einige Zeit in den Proberaum zurück, um nach den ersten Demos an neuen Songs für ein komplettes Album zu arbeiten. Schließlich spielten die fünf Musiker im November 2014 in Unterhürheim (bei Wertingen) ihr Debüt „HEAVEN‘T HAERD OF YOU EITHER“ ein. Am 23. Dezember erschien das Album, das insgesamt acht Eigenkompositionen und Cover-Songs mit einer Gesamtspielzeit von 45 Minuten umfasst. Im Februar 2015 startete die Band in der Aula des Gymnasiums bei St. Stephan das dazugehörige HEAVEN‘T HEARD YOU EITHER-Programm, das die Band an die verschiedensten Orte in und um Augsburg führte. 

Zu den besonderen Highlights gehörten dabei zwei Konzerte im Herzen Stadt auf dem Rathausplatz sowie eines auf dem Königsplatz. Doch bereits wenige Monate darauf musste sich The Big Band Theory erneut auf die Suche nach einem Saxofonisten machen, da Vincent Schmoeckel für ein Studium nach Berlin zog. Mit einem letzten Konzert am 26. September 2015 im völlig überfüllten Neruda Kulturcafé wurde er im „Wohnzimmer“ der Band verabschiedet. Dies war auch das Ende des HAVEN’T HEARD OF YOU EITHER-Programms.

Make The World Great Again (April 2016 bis Oktober 2017) 
Doch die Zeit zur Suche eines Nachfolgers am Saxofon ließen die verbliebenen vier Bandmitglieder nicht tatenlos verstreichen. So nutzten sie die folgenden Monate, um intensiv am eigenen Sound zu feilen und neue Songs zu schreiben. Im Januar wurde mit Daniel Korger (Saxofon) schließlich ein neuer Mitstreiter gefunden, der den Sound der Band perfekt ergänzte. 

Damit waren die fünf Musiker optimal aufgestellt, um das zweite Album in Angriff zu nehmen. Im Oktober 2016 spielte die neue Besetzung gemeinsam mit Produzent Dominik Scherer in der Beathof – Fabrik in Leitershofen (Stadtbergen) „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“ ein, das neun brandneue Eigenkompositionen enthält. 

Am 29. April 2017 wurde das Album auf dem ersten Konzert des gleichnamigen Programms in der ausverkauften Ballonfabrik Augsburg veröffentlicht. Die MAKE THE WORLD GREAT AGAIN-Tour führte die Band erstmals auch an zahlreiche Orte außerhalb der bayerischen Heimat. Nachdem sich Gründungsmitglied Florian Hartz (Bass) im Mai 2017 im gegenseitigen Einvernehmen von der Band getrennt hatte, wurde Pascal Plangger als neuer Bassist gefunden, mit dem die Band ihre laufende Tour fortsetzte. 

Am 28. Oktober 2017 beendete The Big Band Theory das Programm nach 18 Monaten mit einem Konzert im Neruda Kulturcafé. Zeitgleich erschien mit „Nie wieder Sex“ das erste Musikvideo der Bandgeschichte. Doch weitere sind in Planung, ebenso wie ein großes Jubiläumsprogramm zum fünfjährigen Bestehen der Band im Jahr 2018. Für alle Fans heißt es also dranbleiben und mitfeiern!

Geht nicht, gibt‘s nicht. Wer The Big Band Theory auf der Bühne erlebt, merkt sofort, dass diese fünf Musiker aus Augsburg ihr Motto wörtlich nehmen. Mit Bühnenoutfits, die an Funklegenden der 70er Jahre erinnern, und Songs, die mühelos alle Stile zwischen Jazz, Funk und Rock vereinen, hat sich die Band in ihrer Heimat zu Recht eine große Fanbase erspielt. Seit dem Jahr 2013 rocken sich die Schulfreunde durch Clubs und Festivals und machen jeden Gig zu einer großen Party. Dabei sorgen Valentin Metzger (Trompete) und Daniel Korger (Saxofon) für „Gebläse auf höchstem Niveau“ (TrendyOne), das von der Power einer einzigartigen Rhythmusgruppe aus Patrick Oster (Gitarre), Pascal Plangger (Bass) und Luis Rett (Drums) angetrieben wird. Zum breiten Repertoire der Band gehören sowohl ausgefeilte Eigenkompositionen als auch innovative Cover, die dem Original konsequent einen eigenen Stempel aufdrücken. Nachdem im Jahr 2017 mit „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“ das zweite Album der Band und das Video zur Single „Nie Wieder Sex“ erschienen sind, steht im März 2018 die große Jubiläumstournee an. Wer sich am eigenen Leib davon überzeugen will, wie gut tanzbare Grooves, kluge Arrangements und freie Improvisationen auf eine Bühne passen, sollte diese Gelegenheit nicht verpassen. 

NIE WIEDER SEX – Singleauskoppelung (Oktober 2017) 
Mit „Nie Wieder Sex“ veröffentlicht The Big Band Theory ihr erstes Musikvideo. Der Clip zur gleichnamigen Single wurde im Mai 2017 in Augsburg gedreht und erscheint am 28. Oktober 2017 offiziell via Youtube und Facebook. 

Musikalisch steht die erst Auskopplung aus dem aktuellen Album „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“ für den typischen Sound der Band. „Nie Wieder Sex“ vereint modernen Rocksound mit Einflüssen älterer Jazz– und Diskosounds. Sein druckvoller Esprit macht den Song auch live zu einem besonderen Erlebnis und berechtigten Fan-Favourite. 

Das Video zur Single wurde in weiten Teilen auf der Probebühne des Theatervereins Theter in der Augsburger Innenstadt, dem Dompark Augsburg und der bayerischen Kneipe Ludwig gedreht, die dafür eigens in einen Stripclub verwandelt wurde. 

MAKE THE WORLD GREAT AGAIN (April 2017) 
Im April 2017 veröffentlichte The Big Band Theory in der ausverkauften Ballonfrabrik Augsburg offiziell ihr zweites Album „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“. Mit neun abwechslungsreichen Tracks gelingt der Band im Vergleich zum Vorgängeralbum in Sachen Songwriting und Sound ein deutlicher Schritt nach vorne. Hier macht sich bezahlt, dass die fünf Musiker dem Material im gut zweijährigen Entstehungsprozess die nötige Zeit zum Reifen ließen. Das Ergebnis sind durchdachte und innovative Eigenkompositionen, die dank des typischen Bandsounds zwischen Jazz, Funk und Rock in Kopf, Bauch und Beine gehen. 

Aufgenommen wurde „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“ im Oktober 2016 in einer dreitägigen Session in der Beathof – Fabrik in Leitershofen (Stadtbergen). Um die volle Power eines The Big Band Theory-Gigs einzufangen und gleichzeitig eine optimale Produktion zu gewährleisten, spielte die Band alle Songs live und simultan in mehreren Räumen ein. Doch dieser Aufwand hat sich mehr als gelohnt. Mit „MAKE THE WORLD GREAT AGAIN“ liefert The Big Band Theory ein Album, das höchste Ansprüche an die Klangqualität mit jener Energie vereint, die der Band nicht nur in Augsburg eine treue Fanbase verschafft hat.

Besetzung: Valentin Metzger - Trompete 
Daniel Korger - Saxophon (seit 2016) 
Patrick Oster - Gitarre 
Pascal Plangger - Bass (seit 2017) 
Luis Rett - Schlagzeug 

Ehemalige Mitglieder: Valentin Steinhart - Saxophon (2013-2014) Vincent Schmoeckel - Saxophon (2014-2015) Florian Hartz - Bass (2013-2017)

Diskografie 
Studioalben: 
2014: Haven't Heard Of You Either 
2017: Make The World Great Again 

Musikvideo:
2017: Nie Wieder Sex



Blue Breeze
Mit knallhartem Blues-Rock der Marke Eigenbau spielte Blue Breeze „von Subway bis Kresslesmühle alle Augsburger Live-Lokale rauf und runter“ (Andy Hofmann). Auch die Schwaben-Städte Donauwörth und Günzburg wurden nicht ausgelassen.

Großes Vorbild von Saiten-Akrobat Martin Ubert war Gitarren-Paganini Rory Gallagher. Stimmgewaltig am Mikrophon Susanne Bertenbreiter, die ihr Blues-Organ von einer Opern-Sängerin schulen ließ und die Texte der Gruppe schrieb.

In der Band-Endphase übergab sie den Vocal-Part an Peter Rottmann. Nach Auflösung der Blues-Rock-Truppe gesellte sich Andy Hofmann nach einem kurzen Intermezzo bei Duett Komplett und Knüppelhart wieder zu seinen Kameraden Martin Ubert und Peter Rottmann. Mit der angefunkten Combo Zsa Zsa Garbo sagte er dem Blues Ade.
Lebensdauer der Band: von 1981 bis 1982.

Besetzung
Andreas "Andy" Hofmann (bs)
Martin Ubert (git)
Helmut "Kiefer" Löhnert (dr)
Peter Rottmann (voc)

Ex-Mitglied: Susanne Bertenbreiter (voc)



Blues Destruction
Eine Bluesband, die sich durch Publikumsbeschimpfungen von anderen Formationen abhob.

Die Band Blues Destruction bestand nur ein Jahr lang: 1985. Gegründet wurde sie von Michael G. Symolka. Dabei waren auch die ehemaligen Mitglieder von Taraxacum: Jürgen Gebhard, Stefan Beck und Gerhard Lindner.

Das Taraxacum-Revival war eigentlich nur für ein vom Grünen Bäumle veranstaltetes Fest im Stadtgraben geplant. Das Programm bestand aus drei Songs: "I Am Mad Again" von den "Animals", Joe Cockers "St. James Infirmary Blues" und Fleedwood Macs "The Blues Gonna Be My Only Way". Obwohl die Titel ruck-zuck einstudiert wurden, geriet der Gig zu einem Triumph mit "standing ovations", vor allem wegen der gezielten Publikums-Beschimpfungen von Michael G. Symolka, der auch mal Wirt und Koch im Bäumle war.

Geboren wurde Michael G. Symolka am 14. Juni 1951 in Augsburg. 1971 machte er sein Abitur  mit 2 Ehrenrunden. Er arbeitete auch in der sozialistischen Kooperative Thing und im legendären Siedlerhof. Bereits in zarten Alter von 16 durfte er den damaligen DJ Waldemar „Waldy“ Hartmann, später Sportreporter, im Big Apple ab und an den Plattentellern ablösen, zudem war Symolka DJ im Fuchsbau und in der Rumpelkammer.

Nur ganz kurz dauerte seine Musiker-Laufbahn mit der Pseudo-Punk-Band "Wilma Würg und die Kotzbrocken."

Später frönte Symolka seiner Leidenschaft für den Blues als Rundfunk-Moderator bei RT1. Dort gestaltet er seine eigene Sendung "Simi’s Blues Dimensions".

Später schrieb Michael G. Symolka, der zu der Autorengruppe von "sprachlos" gehörte, den Lyrik-Band "Innerfern" und ein "Hippie-Lexikon", dessen Herausgeber der bekannte Augsburger Punkrocker Arno Loeb war. Symolka wird durch sein "Hippie-Lexikon" gerne zu diversen Sendungen im Radio und TV als spezieller Gast eingeladen, der sich bei diesem Thema bestens auskennt.

Für den Augsburger Maro-Verlag durfte Michael Symolka auch ein Hörbuch mit Texten von Bukowski einlesen.

Ein Höhepunkt war bei ihm "Die Flower-Power-Hippie-Show“, die er im Kulturhaus Abraxas in eigener Regie inszenierte im Oktober 2008 inszenierte unter Mitwirkung von Fräulein & Schmidt.

Im Dezember 2012 inzenierte Symolka mit Peter Bommas und Udo Legner ein dreitägiges Festival zum Thema Beatles und deren Zeitgeist - The Magical Mystery Tour.In der Kradhalle und im Bombig wurde eine Retrospektive geboten mit Livemusik, Videos, Multimedia-Shows, Büchern, Mode und Exponaten des Rockmuseums München. Serviert wurden Klassiker wie Hawaii-Toast, russische Eier und Käseigel. Eine Podiumsdiskussion mit M. G. Symolka, Dr. Linus Förster/MdL SPD und Christine Kamm/MdL Grüne, inder Rockkneipe Bombig versuchte sich dem Mythos, dem generationsübergreifenden Phänomen und der Wirkung der Beatles zu nähern. Schirmherr der Veranstaltung war der damalige Bürgermeister Peter Grab als Kulturreferent.

Im Augsburg-Lexikon Augsburg-Wiki bekam Symolka einen größeren Eintrag.

Besetzung Blues Destruction
Michael G. "Simi" Symolka (voc)
Gerhard Lindner (bs)
Stefan "Vibe" Beck (git)
Jürgen "Gebi" Gebhard (dr)



Blues Hogs

Besetzung
Christoph "Bebof" Böhm, git 
Matthias Böhm, harp
Gehard Lindner, dr 
Günther Lang, bs 



The Boogie Allstars

Die Boogie Allstars spielen mit Herzblut eine kurzweilige und mitreißende Mischung von Hits aus dem elektrischen Blues der 40er bis 60er Jahre -quer durch alle seine Stilrichtungen, vom Boogie Woogie über den Chicago Blues und den Swamp Blues bis hin zum Louisiana Rock' n' Roll. 

Besetzung
David Hollstein: Gitarre, Gesang
Werner Neupert: Bass
Bebof Böhm: Gitarre, Gesang
Ronny Hill: Schlagzeug, Gesang
Helmut Buck: Mundharmonika



Botho-Bum-Band
Diese Rockband aus Augsburg bestand von 1980 bis 1983 und beschäftigte sich in ihren Texten mit der städtischen Baupolitik, den Einsätzen der Bereitschaftspolizei oder Arbeiterproblemen. Das Selbstverständnis der Gruppe beschrieb ein Zitat aus ihrem Song "Botho Bum auf Tour":

"Wo unsere Lieder doch a Aussage ham,
da kommt net a moi der Lindenberg ran,
und bei uns die Sozialkritik keimt,
solange sie sich nur reimt."

Eine Zeitung schrieb über die Band: "Darin sind sie sich einig, Botschaft darf sein, nur sollte sie nicht verbissen rüberkommen. In der Tat liegt die Stärke der Band im Unverkrampften." Die Schwäche der Band liege am Musikniveau, ließ Gitarrist Horst Kessler im Mai 1983 durchblicken. Er widmete sich fortan nur noch seinem zweiten Standbein, der Dave Stoop Band. 

Rolf Thym, Sänger und Texter, sah das Ende der Band so: "Eine zeitlang zu blödeln macht schon Spaß, aber irgendwann, vor allem wenn keine neuen Impulse mehr kommen, geht einem das ganz schön auf den Geist“. 

Rolf Thym ging später als Journalist der SZ nach Regensburg.

Jürgen "Gebi" Gebhardt ging als Drummer zu anderen Bands wie Sunday in Jail, wurde aber auch Geschäftsführer von Augsburgs größter Musikervereinigung KuKi.

Besetzung
Rolf Thym (voc)
Horst "Hotte" Kessler (git)
Mike Hänsch (bs)
Michael "Mike" Bremer (git)
Jürgen "Gebi" Gebhardt (dr)

Ex-Mitglied: Werner Brand (bs)



Brennenstuhl

Promotion-Text von Brennstuhl auf ihrer Facebook-Seite "Was erwartet ihr an dieser Stelle…? - ach ja: einen kurzen knackigen Text, der euch zu unserem Konzert lockt! Der Weg zum brennenstuhl-Konzert ist nicht weit und könnte die Lösung all deiner Probleme sein! Komm mit deinem, oder dem Monstertruck deines Daddies und pack deine Leidensgenossen mit ein! Erlebt den kontrollierten Zerfall aller konstruierten Strukturen und nehmt teil an der Schöpfung neuer und freier Strukturen aus den Trümmern vergangener Welten. Dabei infizieren schleichende Prozesse - meist unterbewusst - die Sinne des Hörers und animieren ihn durch hypnotisch wirkende, rhythmische Muster zu freier Bewegung. Elektrisiert abstrahierte Melodien und Soli werden gesucht, aufgebaut und wieder zerstört. Ekstatische Auf- und Abklänge lassen Zeit, Raum und Materie zu einem pulsierenden Klumpen verschmelzen. Komm auf eine Reise ins Ungewisse – wir sind die Maschine aber das Wunder bist du.

Besetzung
Anjo Gruber - Git
Eva Welz - Voc / Sax
Mu Brzoska - Bass
Christoph "Zeise" Zeitner - Drums / Percussion

Veröffentlichung
Album / Brennstuhl / 2017













Budapester Puppenmuseum
Fürchtest du dich vor der Dunkelheit? Das Budapester Puppenmuseum, kurz BPM,  entführt dich in eine Welt aus Licht und Schatten, Sehnsüchten und deren Erfüllung, Zauber und Magie und tanzt mit Dir auf dem Hochseil des Emotionszirkus! So beschreibt die Band Budapester Puppen-Museum die Atmosphäre bei seinen Auftritten.

Die vier bunt zusammen gewürfelten Musiker, die bereits in verschiedenen renommierten musikalischen Projekten tätig waren, haben es geschafft, ihre gesammelten Erfahrungen aus allen düsteren aber auch romantischen Teilen Europas in einen bunten Hexenkessel zu werfen. Heraus kam ein Potpourri aus schaurig schön grotesken Werken die den Hörer zum Träumen, Tanzen aber auch Gruseln einladen.

Die irrwitzige Formation BPM lebt von ihren Gegensätzen und schafft es spielerisch, dass sich jeder der Hörer in ihrem Debüt-Album "TheFate Of Ronald Danner" wieder finden kann.

Neben der historischen Persönlichkeit an der Gitarre Jolanda Sźabo findet man den szenebekannten Tausendsassa Elias Löb mit Gesang/Orgel oder zeitweise an der Laute, der die Hörer als sein Alter Ego "U. Albin Konrady" auf der Reise in die Endlichkeit und wieder zurück begleitet. Neben diese obskuren Persönlichkeiten reihen sich Bassist Rolf Spechtmeister und Ronald Danner am Schlagwerk ein.

Die Tatsache, dass die Gesamtkonzeption und die Entstehung der lyrischen wie auch musikalischen Werke in einer gemeinsamen Schaffensphase aller Musiker stattfand, ermöglicht diese einzigartig individuell-homogene Mixtur der Klangwelten.

Ihr erstes Demo "Black Triangle" mit einer ziemlich verrückten Gestaltung veröffentlichte BPM für ihre Crowd-Funding-Aktion zur Finanzierung ihres ersten Albums.

Seine Live-Premiere hatte das Budapester Puppenmuseum 2017 im ausverkauften Soho-Stage. Dann wurden sie sofort fürs STAC-Festival engagiert. Sie ernteten für ihren mitreißenden Live-Auftritt begeisterte Stimmen. Beim nächsten Konzert im überfüllten Live-Club Bob's Haustetten stellten sie ihren ersten offiziellen Video-Clip vor. Später folgten Konzerte bei diversen Festivals wie Food-Event oder Sommer am Kiez. 

Ihr zweites Album "Spooktakular Affairs" stellte die Band nach der Corona-Zeit im Winter 2023 im ausverkauften Augsburger Musik-Club Spectrum vor. Unter der Headline "Beim Budapester Puppenmuseum trifft verrückter Karneval auf Vampirgrüfte stellte Musikjournalist Sebastian Kraus das zweit Album von BPM in der Augsburger Allgemeine vor.

Kontakt & Booking: jolanda.szabo.b.p.m@gmail.com


Besetzung
U. Albin Konrady (voc, key, git)
Rolf Spechtmeister (bs)
Jolanda Szabo (git)
Ronald Danner (dr)

Diskographie
The Fate of Ronald Danner (2017), Album, AuBuMu
Spooktakular Affairs (2023). Album. AuBuMu 
Musikvideos
The Night of Ronald Danner 
Emperor (live) 2018, Sommer am Kiez, Festival
I Fell a Megabit in Love With You - bei den Augsburger Kegelbahnkonzerten
Midnight Funeral (2023)

Stimme zum Album: "Hab die Band in Augsburg in der Soho-Stage gesehen und mir dann die CD gekauft! Hammer Songs, klingt wie eine Geisterbahnfahrt auf einem Grusel-Volksfest! :-P die Songs sind sehr altmodisch aufgenommen, man könnte wirklich meinen, dass die Aufnahmen aus den 70ern stammen...davon handelt ja so wie ich das verstanden habe auch das Konzept-Album über den psychisch labilen Ronald Danner! :-D was ich toll fand ist, dass die Band die Songs nicht haargenau wie auf CD spielt und sie live sehr viel härter,schneller und aggressiver klingen! Die Damen und Herren haben eine tolle Show abgezogen, welche das Publikum in kürzester Zeit in ihren Bann gezogen hat! Kann die Scheibe sehr empfehlen! Wer hier allerdings ein weichgewaschenes und überproduziertes Pop-Album erwartet ist fehl am Platz! ;-)"







The Butlers

The Butlers spielten von 1967 bis 1971 zusammen. "Die große Überraschung des Abends waren The Butlers, Bayerns jüngste Beat-Kapelle aus Gersthofen. Diese fünf musikalischen Jungen, mit ihren 14 und 15 Jahren gerade erst dem Stimmbruch entwachsen, rissen mit einer halbstündigen Sondereinlage zu Begeisterungsstürmen hin", schrieb die Augsburger Allgemeine 1968 über einen Auftritt im Rahmen eines Nachwuchs-Wettbewerbes im Moritzsaal.

Die Gersthofener Jung-Musiker imponierten mit beat-angehauchten Stücken von Otis Redding ("Dock Of The Bay"), den Troggs ("Love Is All Around") und den Bubble Gum-Rennern "Yummy, Yummy" und "Simon Says".

Die minderjährige Truppe mit elterlichem Management und Protektion spielte in allen existierenden Live-Clubs und Pfarrsälen, die in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre in Augsburg und Umgebung existierten. Beim Gastspiel der deutschen Beat-Könige The Lords 1968 im Big Apple-Club waren The Butlers die Anheizer. Im Eisstadion-Cafe wurde jeden Freitag von Mai bis Oktober 1969 zu ihren Rhythmen getanzt. Vom ZDF wurde das Quintett für das 30minütige Musik-Spektakel "Bayern - Yeah, Yeah, Yeah" engagiert. Im Aufnahme-Studio II des Bayerischen Rundfunks in München spielte die Band ihre beiden Eigenkompositionen "Let’s Take A Trip To The Alpes" und "Life Is Like An Air Balloon" ein. Im März 1970 hatte die Formation ein zweiwöchiges Engagement im Hotel Hohfürst in Österreich; später mehrere Gastspiele in einem Pariser Dance Palais.

In diesem Zeitraum hatte sich die Kapelle zu einer routinierten Live-Combo mit professionellem Niveau gemausert und durch Hinzunahme des Bläser-Paares Franz Erhard und Helmut Bobinski noch mehr an Drive und Zugkraft gewonnen.

1971 sah sich die nunmehr sechsköpfige Band vor die Entscheidung gestellt, endgültig ins Profi-Lager zu wechseln. Zu diesem Entschluss konnten sich The Butlers aber nicht durchringen. 1971 lösten sie sich auf. "Fips" Fischer machte mit diversen Musik-Aktivitäten weiter.

Besetzung
Alfred "Ali" Dorn (git, voc)
Horst "Chico" Melzer (bs)
Heinrich "Blacky" Eisenbarth (keyb)
Peter "Fips" Fischer (git, voc, fl)
Herbert "Hebbe" Lenz (dr, tp)
Franz Erhard (sax, fl)
Helmut Bobinski (tb)

Ex-Mitglied: Ronald "Ronny" Jakal (git)

Diskografie
Single: Candy/l Never Leave You (1970)

(Die Band The Butlers existiert seit 1971 nicht mehr)


---------------------------
C C C
---------------------------


The Cadcatz

Aus den ehemaligen Cadcatz aus den 1980ern formierte Bassist Hank Reeve (Helmut "Schuffi" Reith) das Trio mit Axe Shawn und Tex Walter. Rock`n`Roll, Rockabilly, Balladen und Instrumentals aus den 50er und den ganz frühen 60er Jahren bringen die Cadcatz. Ebenso die Hits von Rock`n`Roll Stars wie Carl Perkins und Eddie Cochran, sowie deutschen Interpreten.

Dazu bekannte eigene CADCATZ Songs, wie “Many Miles” oder “Your Baby tonight“. 

Besetzung:
Hank Reeve (voc, bs)
Ace Shawon (voc, git)
Tex Walter (voc, dr)

Diskographie:

EP
„MANY MILES“
1989 CADCATZ 1956-1

Single
„I ONLY WANNA ROCK“
1993 TESSY RECORDS 45-202

CD
„ROCKABILLY PARTY“
1993 TESSY RECORDS CD 2002

EP
„CADCATZ AND FRIENDS“
1996 PART RECORDS 4015589000491

CD
„THE DRIFTER“
1999 CHEROKEE RECORDS



The Cannons


In Charlys Affenstall, ein Lokal mit einer Kleinkunstbühne im Augsburger Stadtteil Spickel, das dem ehemaligen Musik-Clown Georg Strobel gehörte, war der Ursprung von Roy Black and his Cannons. Es begann mit einer Band, die sich extra für den Fasching 1963 gegründet hatte und sich die Honkeytonks nannte.

Daraus wurde dann 1963 Roy Black and his Cannons. Der Drummer Dieter Sirch verstarb rätselhaft in Afrika. Seinen Part übernahm dann Dolf Beutner. Für den Bassisten Peter Schwedes sprang später Manfred Bischof ein. Günter Ortmann gründete dann die Band Team 70.
Nach der Solo-Karriere von Roy Black begleiteten ihn bei Auftritten im süddeutschen Raum auch Team 70.


Nach dem Tod von Roy Black im Jahre 1991 entstand erst die Band The Cannons. Damit sind die Cannons bis zum Jahr 2017 die dienstälteste Rockband Augsburgs.

Als dann im Sommer 2017 der Drummer Dolf Beutner einen schweren Schlaganfall erleiden musste und im darauf folgenden Winter der Gitarrist und Sänger Dieter Schwedes verstarb, war das das Ende der Cannons.


Ein Interview von Fritz Tillack mit den ergrauten, aber immer noch auftretenden Cannons, aufgenommen 2011, über die Entstehung ihrer Band, ist hier zu sehen. Tillack war mal Bravo-Redakteur für Sonderaufgaben wie Leserbetreuung und leitete den Roy-Black-Club in München.

Das Buch "Sweet Baby mein" von Arno Loeb berichtet über viele Seiten wie sich die Musiker entwickelten.

Besetzung
Günter Ortmann (key, voc)
Dieter Schwedes (git, voc)
Dolf Beutner (dr)
Manfred Bischof (bs)

Gründungsmitglieder: Peter Schwedes (bs), Dieter Sirch (dr) und Helmut Exenberger (git)

(Die Band The Cannons existiert seit 2017 nicht mehr. Peter und Dieter Schwedes verstarben 2018.)



The Centrals

Beatband mit "schwarzer" Stimme.

Das Sänger-Dilemma für englische Songs lösten The Centrals aus Bobingen und Augsburg wie manch andere deutsche Combo. Man holte sich einen sangesbegabten GI ans Micro. Mit dem schwarzen US-Sergeanten Joe Perry aus Lagerlechfeld konnte die Beat-Band mit ihrer Interpretation des Spencer-Davis-Hits "Gimme Some Lovin" beim Publikum mächtig Eindruck schinden und wurde dadurch wohl auch 1967 bei einem Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks die "beste bayerische Beat-Band".
Es folgten zahlreiche Engagements im In- und Ausland. Für die US-Kasernen-Gigs nahm das Quintett eine Reihe Soul-Nummern ins Programm.

Diese Beat-Gruppe  spielte von 1966 bis 1968.

Besetzung
Joe Party (org, voc)
Franz Schrall (git)
Fritz Brandecker (git)
Hubert Trinker (bs)
Franz Wittmann (dr)


Cherry Barb
Crossover in seiner Blütezeit. Sie wären die ideale Vorband der Chili Peppers gewesen. Sie gewannen 1994 den Wettbewerb Band des Jahres. Haben sich 1998 aufgelöst.


Chiswick Curtain

Eine Augsburger Rockband, die von Ende 1977 bis Frühjahr 1980 zahlreiche Auftritte hatte auf Schulbällen, Festivals, Stadtteilfesten oder in Juzes. CC spielten vorwiegend Songs aus den 60ern und 70ern, u.a. von Small Faces, Who, Kinks, Free und den Stones, sowie auch ein paar New Wave-Songs, u.a. von der Tom-Robinson-Band.

Gründungsmitglieder von CC waren 1977 Bandleader Eberhard "Schepper" Kögel (git, voc), Gerhard "Eddie" Zimmermann (git, voc), Claus Bösl (bs), und Gregor Büchler (dr). Hinzu kamen 1978 dann Klaus "Schleicher" Schmid (bs) und Ralf Rasch (dr).

Bis Juni 1978 gab es zunächst ein paar private Auftritte. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten CC dann im Juli 1978 beim sogenannten "Zdl"-Fest in der Kresslesmühle, den letzten Auftritt im März 1980 im Barbara-Saal als Vorgruppe der damaligen local heroes Harry Homely.

Nach dem Auftritt im Barbara-Saal waren sich die Bandmitglieder von CC ziemlich uneins, wie es weitergehen sollte und konnten keinen Konsens mehr finden. "Schepper" gründete 1982 die Daltons (kurzzeitig auch The Ragmen genannt) und ist noch heute mit dem Pub-, Punk&Wave-Rock-Trio B-Daltons aktiv. "Eddie" war 1981 noch kurz als Gitarrist und Bassist bei Pyjama.

Im Frühjahr 2018 schließlich taten sich mit Eberhard "Schepper" Kögel, Gerhard "Eddie" Zimmermann und Claus Bösl drei der CC-Gründungsmitglieder sowie Ralf Rasch wieder zusammen und konzentrieren sich nun ausschließlich auf Coverversionen von Songs aus der Zeit zwischen 1965 und 1970, vornehmlich von den Kinks, Beatles und Byrds. Im Oktober 2018 und Oktober 2019 gab es zwei "Testauftritte" vor kleinem privatem Auditorium. Wenn das neue Songprogramm steht, soll es dann demnächst irgendwann auch einen ersten öffentlichen "Reunion"-Auftritt geben.





















Besetzung 1977-1978:
  • Eberhard "Schepper" Kögel (git, voc)
  • Gerhard "Eddie" Zimmermann (git, voc)
  • Claus Bösl (bs)
  • Gregor Büchler (dr)
Besetzung 1978-1980:
  • Eberhard "Schepper" Kögel (git, voc)
  • Gerhard "Eddie" Zimmermann (git, voc)
  • Klaus "Schleicher" Schmid (bs)
  • Ralf Rasch (dr)
Besetzung aktuell seit Frühjahr 2018:
  • Eberhard "Schepper" Kögel (git, voc)
  • Gerhard "Eddie" Zimmermann (git, voc)
  • Claus Bösl (bs)
  • Ralf Rasch (dr)


Chroming Rose

Genau genommen resultierte der Band-Name aus einem Druckfehler. "Ursprünglich hießen wir Cromium Rose. Beim Gersthofener Open-Air mit "Sinner" und "Gravedigger" hat aber irgendein Träumer aus Versehen "Croming Rose" aufs Plakat drucken lassen,“ erzählte die Gruppe. "Nachträglich sind wir ihm allerdings dankbar."

Die Musik und Show der 1985 formierten Band verändert sich nach und nach stark. "Wir sind musikalisch ausgereifter geworden. Außerdem haben wir das Blut-Knochen-Tod-Gehabe abgelegt. Wir wollen keine Show-Band, sondern eine akzeptable Speed-Metal-Band sein", meinte die Band 1988.

Besetzung
Tino "Tane" Mende (dr)
Matthias Mende (git)
Harry Steiner (bs)
Gerd Salewski (voc)

Ex-Mitglied: Harald "Orä" Leib (voc)



The Confusion

Eine Augsburger Blues-Rock-Band mit einem Duft von Hasch

The Confusion gehörte Ende der 1960er, anfangs der 1970er Jahre zur Fraktion der sogenannten progressiven Rock- und Underground-Gruppen. "Unser Sound, eine Mischung aus Rock und Blues, ist nur etwas für härtere Gemüter", lautete der Kommentar des Quintetts. "Confusion heißt übersetzt soviel wie Unordnung", ergänzte die AZ in einer Konzert-Vorankündigung. "Confusion herrscht auch auf den ersten Blick bei der Leitung der Band. Der Boss entpuppt sich als Duett, nämlich als die beiden Brüder Basan."

Ihren ersten durchschlagenden Erfolg hatte die Band im Casino Club mit langen Nummern wie "You Keep Me Hanging On" von Vanilla Fudge, "Suzie Q" von Creedence Clearwater Revival und "C.C. Rider" von Eric Burdon and the Animals.

1970 beteiligte sich die Formation neben Parracide?, Orbit?, Crossfire?, Palooka, Sound Experience?, Pertification? und Phallus Dei an einem Gruppen-Wettbewerb im Moritzsaal?. Die AZ berichtete darüber: "Der Augsburger Underground, und das, was dazu gehören will, versammelte sich im Moritzsaal?, der in bizarres Licht getaucht war. Das Top-Meeting von acht Augsburger Pop-Gruppen wurde zur sensationellen Show. Diese Bands spielten den härtesten und schwärzesten Sound, der zur Zeit zu hören ist. Lichtstrahlen jagten in allen Regenbogenfarben durch den Saal.

Ein leichter Hauch von indischen Räucherstäbchen - vielleicht war auch ein Duft von Hasch darunter - lag über den dichtgedrängten Sitzreihen. 600 Eintrittskarten waren verkauft worden, aber rund 800 Fans drängten in den Saal. Die Karten, ursprünglich für drei Mark im Vorverkauf zu haben, waren zum zehnfachen Preis unmittelbar vor Beginn des Festivals unter der Hand noch gehandelt worden."

The Confusion belegte bei dieser Gruppen-Schlacht den zweiten Platz. Ein weiteres Highlight in der Band-Geschichte war ihr Auftritt in der Augsburger Sporthalle?. Was Bayerns Star-Redner Franz Josef Strauß?und Deutschlands Schlager-Idol Udo Jürgens nicht schafften, gelang den Augsburger Formationen The Confusions, The Butlers, Verylights, New Generation, The Shotguns, The Rough Roads und der Top Combo auf Anhieb: Die Sporthalle war mit 4.000 Zuschauern restlos ausverkauft.

Ricky war bei The Confusion etwa zwischen 1970 und 1972 tätig. Er war Nachfolger des Drummers der ersten Confusion-Formation Hermann "Mandy" Lange, was ein kräftiges Erbe und eine hohe Herausforderung bedeutete.

Die Band bestand zehn Jahre von 1968 bis 1978.

Besetzung
Anton "Boysie" Lasser (git, voc)
Wolfgang "Wolfi" Pleger (bs, voc)
Reiner "Pauli" Basan (key, voc)
Georg "Ricky" Kettl (dr)

Damals hatten alle Bandmitglieder Nick-Names. Die Band bestand also aus Bosie, Wolfi, Pauli und Ricky.

1972 verließ Gitarrist Anton "Boysie" Lasser die Band und wechselte zu The Shotguns. Nach dem Weggang von "Boysie" wechselte "Wolfi" vom Bass auf die E-Gitarre. Als neues Mitglied am Bass spielte Roman Gruber. Zudem kam als Frontmann Robert "Dipfi" Straubmeier+ zur Band. The Confusion in dieser Formation - Pauli, Roman, Dipfi+, Wolfi, Ricki – hatte 1972 ihren letzten Auftritt im legendären Casino Club? in Pfersee (Weißenburger Straße?). Ricky wurde im gleichen Jahr 1972 von "Boysie" Lasser als Dummer zu The Shotguns geholt und ersetzte dort Wolfgang "Wolfi" Püschel.

Die Confusion-Band formierte sich später dann komplett neu.

Rainer Basan (keyb)
Hartmuth Basan (git, bs)
Vera Brunner (voc)
Norbert "Smokey" Rauch (dr)
Karl Poesl (git)

Ex-Mitglieder: Tom Dittrich (bs), Wolfgang "Wolfi" Pleger (bs), Hermann "Mandy" Lange (dr), Rolf Hoffmann (bs), Anton "Boysie" Lasser (git), Roman Gruber (bs), Robert
"Dipfi" Straumeier +, Georg "Ricky" Kettl (dr).

https://www.youtube.com/watch?v=YJ1N6E4hqwc



The Crashers

Für einen Auftritt im Lokal Weißer Gockel (später Le Coque) in der Augsburer Altstadt, kündigten sich Hans-Peter Reinisch, Klaus Zinner, Dieter Frei, Joe Göttfert und Axel Derks auf einem Plakat als die Band mit dem "Original Rolling-Stones-Sound" an. Als Verstärker benutzten sie teilweise noch Saaba-Radios.

Am 21. Mai 1966 erspielten sich die Crashers - mittlerweile mit Wolfi Püschel an der Schießbude und Peter Wohanka (für Joe Göttfert) am Bass - mit Songs von The Who, den Rolling Stones und den Beatles in einem Beat-Gruppen-Wettstreit in Haunstetten den ersten Platz. Gruppen wie The Snobs, Rag Dolls, Les Debutants, The Shamebeats, The Crying Birds und Cavern Beats ließen sie weit hinter sich.

Bevor sich die Band wegen Abitur-Problemen trennte, konnte sie sich noch zwei Ruhmesblätter anstecken. Als erste Augsburger Rock-Combo spielte sie im Sommer 1966 vor 1.500 Fans für die Alt-Augsburg-Tombola am Königsplatz ein Open-Air-Konzert. Zum anderen übernahm sie am 18. Januar 1967 beim Gastspiel der internationalen Top-Acts der Kinks Chreation und David Garrick die Rolle des lokalen Anheizers. Zuvor flatterte den fünf Jungs noch ein Strafbescheid über 50 Mark ins Haus: "Der erregte Lärm bei ihrem Konzert im Weißenburger Hof in Pfersee war geeignet, die Ruhe zu stören."

Nach dem Auflösungs-Crash 1967 ging Schlagzeuger Wolfi Püschel zunächst zur United Sound Cooperation, später zu The Shotuns und dann zu Music Circus. Auch Dieter Frei blieb der Musik treu und sorgte bei Flint, Werwolf, Gift und The Shotguns für den passenden Hammond-Orgel-Sound.

Besetzung
Hans-Peter Reinisch (git)
Klaus Zinner (git, voc)
Dieter "Hengst" Frei (keyb)
Peter "Bär" Wohanka (bs)
Wolfgang "Wolfi" Püschel (dr)

Ex-Mitglieder: Joe Göttfert (bs), Axel Derks (dr)

Musik-Video mit The Crashers, im Spektrum aufgenommen

(Die Band The Crashers existiert seit 1967 nicht mehr)



The Creeping Candies

Nach fünf Jahren musikalischer Erfahrungen stellte sich für Christian Höllriegel und Reiner Thienel, die schon mit den Gruppen Die Angst und der Combo Flow My Tears The Policeman Said durch dick und dünn gegangen waren, der Erfolg ein. 

Mit ihrer LP "Flesh", 1986 von Kult-Folk-Punk-Sänger Nikki Sudden produziert, sorgten sie vor allem in der deutschen Independent-Szene für Aufsehen.

Die progressive Musikzeitschrift Spex erwähnte die Gruft-Rockerlobend neben Underground-Größen wie "Tödliche Doris" und "Geisterfahrer". Das Musikheft 59 To 1 dagegen verriss die LP gnadenlos.

Auf die Frage nach ihrem Gründungsdatum erklärte die Gruppe lakonisch: "...auf dem Friedhof von New York" (Neue Szene). In Spex konnte man gar lesen, dass Schlagzeuger Christian Pfaud, der direkt neben dem Augsburger Dom Unserer Lieben Frau wohnte, an seinem Bett Menschenknochen und Totenschädel aufbewahrte.

Ihren Sound bezeichneten die Candies als "nicht depressiv". Die Neue Szene meinte dazu: "Dräuend dunkel vielleicht. Aber auch kraftvoll und manchmal geht es recht frisch drauflos. Direkt pumperl munter."

Auf ihrer 1986 im Schallstudio Peter Lübke in Steinach bei Merching aufgenommen Debüt-LP zeigte sich die Gruppe in einem durchgängigen Stil. Besonders gut kamen dabei die Titel "Tramp" und "Helmut Head" an. "Ein bisschen Psychodelic, ein bisschen Sechziger", befand ein Kritiker. "Unperfekter Garagen-Sound mit viel Anfangscharme. Kurz nach der Entjungferung aufgenommen, sozusagen."

Im Januar 1988 spielten die Candies die Titel für ihre zweite LP ein. In die Hitparade wollten die Jungs mit ihren Platten nicht. "Dann hätten wir den ganzen Ärger mit GEMA, Rechtsanwälten und Honoraren."

Später machen die Creeping Candies weiter. Zu ihnen stieß am Baß Johann "Pulle" Pupeter. Den verstorbenen Drummer Wolfgang "Buddy" Ritter, der Christian "Pfud" Pfaud abgelöst hatte, wurde 2023, nach einer längeren Schlagzeuger-Suche, von Axel Grünthaler ersetzt.

Besetzung
Christian Höllriegel (voc, git)
Reiner Thienel (bs)
Christian Pfaud (dr), Buddy Ritter, Alex Grünthgaler.
Marian Tögel (keyb)

Diskographie
LP: Flesh (1986)
The Stories Of The Creeping Candies (1988) 
Sampler: The Sound of The Fury (1987)
What A Nice Way To Turn 17 (1986)

(Die Band The Creeping Candies existiert im Jahr 2024 noch)



Cucumbers

Suburb-Rock

Die im Sommer 1984 gegründete Combo um den damals 16-jährigen Gitarristen Raimund Bernardy und seinen singenden Bruder Martin bezeichnete ihren Gig im legendären Slip als Durchbruch in dem hiesigen Underground.

1985 gärte es innerhalb der Gurken-Gang: Bassist Paul stieg aus, Gitarrist Halef stieg ein und Drummer Tim stieg um - auf Bass-Gitarre. Ex-Impotenz -Schlagzeuger Robert Fendt vervollständigte schließlich das Quintett. In dieser Besetzung machten sie sich daran, das "Crash But Fun"-Image hinter sich zu lassen, um mit neuen Einflüssen, dem Suburb-Rock, wie sie nun ihren Stil nannten, zuzukehren.

Ihren tollsten Auftritt erlebten die Cucumbers nach eigenen Worten 1987 als Vorgruppe der Underground-Kämpfer-Combo "The Dots" aus New York.

Besetzung
Raimund Bernardy (git)
Martin Bernardy (voc)
Robert "Robbse" Fendt (dr)
Manfred "Halef" Thaller (git)
Tim Miller(bs)

Ex-Mitglied: Paul Mannhard (bs)



Cup of Trees

Gegründet 2003. Progressive Rock. Über die Sängerin: Denise wurde bereits als Baby von ihrem Vater zu Live-Gigs mitgenommen und hat damit die Musik schon in die Wiege gelegt bekommen. Mit neun Jahren stand sie das erste Mal selbst auf der Bühne. Seitdem hat der Musik-Virus von ihr Besitz ergriffen. Dabei ist sie nicht auf eine bestimmte Richtung aboniert: "Es gibt nur gut und schlecht gemachte Musik. Nicht 'gute' oder 'schlechte'." Dieses Sprichwort haben sich wenige Musiker so zueigen gemacht, wie Denise.
Sie singt seit Jahren in unterschiedlichen Projekten und hat sich in dieser Zeit eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz angeeignet. Neben ihren zahlreichen Projekten studiert Denise Gesang an der Münchner Jazzschool, nach ihrem Motto "there is always room for improvement".
Ihre durchsetzungsfähige Stimme und starke Bühnenpräsenz gibt den Auftritten von Cup of Trees eine unverwechselbare Charakteristik.

Über den Gitarristen: Arno ist kein Unbekannter in der Musikszene. Seit vielen Jahren ist der Dozent am Augsburger Downtown-Insitut als begehrter Live und Sessionmusiker unterwegs. Arno begann seine Musiklaufbahn als Keyboarder in einer Big Band, der er neun Jahre treu blieb. "Jedes Instrument hat seinen Zauber", sagt Arno, der sich schließlich aber der Gitarre verschrieben hat.Beindruckt hatten ihn Gitarristen wie Steve Lukather und Robben Ford – ein breites Spektrum, welches heute seinem Spiel zu Gute kommt: Filigran, durchdacht aber nicht verkünstelt, sondern aussagekräftig.
Im Jahre 2003 gründete er zusammen mit Bernd Cup of Trees. Für Cup of Trees prägend ist sein kräftiger Gitarrensound, der nicht über sein ausgeklügeltes Spiel hinwegtäuscht.

Bernd (Keyboard)
Bernd ist zusammen mit Arno Gründungsmitglied von Cup of Trees. Seine musikalischen Wurzeln wurden, wie bei vielen Keyboardern, durch Pink Floyd und Genesis gelegt. Aber auch die Kompositionstechnik von Beethoven hat es Bernd angetan. Neben seiner musikalischen Tätigkeit ist Bernd Schriftsteller.
Das Konzeptalbum „Holders' Values“, welches Bernd maßgeblich konzipierte, war 2007 ein viel beachteter Event in der Rock-Szene. Seine schriftstellerischen Tätigkeiten prädestinieren Bernd als Vater der Story-Boards und Texte von Cup of Trees.
Neben seinen Texten beeinflusst Bernd den Sound von Cup of Trees durch seine Keyboard-Arrangements und die reichhaltige Klangwelt, mit denen er die Songs unterlegt.

Stefan (Drums)
Schon seit frühester Kindheit vom Schlagzeug begeistert, saß er stundenlang überall dort, wo ein Schlagzeuger zu sehen war und sah ihm beim Spielen zu. Inspiriert von Kiss und den Dire Straits trommelte er zunächst mit Bleistiften zu seinen Lieblingssongs, die er sogar zu einem Konzert zusammengeschnitten hatte. Später entdeckte er die Arrangements von Jethro Tull, Queen und Metallica. Die Liebe zu ausgeklügelten Song Strukturen und ungeraden Metren kam letztendlich durch die Entdeckung der legendären "Dream Theater".
Bei zahlreichen Gigs überall in Deutschland, Österreich, Kroatien und der Schweiz, reichen seine Live-Erfahrungen vom „Tambacher Sommer“ und „Summerbreeze“ über „Rock Harz“ bis hin zum legendären „Wacken Open Air“.
Als ausgewiesener Prog-Rock-Drummer, lässt sein Spiel niemals die für eine Rock-Band nötige Erdung vermissen und ist damit wichtiges Charaktermerkmal der Rythmn-Section von Cup of Trees.

Oliver (Bass)
Olivers erster Musikkontakt war die legendäre LP "Machine Head" von Deep Purple. Über Jon Lords Arrangements war es ein direkter Weg zu "Rock meets Classic und damit zu Bands wie Kansas und letztlich den legendären Dream Theater.
Nachdem er zunächst klassisches Klavier gelernt hatte, entdeckte er mit der Zeit den fünfsaitigen Bass als wirkungsvolles Instrument im Bereich der Rock-Musik, wobei ihn der Stil von Bassisten wie Gary Thaim (Uriah Heep) und Roger Clover (Deep Purple) besonders beeindruckt hatten.
Oliver spielt in seiner Heimatstadt München mit in diversen Cover-Rock-Projekten und sorgt mit seinem phantasievollen und kräftigen Bass-Spiel für das wirkungsvolle Fundament des Cup-of-Trees-Sounds.


---------------------------
D D D
---------------------------


The Daltons

Das erste Konzert der Combo um den Ex- Chiswick Curtain -Gitarristen Eberhard "Schepper" Kögel fand am 3. Juni 1982 unter dem Schlagwort "Bandido-Rock" in der Studentenkneipe Thing statt.

Ihren Band-Namen borgten die Spieler aus der Comic-Heft-Serie "Lucky Luke", worin die Daltons ein ewig glückloses Gauner-Brüder-Gespann darstellen.

Im Februar 1985 kam es bei den Daltons zu einem Schlagzeuger-Wechsel. Beim Rock-Festival in der Königsbrunner Fritz-Felsenstein-Schule? wirbelte erstmals Udo Stegherr (früher Wahnvorstellung, Trivial Heroes?) seine Drum-Sticks für die Daltons. Durch ihn kam es bei der bis dahin am Rande des Hard Rock angesiedelten Gruppe zu einer neuen Klang-Konzeption. Sie machte sich vor allem auf der im Sommer 1987 veröffentlichten MC "Daltons Play Little Boy" bemerkbar: Töne zwischen Pub-Rock und Hard-Wave.

Die Daltons sehen ihre Band-Historie so: B_Daltons (früher „The Daltons“ oder zwischenzeitlich auch „The Ragmen“) sind ein Trio um den Sänger/Gitarristen Schepper K. und existieren mit Unterbrechungen seit 1982. Stilistische Wurzeln finden sich bei britischen Bands der 60er, wie „The Who“, „The Kinks“ oder den „Small Faces“. Gerne gehört wurde der frische Rhythm`n` Blues des Pubrock auf der Insel: Dr. Feelgood, Lew Lewis Reformer, The Inmates oder die innovativen „Motor Boys Motor“, die späteren „Screaming Blue Messiahs“. Zusätzlich hatten Punkrockbands wie „UK Subs“, „The Ruts“ oder „The Damned“ ihre Spuren hinterlassen.

The Ragmen waren 1992-1998: Schepper, Harald Köhler, Udo stegherr und von 1998-2000: Schepper, Hotte Kessler, Udo
Stegherr

Seit Beginn arbeitet sich die Band an neuen Songideen sowie den wechselnden äußeren Umständen ab. Gitarrenbands und Livemusik waren im Lauf der Zeiten abwechselnd hipp oder stinklangweilig. Entsprechend gestalteten sich das Publikumsinteresse und die Auftrittsmöglichkeiten. Große Ankündigungen oder Lobbyisten blieben sowieso aus.

Trotzdem gibt es sie noch, die B_Daltons, und sie haben nicht – wie ihre historischen Namensgeber – mit löcherigen Socken in einer Jahrmarktsbude geendet. Die Bühnen auf denen sie sich heute herumtreiben, sind kaum größer. Ein Versuch der Selbstbehauptung in harten Zeiten. Was bleibt ihnen auch anderes übrig?


Besetzung Daltons
Eberhard "Schepper" Kögel (git, voc)
Udo Stegherr (dr)
Karl Herbst (bs)

Ex-Mitglieder: Stefan Hof (dr), Wolfgang Schludi (git)

Diskographie
MC: On The Table (1984); Daltons Play Little Boy (1987)



Darkness Light

Darkness Light, eine melodische Hardrock-Band aus Königsbrun. Anfang 2011 von Cristian Bettendorf gegründet, hat Darkness Light 2015 das Debütalbum "Living With The Danger" veröffentlicht. 

Im Mai 2017 veröffentlichte die Band die Single "Live Is Live" mit dem Rocksänger Kess. Die Single ist ein Hardrock-Cover des gleichnamigen Chart Breakers, der ursprünglich von der österreichischen Band Opus veröffentlicht wurde. 

Das offizielle Video von Axel Weiss und produziert von WISE Films zeigt die IBO und WBC Silber Profi-Boxweltmeisterin Tina Rupprecht. Die Single ist gleichzeitig das Titellied des von Darkness Light gemeinsam mit Kess und Tina initiierten Charity-Projekts zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Das Projekt wurde von deutschen Printmedien und Augsburgs A-TV-Lokalfernsehen vorgestellt.

Besetzung 
Cristian Bettendorf - Guitar, Keyboard, Composer, Lyricist, Producer
Helmuth Treichel - Composer, Lyricist, Vocals, Producer
Gaby Weimayer - Vocals
Claus Hiltensberger - Guitar, Bass, Composer
Maxx Hertweck – Drums
Klaus Greisel - Keyboards

Ehemalige Mitglieder:
Kess - vocals
Dixie Krauser - vocals, bass, keyboards, acoustic guitars, guitars

Discography:
“Living with the danger”, 2015
Live is life”, 2017

Neues Studioalbum “Darkness” ist in Arbeit und erscheint 2018.




Dave Stoop Band

Rock`n`Roll mit Rhythm & Blues-Einflüssen, der durch mehrstimmige Gesangsarrangements geprägt war, kennzeichnete die im Mai 1982 von dem New Yorker Club- und Studiomusiker Dave Stoop und den beiden Ex- Pyjama -Mitgliedern Manus Buchart und Horst Kessler gegründete Band.

Einige Monate später stieß Schlagzeuger Helmut Löhnert, der bereits in zahlreichen Combos Erfahrungen gesammelt hatte, als vierter Mann hinzu. Etwa ein halbes Jahr spielten sie in dieser Besetzung. Da die Band allerdings von Anfang an für Keyboards konzipiert war, hielt das Quartett konsequent nach einem geeigneten Musiker Ausschau. Im Juni 1983 konnte Heinz Oedingen, ein Keyboarder mit langjähriger Tanzmusik-Erfahrung, für das Projekt gewonnen werden. Für Horst Kessler, der im Oktober 1984 wegen musikalischen Differenzen zu Voxi wechselte, kam Michael Köster.

Zu den musikalischen Höhepunkten zählte die Gruppe 1985 die Teilnahme am Rock-Wettbewerb in Münster, der vom "Musiker Fachblatt" veranstaltet wurde, und bei dem die Dave Stoop Band den zweiten Platz belegte. Im gleichen Jahr gastierte die Formation auch bei der Frankfurter Musikmesse. Bis die Band im Oktober 1985 auseinanderging, entwickelte sie einen kompakten Gemeinschaftsklang, der das weite Spektrum von Melodik und Drive umfasste. Sie präsentierte sich als "harmonisch eingespielte Gruppe mit fundierten Rock-Songs und einfallsreichen unaufdringlichen Synthesizer-Gags" (AZ).

"Das Repertoire reichte von Oldies, bewährten, eher melodiösen Sound-Rezepten bis hin zu bayerischem Kommerz-Rock à la "Henry Caddy Band", stellte die Süddeutsche Zeitung fest. Und die Neue Presse meinte lapidar: "Die Dave Stoop Band experimentierte nicht, sie spielte."

Michael Köster ging anschließend seinem Physikstudium nach. Heinz Oedingen und Helmut Löhnert stiegen bei Country Fever ein. Dave Stoop und Manus Buchart gründeten das Duo Double Talk, das zwar nie live zu sehen war, aber "jede Menge Songmaterial schrieb und mit Gastmusikern Demobänder aufnahm" (Buchart).

Aktiv war die Band 1982 bis 1985.

Besetzung
Dave Stoop (git, voc)
Manus Buchart (git, voc)
Michael "Pottie" Köster (bs)
Heinz Oedingen (keyb, voc)
Helmut "Kiefer" Löhnert (dr)

(Die Dave Stoop Band existiert seit 1985 nicht mehr)



Deeper Blue

Der Band-Name Deeper Blue stammte von einem LP-Titel der Deutsch-Rocker The Petards. Anfangs übte man sich an Bubble-Gum-Riffs wie "Green Light" von den Equals und "Gimme Gimme Good Loving" von den Crazy Elephants. Als der damals 14-jährige Gitarrist Rainer Baur in kürzester Zeit sein Instrument immer besser beherrschte, rüstete die Band auf Blues um. Stücke von Ten Years After, John Mayalls Bluesbreakers, Cream, Taste und Free bestimmten ihr Repertoire.

Für ihren ersten Auftritt im Casino-Club, Pfersee, erhielten die Musiker 150 Mark Gage. Der Big Apple-Club in der Gögginger Straße kündigte sie in der Tagespresse mit fetten Balken in einem "progressiven Blues-Konzert" zusammen mit The Confusion an. Das Plaza in Königsbrunn, eine damalige Groß-Disco, präsentierte am 19. Juni 1970 ein "Pop-Festival" mit Deeper Blue, The Confusion und The Steel Band. Sogar auf einem Abschluss-Ball der Tanzschule Günther war Deeper Blue zu hören. Gitarrist Rainer Baur und Sänger Helmuth Treichel machten nach dem Split Karriere bei Phallus Dei und Gift.

Besetzung
Helmuth Treichel (voc)
Rainer Baur (git)
Klaus Brestrich (bs)
Bernd Kraft (dr)
Gerhard "Ali" Altmann (keyb)



Deny The Prophecy

Post-Metalcore aus Augsburg bringen Deny The Prophecy. Die 2016 gegründete Band überrascht mit der Dynamik ihrer Songs. Harte Riffs gemischt mit Elementen aus Djent, Melodic-Hardcore und Ambient. Die junge fünfköpfige Formation hat bereits beim Amper-Slam in Fürstenfeldbruck mitgemacht und ist dort auch ins Finale gekommen. Es folgten Shows beim SPH Contest und Emergenza in München.

Besetzung

Imternet-Links
www.facebook.com/denytheband

https://www.youtube.com/watch?v=Lnds2iv_YGQ



Desert Souls
Die Augsburger Band Desert Souls stellte ihre Debut Mini-LP "Back To The Coast" live im Grandhotel Cosmopolis vor. Ihr Sound ist ein aufregender Mix aus 60s Garage/Surf, Psych, Indie Pop gepaart mit Elementen aus dem Post-Punk und auch Einflüsse aus der anatolischen Psychedelic Rockszene aus dem Ende der '60er sind hörbar. Der Gesang erinnert in manchen Momenten sogar an den jungen Robert Smith von The Cure.
Aus all diesen interessanten Einflüssen schaffen sie es einen eigenständigen Sound zu entwickeln und begeistern Live mit einer absolut mitreissenden Show mit der sie z.b. Ende des letzten Jahres u.a. als Support für International Music vom Staatsakt Label überzeugten. Im Mai 2019 veröffentlichten Desert Souls ein Video zum Song "Dust In My Eyes" als Live Session von den Augsburger Kegelbahnkonzerten im Provino Club zu dem sie durchweg lobende Rezensionen von mehreren internationalen Musikblogs einheimsen konnten. Auch die Radiosendung Zündfunk (Bayern2) spielte vorab schon eine Nummer aus der kommenden Mini-LP und der Moderator Achim Bogdahn bekannte sich anschliessend gleich als Fan der Band.

Gegründet wurde die Band Desert Souls 2016.

Das Mini-Album ”Back To The Coast” wurde am 12. Oktober 2019 auf dem Augsburger Label Kleine Untergrund Schallplatten veröffentlicht.
Kegelbahnkonzert live aus dem Provino-Club: Dust in My Eyes

"Turtle", ein Song von "Back To The Coast"
Besetzung
Tino (git)
Richard (bs)
Sedat (dr)
Max (voc)


Different Art
Die Industrial-Jünger vereinten in technischer Perfektion moderne Samplerelemente mit harten Gitarrenriffs und aggressivem Gesang. Sie gewannen 1997 den Wettbewerb Band des Jahres.

Düsterwald

Die Formation Düsterwald war mit wechselnden Besetzungen "eine der bekanntesten und musikalisch eigenständigsten Rock-Gruppen Augsburgs" (AZ). Die Frankfurter Allgemeine beschrieb den Auftritt der Gruppe im Mai 1978: "Ihr war die Routine der jahrelangen Auftritte sofort anzumerken. Sie boten einen bodenständigen Rock - nicht zu hart und nicht zu weich, gerade richtig in der Mitte angesiedelt. Hier fiel besonders Sabine Block auf. Sie war nicht nur optisch eine Augenweide, sondern auch ein Ohrenschmaus. Sie verfügt - wie man so schön sagt - über eine ‚Wahnsinnsröhre’, eine Stimme, die überausausdrucksvoll und sympathisch ist."

Die Texte ihrer Eigenkompositionen kritisierten "die verschiedensten Erscheinungen unserer Gesellschaft, wie wie zum Beispiel den Typ des bundesdeutschen Schlagersängers, der mit dem Song ‚Du’ auf den Arm genommen wird, oder die Hektik unserer Zeit. In einem Stück wird die Abneigung gegen Digitaluhren zum Ausdruck gebracht und die gute alte Standuhr heraufbeschworen". Jörg Grandel, Thomas Wenwieser und Sabine Block treffen sich später bei der Gruppe Chics.

Diese Augsburger Rockband spielte gemeinsam von 1976 bis 1981.

Besetzung
Franz Burghartwieser (git)
Wolfgang Exner (bs)
Jörg Grandel (git, sax, fl)
Thomas Wenwieser (dr)
Gerhard Werner (voc, git)

Ex-Mitglieder: Klaus Altstetter (git), Dieter Zimmermann
(bs), Sabine Block (voc), Ullrich Müller (keyb)



Der Herr Polaris

Bruno Tenschert, aus der Skateboard-Szene kommend, startete mit der Band Die Herren Polaris. Dann war er irgendwann allein und gab sich den passendsten Namen: Der Herr Polaris. Allerdings tritt er da auch mit einer Band auf. "Musik gibt mir die innere Ruhe", sagt er. Nach einer Anklopf-Reise fand er für sein zweites Album das Label Grand Hotel van Cleef.

Sein Label schreibt über ihn und sein zweites Album: Im Prinzip ist die Sache klar: Mit „Mehr innen als außen“ liefert der Herr Polaris eine Platte voller melancholisch-sehnsüchtiger Kleinoden, die man in ihrer klar akzentuierten Schlichtheit und textlichen Genauigkeit sofort aufzunehmen meint, dabei aber nach und nach so viele Subtexte und Nuancen entdeckt, dass man besser gar nicht erst von einer weiteren Indie- oder NeoFolk-Entdeckung zu sprechen beginnt. 

Sein Traum vom Profi-Musiker wurde zum Ende der Nullerjahre längst ausgeträumt als sich Tenscherts damalige Formation Die Herren Polaris auflösten und seine Mitstreiter auf Vernunft, Familienplanung und monatliche Gehaltsabrechnungen setzten. Auch Tenschert fand einen erfüllenden Job als Streetworker mit Jugendlichen, den er auch jetzt noch betreibt. 

Die Musik aber ließ ihn nicht los – und wird sie, so weiß er inzwischen, auch niemals tun: „Nur durch die Musik gelingt es mir, so viel Freude an meiner Arbeit zu haben und ohne die Arbeit könnte ich nicht so Musik machen, wie ich das möchte. Diese zwei Welten werden bei mir immer koexistieren, sonst würde ich defintiv eingehen. Sie haben zwar so gut wie nichts miteinander zu tun, aber sie bedingen sich trotzdem wechselseitig.“

Wechselseitig ist auch seine Musikersituation in Augsburg: Mit ein paar Freunden schuf er sich dort einen Platz für ihre kreative Welten: Das Albert Matong Atelier für Musik, das praktischerweise direkt über dem Studio seines „Geschmackspolizisten und persönlichen Stilberaters“ Michael Kamm liegt. 

Kamm produzierte schon Tenscherts erstes Solo-Album „Drehen und Wenden“ und ist ihm bis heute der erste und auch unverblümteste Rückmelder auf alles, was der Herr Polaris so schreibt und tut. 

Dass ein Musiker wie Bruno Tenschert mit einem solch klaren und unverhandelbaren Ansatz, befreit von allen Rockstar-Träumen und dafür umso bereiter für die echte Kunst des Liedermachens, jenseits der ausgelatschten Trampelpfade des Radio-Folkfutters beim Label Grand Hotel van Cleef gelandet ist, scheint folgerichtig. Hier ist Der Herr Polaris in bester Gesellschaft. 

Besetzung 
Bruno Teschner (git, voc)
Maximilian Nieberle (perc, synt)
Jakob Mader (dr, vib, perc)
Maximilian Wörle (dr, vib)

Diskographie

Musik-Videos:
Deine Wege (Augsburger Kegelbahnkonzerte)

Interview mit BR puls


Die Herren Polaris

Die Herren Polaris sind eine deutsche Indie-Pop-Band aus Augsburg. Woher ihr Name stammt, ist unklar. Es gibt dazu verschiedene Erklärungen. So soll der Stoff-Eisbär von Sänger Bruno Tenscherts aus Kindertagen "Herr Polaris" geheißen haben. Eine andere Etymologie führt den Bandnamen auf die Tiefkühltruhe im Keller eines der Bandmitglieder zurück: angeblich hieß sie "Polaris 2000". Andere Erklärungen lauten: Der "Polar"-Stern gefiel der Gruppe am Himmel am besten bzw. die Schneeketten von Lars Weißbach hießen "Polaris".

Die Band fand sich 2004 zusammen und ging aus der begleitenden Band des Musicals "Jesus Christ Superstar" der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuern hervor.
Im Frühjahr 2005 machte ihnen das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) eine zweiwöchige Tour durch Polen und Tschechien möglich und im Sommer des Jahres kam Bernd Reinhardt für Daniel Pain zur Band. In diesem Jahr nahmen sie mit Alaska Winter ihre zweite EP auf.

In den Jahren 2005/2006 wurde die Band in das Förderprogramm des John-Lennon-Talent-Awards aufgenommen und stand im Halbfinale des Wettbewerbs in München. Anders als Bands wie Radiopilot oder Paulsrekorder konnten sie dadurch nicht reüssieren, denn der Hype um deutschsprachige Popmusik war damals schon abgeklungen.

2008 verlässt Bernd Reinhardt die Band und Daniel Pain, der frühere Bassist, spielt wieder in der Band.

2009 befanden sich die Bandmitglieder auf den ersten Schritten in den Berufsalltag, was ihnen nicht mehr allzu viel Zeit zum Musikmachen ließ. Und soch brachten sie gerade in diesem Jahr ihr Debütalbum "Warten" heraus. Weil sie kein Label hatten, vermarktete die Band ihr Album selbst.

Einzelne Mitglieder der Band spielten auch in anderen Bands. So etwa Lars Weißbach in der Nürnberger Jam-Band "Mars Mushrooms", Daniel Pain solo als Singer/Songwriter oder zusammen mit Bruno Tenschert (Bass), Lars Weißbach (Klavier und Hammond) sowie Marc Stütz (Schlagzeug), Daniel Pain, Lars Weißbach und Marc Stütz mit dem Band-Leader der Mars Mushrooms, Michael Schmidt, im gemeinsamen Projekt "tea", Bruno Tenschert als Singer/Songwriter unter dem Namen "Bruno Polaris".

Ihre Texte drehen sich um alltägliche Befindlichkeiten wie das Scheitern, das Warten, das Suchen und Zweifeln. Ehrliche und simple Texte. Stellenweise erinnern ihre Songs an Bands der Hamburger Schule (Kettcar, Die Sterne, Superpunk), doch bringen Elemente wie der mehrstimmige Gesang oder der vielseitige Einsatz von Tasteninstrumenten die ganz persönliche Bandnote ins Spiel. Selbst wenn die Songs auf den ersten Blick fröhlich klingen, sind sie doch immer mit etwas Bitterkeit gemischt. Dabei driften sie jedoch nie ins Kitschige ab.

Und irgendwann wurde aus den Herren Polaris der Herr Polaris.
Diskographie
EPs: Die Herren Polaris (2004)
Wir melden uns (2005)
LP: Warten (2009)

Auszeichnungen
2004 wurde die Band Sieger beim Wettbewerb Band des Jahres.

Besetzung
Bruno Tenschert (git, voc)
Daniel Pain (bass, voc)
Lars Weißbach (Klavier, Hammond, Moog)
Marc Stütz (drums)



Die Pädagogen des guten Geschmacks


Die Mitglieder dieser schrägen Combo aus Dinkelscherben treiben sich oft in den Augsburger Kneipen oder auf Augsburger Bühnen herum.

Besetzung
Andi Kalb
Willi Spatz

(Die Pädagogen des guten Geschmacks existieren als Band noch 2018)



Düsterwald

Die Formation Düsterwald war mit wechselnden Besetzungen "eine der bekanntesten und musikalisch eigenständigsten Rock-Gruppen Augsburgs" (AZ). Die Frankfurter Allgemeine beschrieb den Auftritt der Gruppe im Mai 1978: "Ihr war die Routine der jahrelangen Auftritte sofort anzumerken. Sie boten einen bodenständigen Rock - nicht zu hart und nicht zu weich, gerade richtig in der Mitte angesiedelt. Hier fiel besonders Sabine Block auf. Sie war nicht nur optisch eine Augenweide, sondern auch ein Ohrenschmaus. Sie verfügt - wie man so schön sagt - über eine ‚Wahnsinnsröhre’, eine Stimme, die überausausdrucksvoll und sympathisch ist."

Die Texte ihrer Eigenkompositionen kritisierten "die verschiedensten Erscheinungen unserer Gesellschaft, wie wie zum Beispiel den Typ des bundesdeutschen Schlagersängers, der mit dem Song ‚Du’ auf den Arm genommen wird, oder die Hektik unserer Zeit. In einem Stück wird die Abneigung gegen Digitaluhren zum Ausdruck gebracht und die gute alte Standuhr heraufbeschworen". Jörg Grandel, Thomas Wenwieser und Sabine Block treffen sich später bei der Gruppe Chics.

Die Augsburger Rockband spielte gemeinsam von 1976 bis 1981.

Besetzung
Franz Burghartwieser (git)
Wolfgang Exner (bs)
Jörg Grandel (git, sax, fl)
Thomas Wenwieser (dr)
Gerhard Werner (voc, git)

Ex-Mitglieder: Klaus Altstetter (git), Dieter Zimmermann (bs), Sabine Block (voc), Ullrich Müller (keyb)



Dub a la Pub

Wer sich über den Namen Du a la Pub wundert: diese Band nimmt sich  nicht allzu ernst ;)
Dub music ist eine spezielle Form des Reggae, die die Band sehr gerne spielen, allerdings im Set gemischt mit wunderbarem Roots Reggae, Ska und durchaus auch mal Funk.
Pubs sind den meisten Leuten wohl bekannt, auch wenn sie bei uns anders genannt werden. Hier sind wir groß geworden, bis wir uns auf die Festivalbühnen etc. gewagt haben, auf denen wir uns sehr sehr wohlfühlen! Pub kann jedoch auch als Synonym für Publikation (siehe unser erstes Album) gesehen werden, denn wir wollen die Musik mit Euch teilen!
Was soll man noch mehr sagen...? Dubalapub!

Besetzung
reggaekeggae/vocals/guitar
olli/lead guitar
schuhm/bass
lukas/drums
philipp/keyboards
jochen/trumpet
norbert/trombone

Auszeichnungen
Soulfire Contest, Winner 2010
German Reggae Contest, Winner 2011
European Reggae Contest, Winner 201

---------------------------
E E E
---------------------------

Eat it

Augsburger Rockgruppe mit langer Geschichte und wechselnden Besetzungen.

Eat It präsentierte als Augsburger Rockband schweren, erdigen, aber auch verspielten psychedelischen Rocksound. Die Klangpalette reichte von Jimi Hendrix bis in die Gegenwart des City Blues. Mit ungeheuerer Intensität und Leidenschaft perlten die Soli des Gitarristen über den dicht geknüpften Rhythmusteppich.

"Ihre Eigenkompositionen waren die Essenz von Experimenten mit Jazzklängen, indischer Musik und Rockfassaden" schrieb die Augsburger Pop Geschichte von Jänsch, Löb, Rupprecht und Lengenfelder 1988.
Mit Ikarus entstand 1978 die erste Band von t.tom (Thomas Fass) an den Drums und b.long (Bruno Langhans) an Gitarre und Mikrophon. Dabei waren damals auch Ralf Hensen, Mathias Böhm und Stefan Heinike.

Nach Auftritten beim Open Air in Dasing und einem Benefizkonzert im Augsburger Barbarasaal 1979 folgte die Auflösung wegen (natürlich) musikalischen Differenzen.

Mit Hensen gründete Langhans 1980 die Band To Apeiron, die sich aber im gleichen Jahr schon wieder auflöste. Dann kam eine lange musikalische Pause, die über 15 Jahre dauerte. Erst 1997 wagten sich Fass und Langhans wieder in den Proberaum. Sie veranstalteten dort stundenlange Sessions mit Improvisationen. Dann kam mit Toni Nawarath ein Bassist dazu. Aus den Sessions wurden Songs und aus dem Projekt entstand die Band Eat It, benannt nach einem der ersten Songs.

Zwei Jahre später gaben sie das erste Konzert im nahezu ausverkauften Tom-Tom in Haldenwang. Es war ein voller Erfolg. Highlights der Show waren "Eat It" sowie die halbstündige Fassung von "Cat Crawling Blues".

Aus über 20 Eigenkompositionen bestritt Eat it kurze Zeit später ein bis zu zwei Stunden dauerndes Set. Das Spektrum reichte von Balladen über Blues bis Heavyrock und beinhaltete auch psychedelische und experimentelle Sounds. Die individuellen Musiker ließen sich künstlerisch nicht eingrenzen. Es folgen Auftritte in Augsburg im Provino Live Club, Kerosin, Ackermann Open Air, im Mon Ami in Ichenhausen, aber auch beim Orange Open Air in Dillingen. Ende des Jahres 1999 löste sich die Band aus musikalischen und persönlichen Gründen auf, um kurz darauf doch wieder zu starten.

Aus endlos vielen Aufnahmen entstanden 2000 die beiden CD "Cat Crawling Blues" und "Bitches On Heat" mit sämtlichen Songs der Band. 2001 ließen Langhans und Nawrath Eat It mit unterschiedlichen Drummern wieder kurz aufleben, lösten sich aber wieder nach ein paar Monaten auf. 2003 suchten Fass und Langhans ein halbes Jahr vergeblich nach einem Basser und entschieden sich nach unbefriedigender Suche, Eat It als Duo fortzusetzen. Ein Probe-Gig auf einem Motorradtreffen zeigt, dass ihr Konzept aufging. Sie erweiterten ihr Programm wieder auf 1 1/2 Stunden und traten etwa bei der Augsburger Kunstausstellung "3 Tage freie Räume" in einer abgerissenen Brauerei. Im Herbst 2003 begannen die beiden die Aufnahmen zu ihrer CD "One Two Three". Langhans nahm später im eigenen Studio die CD "Killer" auf und begann wieder Sessions mit Fass.

Eat It veröffentlichen 2005 die CD "One Two Three" mit Hensen als Gastsänger bei zwei Songs. Im gleichen Jahr brachten Eat It die DVD "Live At Circus" auf den Markt. Auf vielen Bühnen, auch auf dem "Starnberg Blues Festival", erspielten sich Eat It den Ruf einer straighten Blues- und Rockband.

Im Oktober 2005 ging die Website eat-rock.de online. Eat It fanden 2006 mit dem hart groovenden B.Base (Michael Bernicker) einen kompetenten Mann am Bass und erweiterten sich zu einem richtigen Heavy-Rock- und Blues-Trio. Die rund zweistündigen Auftritte wurden um ein Akustik-Set erweitert und Langhans hatte mit einer soliden Rhythmusgruppe im Rücken endlich die Freiheit, seine außergewöhnlichen und ausufernden Gitarrensoli zu spielen.

Nachdem Eat It sich 2007 im Internet auf myspace und youtube präsentierten, erreichten sie 2008 in den Regiocharts mit "Wrong Way" Platz 1. Das Live-Programm wurde um drei, vom Publikum in 15 Shows frenetisch gefeierten Coversongs - "The Jack", "The Wind Cries Mary" und "Cocaine" - erweitert.

Außerdem startete die "Prison-Tour" mit Auftritten in den JVA Aichach und Augsburg. "Die Kulisse ist für ein Konzert etwas ungewöhnlich: Im Hintergrund der Bühne sind massive orangefarbene Gitterstäbe zu sehen, das Publikum ... wird von Vollzugsbeamten beaufsichtigt ... Rund 100 Gefangene durften aus ihren Hafträumen. "Die Musiker zeigten sich von der Stimmung doch positiv überrascht und ergänzten ihr Programm mit zahlreichen Einlagen und Zugaben. Die Abwechslung und das Gefühl, dass sich draußen auch jemand für sie interessiert, freut die Gefangenen", meinte die Anstaltsleiterin.

Im Jahr 2009 feierten Eat It ihr 10-jähriges Bühnenjubiläum. Im Herbst des Jahres wurde nach hartem Kampf in den Spice-Recording-Studios die CD "Ten Years" aufgenommen und im brandneuen Club 411 im Kulturpark West der Öffentlichkeit präsentiert. Dann folgten Auftritte bei den Festivals Grenzenlos und Lechwood.

Im März 2014 trennten sich Langhans und Fass aus "musikalischen und menschlichen Gründen" von ihrem Bassisten Bernicker, der eine Polit-Karriere als CSU-Stadtrat anstrebte.

Am 10. Juni 2014 hatte Eat it als Duo mit Fass und Langhans den letzten Auftritt beim Grenzenlos-Festival auf der Kuki-Bühne in der Musik-Werkstatt. Gitarrist und Sänger Bruno Langhans lieferte ein fulminantes Konzert ab. Sein psychedelischer Sound faszinierte und begeisterte das Publikum. 

Einen Tag später, am 11. Juni 2014, wurde Bruno Langhans tot in seinem Bett aufgefunden.

Besetzung
Thomas Fass (dr)
Bruno Langhans (git, voc)
Michael Bernicker (bs)
Ralf Hensen
Mathias Böhm
Stefan Heinike (git, voc)



Enfant terrible

Das Quintett Enfant terrible brachte einen abwechslungsreichen Abriss verschiedener Rockströmungen. Ihre Musik war mitreißend, vor allem, weil das Publikum zum Mitmachen animiert wurde.

Die Texte waren meist deutsch und manchmal etwas bissig. So unterschiedliche Themen wie "Friedensdemos" und "geschminkte Mädchen am Samstagabend" wurden behandelt.

Der Durchbruch an die Spitze der Augsburger Rock-Szene gelang der Formation 1983, als sie für das Festival "Rock am Roten Tor" unter 40 Gruppen ausgewählt wurde. Bei diesem Konzert, vom Bayerischen Rundfunk? live übertragen, beigeisterte Enfant terrible 2.500 Rock-Fans.

Zur 2000 Jahr-Feier der Stadt Augsburg spielte die Band im Illertissener AVC-Studio den Song „Augsburg“ ein, mit eingängiger Melodik und in Mundart gesungenem Text ein gefälliges und dennoch nicht unkritisches Rock-Geburtstagsständchen für ihre Heimatstadt.





Die Single "Augsburg/Das erste Mal" entstand 1985

Besetzung
Johannes Klaiber (bs),
Richard Bayerle (Sax),
Manfred Klaiber(dr),
Christoph Stenzenberger (keyb, voc),
Reinhard Böhm (git, voc)
Andrea Rother (voc)

Ex-Mitglied: Martin Ubert


Endlich Blüte

Bayern Puls meint in seiner Abteilung Musik aus der Heimat, Band der Woche: "Endlich Blüte haben nix gegen Computer, aber das klassische Gitarrenrock-Instrumentarium ist ihnen einfach viel lieber. Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang – und so viele Effektgeräte wie im Gitarrenkoffer Platz haben. Referenzen für die vier Kollegen sind The Smiths, Element of Crime, Joy Division und natürlich Tocotronic ... die Augsburger gleichzeitig herrlich frisch und schön verstaubt klingen. Niemand würde es anzweifeln, wenn man sagen würde, dass es sich bei Endlich Blüte um eine verloren gegangene Underground-Band aus dem Hamburg der 90er handelt. Auch optisch: Bei Konzerten schauen sie sich am liebsten ganz introvertiert gegenseitig auf die Turnschuhe. Shoegaze, kennen wir schon.

Ihr Proberaum ist alles in einem: Homebase, Wohnzimmer und Rückzugsort. Die Augsburger verbringen so viel zeit wie möglich damit an ihren Tracks zu feilen, am liebsten mehrmals pro Woche. Herzlich willkommen sind vor allem ihre Homies vom Label "Kleine Untergrund Schallplatten“ – da veröffentlichen die Jungs auch ihre Musik.

Ihr erstes Album soll auf den Namen "Der schöne junge Mann" hören. Da weiß man echt nicht, was man mit diesem Titel anfangen soll. Das ist bei den Augsburgern auch so gewollt. Oder wie sie selbst sagen: Ein aussagekräftiger Titel, der viel sagen kann aber nichts bedeutet – Widersprüche sind eben eine Spezialität der Augsburger."

Musikfreunde aus Augsburg sagen zu Endlich Blüte mit ihrem poppig-süßen Sound und den deutschen Texten: "Das könnten die Nachfolger von Anajo sein."

Steckbrief, von der Band selbst erstellt: "Im Herbst 2015 erschien unsere erste 7-Inch-Single „Neue Wunden“ beim heimischen Independent-Label Kleine Untergrund Schallplatten, war innerhalb weniger Wochen ausverkauft und diverse Fanzines wie Coast Is Clear, Emma House oder Without My Echo rezensierten sie. 

Der Bayerische Rundfunk listete die Single gar unter den Top-50 Indie-Erscheinungen im Jahr 2015.

Nach etlichen Live-Auftritten (u.a. auf Tour mit der Liga der Gewöhnlichen Gentlemen / Tapete Records) erblickte im Oktober 2016 die 12-Inch-EP "Der schöne junge Mann" das Licht der Welt. Endlich Blüte waren daraufhin "Band der Woche" beim BR (PULS) und veröffentlichten zwei Video-Singles ("Ich fühle mich betroffen" und "Eigenwohl").
Im März 2017 tourte die Band mit der Shoegaze/Dreampop-Band Secret Shine (Bristol/UK) durch Deutschland.

Besetzung
Ralf, Fred, Hannes, Felix



eRRdeKa

Der Augsburger Rapper eRRdeKa veröffentlichte erfolgreich 2014 sein langerwartetes Debütalbum „Paradies“ bei „Keine Liebe Records“, dem Label von Prinz Pi. Es folgten eine Coverstory des Juice Magazins, Nominierung bei den New Music Awards, Auftritte bei namhaften Festivals, eine fast ausverkaufte Tour und Lobpreisungen von Fans und Fachpresse. Ein Jahr darauf folgte sein Album „Rapunderdog“ womit er direkt auf Platz 6 der Deutschen Albumcharts einstieg. Nun steht sein neues Album in den Startlöchern: „Solo“ soll im Jahr 2018 erscheinen.

Diskographie
Album Paradies, 2014
Album Rapunderdog, 1015



Erwin & The 2Days
Die Avantgarde-Kapelle Anfang der Neunziger. Ihr Sound ist am ehesten als destruktiver Pop zu beschreiben, eben Lärm, Pop und Krach auf hohem Niveau! Sie wurden 1989 Sieger beim Wettbewerb Band des Jahres.



Eulenspiegel

Bei der Band Eulenspiegel aus Augsburg und Friedberg wechselten rockige, modern arrangierte Nummern mit ruhigen, keyboardorientierten Balladen ab. Die Rhytmusgruppe bildete dabei ein solides Fundament für die Gitarrenriffs von Uwe Frers und den Keyboards von Herbert Kowasch.

Anfang 1987 verstärkte Background-Sängerin Birgit Süß, die bereits bei Partypack überzeugen konnte, den Vocal-Part von Frontmann Sebastian Frisch und setzte der Musik das gewisse i-Tüpfelchen auf. Selbst bezeichnete die Gruppe ihr Repertoire als "ein bisschen Funk mit manchmal etwas leiseren Tönen und vor allem deutschen Texten" (Band-Info).

Größere Auftritte hatte die Formation auf dem Open-Air in Kissing, bei der Meringer Kulturwoche, in der Kresslesmühle, in Kempten, in Aichach und in Günzburg sowie beim Augsburger Open-Air "Rock am Roten Tor".

Im Sommer 1987 trennten sich die Wege der Musiker. Uwe Frers und Sebastian Frisch stampften danach mit Manager Wolfram Grzabka die Rock-Gruppe Hagen aus dem Boden.

Birgit Süß machte weiter als Birgit Süß und Band. Später beschritt sie eine Karriere als Kabarettistin


Die Band brachte sich zwischen 1983 und 1987 zu Gehör.

Besetzung
Uwe Frers (git)
Sebastian "Baschtl" Frisch (voc)
Jim Holzhauser (dr)
Frank Kleban (bs)
Herbert "Hebbe" Kowasch (keyb)
Birgit Süß (voc)



Eycromon



Nach einigen Samplerbeiträgen veröffentlicht das 2009 gegründete Augsburger Duo Eycromon zum Ausklang des Jahres sein Debütalbum “Awake From The Sleepers”. 

Der Sound der Augsburger Band entpuppt sich als vielschichtiger Mix aus Elektro, Synthiepop und Wave. Gerade diesen Wave-Faktor sollte man dabei nicht unterschätzen, da alle Songs durchaus auch in den 80er entstanden sein könnten, auch wenn man es auf “Awake From The Sleepers” natürlich nicht mit einer angestaubten Analog-Synthie-Scheibe zu tun hat.

“Awake From The Sleepers” ist insgesamt ein solides Debütalbum, das vor allem mit seiner unterkühlten 80er-Wave-Atmosphäre punkten kann und damit auch aus dem großem Meer an Elektroveröffentlichungen etwas heraussticht.

Stimme zu ihrem Auftritt beim WGT (Wave und Gotic Treffen) in Leipzig: "Das einstündige Konzert von Eycromon fand im dortigen, gut besuchten Innenhof bei strahlendem Sonnenschein statt. Das Publikum verhielt sich anfangs der Electro-Newcomerband gegenüber eher zurückhaltend, doch schließlich wurde das Interesse der Besucher von der anspruchsvollen und ungewöhnlichen Musikmischung geweckt. Spätestens als Lead Sängerin Mandra Gore zu ihrem opernhaften Gesang bei dem Song ‚Machinery‘ ansetzte, war das Eis gebrochen und der Applaus war ihnen sicher."

Eycromon trennte sich im Jahre 2016. Bergerac machte mit eigenen Musik-Projekten weiter.

Besetzung
Mandra Gore (Vocals) 
Bergerac (Keys)

Diskographie
Album: Awake From The Sleepers

---------------------------
F F F
---------------------------

Fat Hop Sings
Fat Hop Sings mit Manfred Hecker: Gitarre/Gesang, Stefan Arndt: Drums, Edwin Vogel: Gesang/Bass und Peter Lisboa: Gesang/Gitarre. Genre: Gitarrenrock. Von 1993 bis etwa 1998.




Filbert Screams

Tanzbares der Marke James Brown. Filbert Screams brachten den Funk zurück in die Stadt! Bekanntestes Mitglied war Pegulan, der jahrelang zu seinen Überraschungsabenden ins Pavian lud. 1991 gewannen sie den Wettbewerb Band des Jahres.


Fräulein Brecheisen

"Lady Bump ist schon lange Vergangenheit. Von Augsburg aus stürmt stattdessen Fräulein Brecheisen mit ihrer Disco-Musik die hiesigen Tanzflächen. Beziehungsweise: stürmen! Denn Fräulein Brecheisen sind in ihrer Kernformation zwei Musiker, die auf dem Cover ihres Debüt-Albums "Supergrattler" quietschfarben gekleidet im Cabrio unter Palmen posieren. Ein bisschen erinnert das auch an Fernsehserien der Achtziger, an "Miami Vice" oder "Magnum", deren Titelmelodien bisweilen in Fräulein Brecheisens Musik mitwummern ...", schreibt die SZ über Fräulein Brecheisen. 

Fredi Hallauer: "Fräulein Brecheisen ist ein Kollektiv aus Augsburg. Was sie da spielen ist eigentlich moderne Tanzmusik, Avantgarde mit gerufenen statt gesungenen Texten oder vielleicht eine spezielle Art Techno. Lassen wir das Schubladisieren. Der Sound wird geprägt von einem Jazzsaxophon, z.B. Zeitgeist „Was ist Zeit, was ist Geist, Zeitgeist“ ist so eine Textzeile. Es lohnt sich durchaus, den Texten genauer zu folgen, welche in tanzbare Musik eingepackt sind. Diese Musik macht Spass."

David, der das Fräulein Brecheisen auf der Bühne darstellt, ist bei der Augsburger Plattenfirma Duophonic und gehörte früher zu der Band Nichts.

Diskographie



Frantic Club

Frantic Club gewann Anfang der 90er den 1. Musikpreis beim „Pop Albert“, ein Jahr später erfolgte eine Tour durch Weißrussland. Zahlreiche Gigs im gesamten Süddeutschen Raum bis zur Auflösung 1993.

Besetzung
Peter Lisboa: Gesang/Gitarre 
Manus Buchart: Gesang/Gitarre 
Michael Smalko: Gesang Gitarre 
Norbert Reich: Keyboard 
Michael „Willie“ Hahn: Bass/Gesang. 
Stefan Arndt: Drums



Freewheelin´ Franklin

Die Gruppe spielte Rock`n`Roll-Klassiker ("Slow Down", "Around And Around") und Stücke von Bad Company ("Shooting Star"), Steve Miller ("The Joker") und Elmore James ("Dust My Broom").

Die Brüder Thomas und Helmuth Lindner steuerten einige Eigenkompositionen dazu.

Gastmusiker bei diversen Konzerten war Adi Weidenbacher an der Mundharmonika.

Ihren Stil bezeichneten die Musiker selbst als Rough`n`Roll.

Die Band existierte von 1984 bis 1986. Wiedergeboren wurde sie im Jahr 2016. Von da an viele Gastspiele in der Rock-Kneipe Bombig.

Besetzung
Thomas Lindner (git, voc)
Helmuth Lindner (keyb, git, voc)
Heinz Weller (bs, voc)
Jörn Fritsch (git)
Yann Fritsch (dr).

(Die Band Freewheelin Franklin existiert 2018)



The French Combo

Eine Rock´n´Roll-Band, deren Mitglieder aus dem Augsburger und Aichacher Raum kamen.

Die Band The French Combo mit Musikern aus dem Aichacher und Augsburger Raum war seinerzeit die populärste Rock’n’Roll-Band zwischen Lech und Wertach. Ihren ersten Auftritt hatte sie im Fasching 1959 im heimischen Café Kögel. Schon damals spielten sie den flotten Titel "Buona Sierra, Signorina" von Luis Prima. Es folgten Gigs im Neusässer Saalbau Schuster, in dem sie über ein Jahr zum Tanz aufspielte, und im Augsburger Königsbau.

Nachdem zur Anfangs-Beat-Zeit 1964 Dieter Schwedes (später Roy Black and his Cannons), Dolf Beutner (Corrado 17) und Fritz Baehr dazu stießen, gastierte die Formation mit Songs von Fats Domino wie "I’m Walking" und Instrumental-Knüllern von Johnny and the Hurricanes, den Shadows und den Ventures in Augsburger Lokale wie Café Anas, Tarantel und Femina.

Ein anderes Mal begleitete die Gruppe den späteren Schlagerstar Roy Black. Als im Juli 1964 in Augsburg mit den 5 Liverpools erstmals eine originale Beat-Formation im Siedlerhof loslegte und die Rock’n’Roll-Fraktion schockte, schwenkte die French Combo geschickt auf den moderneren Namen The Surfboys um. Mit Beach- und Soft-Beat-Sound graste sie zuerst testweise das Umland ab, bevor sie sich 1965 als The Surfboys in Augsburg zu erkennen gab. 

Die Musiker tauchten später bei einer Reihe anderer Bands auf: The Smiles, The Thunderstrings, Jackpot 5, Team 70.

Die Band bestand 1959 bis 1965.

Besetzung
Armin Loibl (bs)
Georg Eichlinger (voc)
Dieter Schwedes (git)
Dolf Beutner (dr)
Fritz Baehr (p)

Ex-Mitglieder: Dolf Hintermayer (dr), Heinz Laber (dr), Joseph "Jack" Schweiger (git), Klaus Wibben (git), Luitpold Kaltenstadler (acc), Karl Lehrer (dr)


---------------------------
G G G
---------------------------



Generation N



Die Combo um den in Punk- und New-Wave-Kreisen beheimateten Sänger und Gitarristen Gerhard Seckler, der schon mit den Gruppen Skandal und Die Gutsherrren? sowie 1-2-3-4? ins Rampenlicht getreten war, behauptete von sich "eine der besten Power-Rock`n`Roll-Bands der Welt zu sein".

Musikalisch lehnte sich die 1984 gegründete Formation an den Sound von Dead Boys, Babysitters, Heartbreakers, New York Dolls, Killing Joke, Lords Of The New Church und Ramones an.

Wie auf ihren lauten Power-Sound legte die Band auch Wert auf ihr Image. Die Mitglieder schminkten sich, traten mit toupierten Haaren, Nietenarmbändern und -gürteln, Rosenkränzen und Kruzifixen auf. Zu ihren Auftritten meinte das Quartett: "Lieber wenige, dafür aber gute Auftritte mit guten Voraussetzungen. Die Kids sollen sich nicht langweilen, sondern die Vollpower-Atmosphäre spüren und im Soundwirbel mittreiben."

Die von Trash, Rock and Rouge inspirierte Formation mit ihrem Jungfern-Schänder-Image spielte 1984 für den 2000 Töne-Sampler die Nummer "Babbabbabbaby Go Home" ein.

1985 erschien ihre Maxi-Single "Für Dich". Im selben Jahr war Generation N im Bayerischen Fernsehen? in der Sendung "Double X-Show" mit Dogs D´Amour und der Schauspielerin Cleo Kretschmer zu sehen.

1986 bestritten sie den Support-Act der Toten Hosen in der Münchner Theaterfabrik.

"Augsburgs Jugend wurde von Generation N aufgeweckt. Warum nicht auch die gesamte Jugend von der Nordsee bis zu den Alpen?", begeisterte sich das Augsburg Journal.

Gerhard "General" Seckler wurde im 21. Jahrhundert in ganz Deuschland bekannt. Seine Fußball-und Rockfanaktin "Augsburg Calling" erregte überall viel Aufsehen.

Besetzung
Ralf Noll (git)
Bernhard "Schwizzy" Müller (dr)
Robert "Hobby" Schneider (bs)
Gerhard Seckler (git, voc)

Diskographie
LP: Sampler: 2000 Töne (1984)
Maxi-Single: Für Dich (1985)
MC: Trash, Rock & Rouge (1986)



Gift

Mit ihren beiden bei der Schallplattenfirma Telefunken beziehungsweise Teldec erschienenen Langspielplatten und ihren bundesweiten Tourneen weist sich die Gruppe Gift als eine der erfolgreichsten Augsburger Rock -Formationen aus.

Ihre musikalische Ausrichtung tendierte zu kompromisslosem Hard Rock, damals auch Krautrock genannt, der durch jazzige Passagen und stark melodische Soli bereichert wurde.

1971 spielten die Musiker noch unter dem Namen "Phallus Dei" in den Münchner Union Studios acht Stücke für eine Langspielplatte ein. Bei Erscheinen der Produktion im November 1972 firmierte die Band dann bereits unter dem Namen Gift. "Gift ist kurz, einprägsam und hat sowohl in der deutschen als auch in der englischen Sprache eine Bedeutung" (Uwe Patzke).


1973 nahm Gitarrist und Sänger Dieter Atterer den Platz von Helmuth Treichel ein und steuerte für das Nachfolge-Album "Blue Apple" neue Impulse bei. Es "entstand eine der ausgewogensten Deutsch-Rock-LPs überhaupt" (Pressetext).

Gift tourte durch ganz Deutschland. Im Mai 1973 spielte das Quartett auf dem "German Rock Super-Concert" mit den Spitzen-Combos Atlantis, Amon Düül, Birth Control, Karthago und Kin Ping Meh in der Frankfurter Festhalle vor 6000 Besuchern.

Die Bravo berichtete über dieses erste Deutsch-Rock-Spektakel: "Dann kommt Gift. Die fünf Augsburger heizen ein mit Rock, benutzen auch ein Mellotron. Sie sind die ersten, die eine Zugabe geben."

Die Gift-Musiker lebten jahrelang im sogenannten "Gift-House", einem romantischen Turm an der Friedberger Stadtmauer. Vorbeiziehende Musiker waren dort stets willkommen. Auch die später weltweit bekannten Skorpions nächtigten bei ihren Kollegen von Gift.

1974 warf die Gruppe das Handtuch: Es waren hauptsächlich finanzielle Gründe, die die Profi-Musiker zur Aufgabe zwangen. Rainer Bauer stellte bedauernd fest: "Gerade zu dem Zeitpunkt, als wir uns auflösten, erhielten wir das Angebot, zusammen mit UFO deren Deutschland-Tournee zu bestreiten. Das hätte uns den Durchbruch bringen können."

Die schwäbische Hard-Rock-Band Gift bestand zwischen 1971 und 1974. Sie entstand aus "Phallus Dei". Durch einen Tipp von Friedewald Strunz an den Münchener Plattenproduzenten O. B. H. Hartmann kam ein Produktionsvertrag mit Telefunken/Decca (Warnerbrothers-East-West) zustande. Teldec aber akzeptierte den Bandnamen "Phallus Dei" nicht. So entstand der Name "Gift" für die Band.

Die erste Scheibe nahm Gift 1972 in den Union Studios in München auf.

Es folgte 1974 die zweite LP namens "Blue Apple" - aufgenommen in den Teldec Studios in Hamburg.

Gift mit Nick Woodland.

Helmuth Treichel wurde nach der Gift-Auflösung Mitglied verschiedener Augsburger Bands wie Route 66, Cor, Mephisto und Walrus. Dann legte er seine Musikerkarriere aber 1997 auf Eis. Anschließend ging er nach Kalifornien, USA, wo er als Wissenschaftler (Mikroelektronik, Solartechnik) reüssierte. Später, kurz vor seiner Heimkehr nach Augsburg, widmete sich Helmuth wieder stärker der Musik und rief das Atomic Picnic Project ins Leben. Mit verschiedenen Musikern veröffentlicht er dabei diverse Songs, bei denen er auch teilweise singt.

Rainer Baur wurde Inhaber einer Diskothek und gründete später einen internationalen DJ-Service.

Nick Woodland gründete die Nick Woddland Band.

Viele Jahre später wagte Gift ein Comeback. Zuerst Live im der Musik-Kneipe Kerosin. Angesagt von Punkrocker Arno Loeb. Es gelang dann der Band sogar ein Auftritt in der TV-Sendung: Millionärswahl, am 9. Januar 2014 auf ProSieben. Dabei präsentierten sie ihren alten Song "Got to Find a Way" neu aufgenommen. Bei dem TV-Auftritt saß Herbert Heim an den Drums, Uwe Patzke war wieder am Bass und an einer Gitarre machte sich der blonde Mann von Hollywood Burnout zu schaffen.
Der Moderator, der vorher nach Sex und Drugs bei den Gift-Senioren fragte, meinte nach dem Auftritt von Gift launig: "Sehr geil, ich war kurz davor Stagediving zu machen."
Als nach dieser Sendung im Internet ein Shitstorm über die Band hereinbrach, machte diese flugs den Song "Shitstorm" daraus.

Besetzung
Dieter Atterer (git,voc)
Rainer Baur (git)
Dieter Frei (org, keyb)
Albert Wieler (bs, voc)
Hermann "Mandy" Lange (dr)

Ex-Mitglieder waren Helmuth Treichel (voc), Nick Woodland (git) und Uwe Patzke (bs). 

Diskographie
LP:
Gift (1972)
Blue Apple (1974)

Single
Shitstorm (2017)

(Die Band Gift existiert seit 2018 nicht mehr, oder?)



Glumpp

Boogie-Rock

Die Band Glumpp spielte von 1975 bis 1978 eigene Stücke im Stil der ZZ TOP-LP "Tres Hombres" und von Status Quo beeinflusste Nummern.

Der Bayerische Rundfunk zeichnete 1976 einen Auftritt der Formation im Augustanasaal auf.

Als Gitarrist Dave Hollstein 1977 die Gruppe verließ und die Blues-Combo Harry Homely mitbegründete, führte maßgeblich Ele Zöller die Band weiter. Als sich die Boogie-Kapelle auflöste, schloss auch er sich der Harry Homely -Mannschaft an.

Besetzung
Ele Zöller (git, voc)
Manus Buchard (git, voc)
Mo Spann (dr)
Klaus Bader (bs)

Ex-Mitglieder: Dave Hollstein (git, voc), Peter Schlattner (bs), Thomas Wenwieser (dr)


Greyhound


Greyhound spielte Eigenkompositionen. Ralf Streikowski und Heinz Bermann gründeten später mit Linus Förster Real Deal. Heinz starb leider sehr jung an Krebs. Er gilt bis heute als einer derbsten Gitarristen Augsburgs. Greyhound existierte von 1982 bis 1984.

Besetzung
Peter Lisboa: Gesang, Gitarre, 
Heinz Bermann: Gesang, Gitarre, 
Ralf Steikowski: Bass 
Richard Pröller: Drums. 


---------------------------
H H H
---------------------------



Hagen

Deutsch-Rock

Während sich andere heimische Bands den Kopf über ein passendes Musikkonzept zerbrechen, wartete die Formation mit einem Novum auf: Gleich bei ihrem ersten Konzert stellte sie ihr Debüt-Album vor. Der LP-Titel sollte auch das Konzept des Quintetts verdeutlichen: "Von Null auf Hundert".

"Unsere Fühler richten sich auf das Bundesgebiet aus", umriss Manager Wolfram Grzabka das Ziel.

Hagen entstand, als Uwe Frers und Sebastian Frisch (beide früher Eulenspiegel) zusammen mit Grzabka im Sommer 1987 die Gründung einer Gruppe mit professionellem Anspruch ins Auge fassten. Vervollständigt wurde die Line Up mit Klaus Besemer (früher Van Lech), Reiner Huber (Birds of Prey) und Gerhard Hornung (Shotgun-Band).

Hagen, live im Kerosin.
Ihre LP "brillierte durch glänzende Arrangements und solide Produktion, die von der glatten Studioatmosphäre bewusst Abstand nimmt", schrieb das Stadtmagazin Szene. Die StadtZeitung bewunderte, dass Hagen "in nur wenigen musikalischen Minuten eine direkte und schlüssige Aussage macht". Weiter meinte ein Kritiker: "Ihre Texte berühren, ohne rührend zu sein: kleine Geschichten von kleinen Begebenheiten; klare Worte über unklare Gefühle."

1988 erhielt "Augsburgs größte (Kraut-) Rock-Combo" (Neue Szene) den Rock-Förderpreis der Stadt.

Besetzung
Sebastian "Baschtl" Frisch (voc)
Uwe Frers (git)
Klaus "Bese" Besemer (keyb)
Reiner Huber (bs)
Gerhard Hornung (dr)

Diskographie
Album: Hagen



The Hank Davison Band
Gegründet wurde die Hank Davison Band als Band für kleine und große Biker-Partys. Diese Band stand schon zusammen mit Rock-Berühmtheiten wie  ZZ Top, Lynyrd Skynyrd, Meat Loaf, Jethro Tull, Molly Hatchet, Uriah Heep, Whitesnake, Steppenwolf oder Mother’s Finest auf der Bühne. 
Gespielt wurden von der Hank Daviosn Band klassische Rocksongs.

Nachdem sich Hank Davison von einer schweren Krankheit erholt hat, spielt er meistens Solo, oder im Duett.   

Dicogaphie
Hard Way, 2005, Studioalbum
Live-Aufnahmen: Real Live und The Early Tapes

(Die Hank Davison Band ist seit 2014 nicht mehr aktiv)




Hannah And The Neighbours

Da steht sie ganz alleine, singt so traurige Lieder und man fragt sich nach einer Weile, wo eigentlich die Nachbarn abgeblieben sind, die da mit angekündigt wurden. Dass die nicht mehr kommen, merkt man relativ bald, immerhin am Klavier sitzt noch jemand. Und schon ist die Band komplett! Stilistisch geht’s in Richtung Soul-Pop mit Jazz-Einschlag. In jedem Fall echte Musik aus Augsburg, handgemacht fürs Herz.

Internet-Link:
www.facebook.com/hannahandtheneighbours.music



Harry Homely

Die Band Harry Homely war einige Jahre lang eine der beliebtesten und zugkräftigsten Live-Acts. Mit ihren durchwegs eigenen Stücken und besonders mit ihrer Nummer "When Harry Homely Boogies" brachten sie die Mädels zum Wippen. Reizvoll im kompakten Sound waren vor allem die Gitarren-Duelle von Ele Zöller und Dave Hollstein. Die beiden übernahmen nicht nur die Gesangsparts, sondern komponierten auch die Songs selber. Aus der Folk-Szene bekannt war der Bassist Harald Köhler, der etwa ein halbes Jahr für Peter „Spoon“ Spengler einsprang.

Einen ihrer größten Auftritte bestritt die Formation 1980 in der Kongresshalle beim Festival "Der Kongress rockt".

Ele Zöller gründete später die Gruppe Kantik. Dave Hollstein spielte mit dem Trio The Red Boys weiterhin Blues. Auch Drummer Wolfgang "Buddy" Ritter blieb den harten Tönen treu und machte mit den Gruppen Vitamin R, Overdose, Hardware und Apron? weiter.

Gegründet wurde die Band Harry Homely 1973. Zum ersten Mal trat die Band am Faschingsdienstag 1974 in der Kresslesmühle auf. Harry Homely löste sich 1982 auf.

Von Peter „Spoon“ Spengler ist bekannt, dass er viele Jahre Dozent an der Uni Augsburg zum Thema „Jugendkulturen und Jugendarbeit“ war und in die Coverband Blaze? eintrat. Von ihm stammt auch ein Buch über „Jugend und Rockmusik".

Besetzung
Buddy Ritter (dr)
Waldi Ritter (git, voc)
David Hollstein (git, voc)
Peter „Spoon“ Spengler (bs)

Ex-Mitglieder: Manfred Langner (voc), Maxe Stemmer (git), Harry Köhler (bs)

(Die Band Harry Homely existiert seit 1982 nicht mehr)




Hörstreich

Mit über 20 jahren bandbestehen gehört hörstreich mittlerweile zu den urgesteinen der augsburger musikszene. älter und faltiger werden aber nur die personen, die hinter den instrumenten stehen - energie verteilt die truppe weiterhin ungebremst. das erfolgsrezept besteht aus einem bisschen punk, einer handvoll disko, einer guten dosis krach und genügend la la la, um tagelang nicht mehr davon los zu kommen... live ein absolutes highlight, bei dem sich publikum und band regelrecht im hüpfen, zappeln, kullern und schwitzen zu überbieten pflegen. alte knochen und junge hüpfer aufgepasst! hier ist eine band mit unterhaltungsgarantie!

besetzung
martin obst . vocals, bass
björn schiemann . guitar, vocals
michael hahn . guitar
andreas pietzowski . drums

Diskographie:
2015 legs without brains
2010 tinytension
2008 ['plein] edition
2004 el zoo
2003 löpönk
2002 smile to the music
2000 ...nun zu etwas völlig anderem!
1997 voll rasse und dezenter eleganz



The Howlin Max Messer Show

Amerikanischer Roots-Rock trifft auf psychedelische Klänge der 60er Jahre und eine Prise Voodoo-Magie – fertig ist The Howlin' Max Messer Show! Am 14. Oktober spielt der Augsburger Musiker mit Band in der mySkylounge Kempten und beweist, dass – auch wenn es auf den ersten Blick befremdlich wirken mag – die von Mythen umrankte Religion sehr gut mit Rock'n'Roll harmoniert. Wir haben versucht, das Zwielicht ein wenig aufzuhellen und Howlin' Max Messer im Interview über seine Anfänge in der Musik, seine Inspiration und das Allgäuer Publikum befragt.

Die erste Frage, die mir auf der Seele brennt, seitdem ich mir ein Musikvideo von Dir angesehen habe: Warum Voodoo?

Guten Tag und Hallo erst einmal! Mein Name ist Howlin’ Max Messer und ich bezeichne mich als Musiker, Voodoo-Meister, Monster Of Ceremony und Gesamtkunstwerk. Eine sehr gute Frage, auf die es viele Antworten gibt – am einfachsten kann ich das in der gegebenen Kürze wahrscheinlich so erläutern: Voodoo per se ist eine uralte, afrikanisch-stämmige Religion, die viel mit Natur und Spiritualität zu tun hat. Was mir schon immer gefallen hat, ist der enorme mystische Aspekt dieses Glaubens, sowie die große Freiheit dessen Auslegung, was es in dieser Form heutzutage kaum noch gibt.

Und warum passen ausgerechnet Voodoo und Rock'n'Roll so gut zusammen?

Es gibt keine festen Regeln, alles ist frei und individuell gestaltbar. Ebenso sehe ich meine Musik – ich wollte mir noch nie Scheuklappen anlegen lassen, nur um exakt in ein bestimmtes Genre, etc. hineinzupassen. Außerdem liebe ich natürlich die ganze archaische, wild-verwegen, exotische Romantik daran, die mich quasi ohne Ende inspiriert. Individualität und Freiheit stehen an vorderster Stelle – man muss und kann seiner Kreativität grenzenlosen Lauf lassen.

Wie hat das mit Dir und der Musik seinen Anfang genommen?

Musik und Kunst haben mich seit jeher in den Bann gezogen – ich zeichne, male und schreibe nach wie vor sehr gerne, wenn die Zeit es zulässt. Meine wahre Liebe war aber schon immer die Musik. Angefangen von ersten schrabbeligen Akkorden auf irgendeiner uralten Klampfe, über erste Gehversuche in frühen Punkrockbands, hin zu Rockabilly/Psychobilly und danach mit etwas mehr Backgroundwissen über den Blues hin zur Amerikanischen Rootsmusik, nicht ohne dabei auch diverse Abstecher in die 60er zu Garage, Surf, Beat, Psychedelic, Latin, usw. zu machen. Ebenso ist die ganze Indie-Sache natürlich nicht spurlos an mir vorübergegangen. Im Endeffekt möchte ich mich selbst zitieren: 'Es gibt nur gute oder schlechte Musik'...

Welcher Filmtitel würde Deinen Stil am besten beschreiben?

Am ehesten wahrscheinlich eine Mischung aus Blue Velvet, Lost Highway, Perdita Durango, Silence Of The Lambs und Nosferatu...

Woher ziehst Du Deine Inspiration?

Das Leben ist meine Inspiration. Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, stellt man fest, dass die wirklichen Dramen sich oftmals direkt vor der eigenen Nase abspielen. Das ganze vermischt mit der uralten Blues-Thematik von der Beziehung zwischen den Geschlechtern und der daraus resultierenden Parallelität zwischen Liebe und Hass. Schlussendlich noch gewürzt mit etwas obskur-verstörender Wüsten-Dschungel-des-Todes-Thematik, die sowohl Ängste als auch Sehnsüchte in jedem von uns weckt – sofern man es zulässt.

Mit welchem Claim würdest Du für Dein frisch erschienenes Album werben?

„Join me on a ride through the depths of my dark, old soul – i’m sure we’ll find what you’re looking for...“

Hast Du Erfahrung mit dem Allgäuer Publikum?

Bisher noch relativ wenig, obwohl ich viele Freunde und Bekannte aus der Region habe. Außerdem hatten wir 2015 mit Steve Train’s Bad Habits, eine weitere ausgezeichnete Band aus Augsburg, in der ich am Kontrabass zugange bin, bereits die Ehre als erste Band überhaupt in der mySkylounge zu spielen. An das damalige Publikum, sowie an die Veranstalter habe ich ausschließlich positive Erinnerungen!

Auf was können sich die Zuschauer in der mySkylounge freuen?

Nun, ich will nicht zu viel verraten – man kann sich aber auf eine krachig-twangige, musikalische Achterbahn gefasst machen, bei der für jeden etwas dabei ist. Außerdem werde ich wieder einmal versuchen dem Begriff „Show“, der ja auch in unserem Bandnamen vorkommt, eine tiefere Bedeutung zu geben, was mir mit meinen exzellenten Mitmusikern, die sich ebenfalls für nichts zu schade sind, sicherlich gelingen wird! „On the kalfou is where I’ll meet you, putting my spell on all of you!“

(Das Interview schrieb Jaqueline Hoffmann  am 12.09.2017 für Myskylounge in Kempten)


Besetzung
HOWLIN' MAX MESSER - Vox, Guitar 
ALEX 'POEMBEAT' MÖCKL - Guitar 
CHRISTOFER KOCHS - Drums, Vox 
SEBASTIAN BLEY - Bass, Vox

Album 
"The Howlin' Max Messer Show", 2017 

Musikvideo

The Hyde Parkas

Beat aus Augsburg, von 1984 bis 1986. Mit original Rickenbacker-Gitarren aus den 1960er Jahren und ihrem Mod-Outfit wurde die Gruppe weit über die Augsburger Grenzen hinaus bekannt.

Die Musiker, die vorher unter dem Namen Kiesgroup And The Coconut Sprinter zusammenspielten, hatten bislang Beat der härteren Richtung gebracht. Nun zeigten sie sich etwas softer, tendierten in Richtung Direct Hits. Ihren Sound lehnten sie dabei stark an die Gruppe The Byrds und The Church an: "Wir versuchen unseren eigenen Stil zu finden, eben achtziger Musik mit sechziger Einflüssen" (Walter Sianos).

Auf dem 1984 veröffentlichten Augsburg-Sampler "2000 Töne" waren sie mit der Nummer "Anyway" vertreten.

1985 produzierte ihr Manager B. B. Stonestein (Bernhard Leitenmaier) mit ihnen die Single "I Confess / Going To Sydney". Obwohl die Kapelle in Mods-Kreisen hochgeschätzt wurde (1984 traten sie auf dem Mods-Meeting in Ingolstadt auf), waren die Jungs mit ihrem Image nie zufrieden. „Das liegt hauptsächlich an dem Zwang, die die Zugehörigkeit zu einer Jugendbewegung mit sich bringt," erläuterte Sänger Walter Sianos 1985 in einem Interview mit dem Fanzine "Two by Art". "Bis vor einem halben Jahr überlegte ich bei allem, was ich anzog, ob es nun modmäßig ist oder nicht. Das führte zu Kontroversen. Entweder man ist ein first class Mod, oder no Mod."

1985 wurde die Formation von den Lesern des Trendmagazins Neue Szene zur beliebtesten Augsburger Band als Band des Jahres gewählt.

Nach etwa 35 Auftritten, die sie bis nach Österreich und Wales brachten, zerbrach die Truppe 1986 über die musikalische Richtung.


Beat-Purist Dieter Geier verließ das Quartett und spielte bald darauf mit befreundeten Musikern mit der Band The British beat Germany. Die Songs für seine geplante LP "Good Girls Need lt Too" nahm er mit der Band "The Beatless" auf. 

Der Rest der Mannschaft machte unter dem Namen The Parish Garden weiter.

Walter Sianos übernahm dann mit dem Musiker Charly Sono und anderen Freunden das Augsburger Monats-Magazin "Szene". Harry Sianos eröffnete ein Frafik-Büro.
Martin Stefaniak ging zur Augsburger Puppenkiste.

Besetzung
Walter Sianos (voc)
Harald "Harry" Sianos (git)
Dieter "The Beater" Geier (git)
Martin Stefaniak (bs)
Andreas "Fant" Kroul (dr)
Oliver Wolf (keyb)

Ex-Mitglied: Martin "Matt" Glas (dr)

Diskographie
LP: Sampler: 2000 Töne (1984)
Single: I Confess / Going to Sydney (1985)

MC: Let’s Paint The Town Red (1986), Sampler: Two by Art (1986)


(Die Band The Hydeparkas existiert wieder seit 2016)



Herrengedeck Royal


Ein Gruß aus der Küche: serviert wird gediegener Punkrock als flotter Dreier. Musik für Leib und Seele - heiß und fettig, jung und frisch. Mal zum Schunkeln, mal zum Schlagen, immer mundgerechte Häppchen. Sozusagen das Salz der Erde - Herrengedeck Royal sind ein Heiratsgrund.

Besetzung
Fat Matt > git/voc
Herr Tröt > voc/bass
Muck > drums

Weblinks





Die Hollywood Burnouts wurden 2008 in Augsburg als Glam-Metal- und Sleaze-Rock-Band gegründet. Durch vier Musikstudenten, die vorher schon in diversen Cover- und Hardrockbands spielten. Mit ihrer gemeinsamen Vorbilder für sogenanntes Hair Metal der 1980er wie Guns N’ Roses, Mötley Crüe, L.A. Guns oder Poison wollen sie Musik in diesem Stil zu Gehör bringen. 2009 wurde ein Demo eingespielt, erste Konzertauftritte folgten.

Natürlich gaben sie auch Konzerte in ihrer Stammkneipe "Madhouse" in Augsburg-Lechhausen. Sie traten auch im Rock-Club Bombig auf und beteiligten sich beim Wettbewerb Band des Jahres

Nach einer  EP veröffentlichten die Hollywood Burnouts 2012 ihr erstes Studioalbum "Excess All Areas" beim Label Rock Road Records (Soulfood). "Hohe musikalische Qualität und Professionalität" wurde ihnen attestiert. Besonders ihr "eigener natürlicher Bandsound" wurde gelobt.

„Kiss war gestern, hier kommen die Hollywood Burnouts!“ So schrieb das große deutsche Rock Magazine Legacy über das Debütalbum der Augsburger Hair- und Glamrocker Hollywood Burnouts. "Wer auf Mötley Crüe, Ratt, Cinderella, Ratt oder Poison steht, der kommt um diese Band nicht drum herum", wurde auch behauptet. 

Die starke Konzert- und Festivalpräsenz der Formation sorgte für einen stetig steigenden Bekanntheitsgrad. Sie tourten auch gemeinsam mit Größen wie Cinderella, Bonfire, Crashdïet, Hardcore Superstar oder Sister.

Im Herbst 2013 veröffentlichten die Hollywood Burnouts nach zwei Umbesetzungen in der Band ihr zweites Album "Kick It Up a Notch." 

Der Kritiker meint dazu: "Ich habe diesmal schon vorab in einige noch nicht fertig gemasterte Songs von "Kick It Up A Notch!" hören dürfen, die mich sehr neugierig gemacht haben, aber das Ergebnis lässt mich nun doch staunen! Wie geil ist das denn? Der Opener "Ghost" reißt mich schon vom Stuhl, toll produziert und mit einem Refrain zum Niederknien! Da haben sie ihre Vorbilder Mötley Crüe oder Guns'N'Roses schon mal locker links und rechts überholt. Hammer-Gesangsharmonien aller Beteiligten! Bei "Out Of Hell" kommen in den ersten 45 Sekunden die Gitarren-Freaks auf ihre Kosten, bevor mich die etwas holprige Strophe etwas abschreckt, nur um im himmlischen Refrain wieder versöhnt zu werden! "Satan's City Shuffle" täuscht einen Südstaaten-Hillbilly-Song vor, um dann astreinen Sleaze-Rock zu bieten. "Access All Areas" ist eine Gute-Laune-Stadion-Hymne. Dem ordentlichen "Coming Home" folgt mit "We Own The Night" eine Mischung aus Bon Jovi vom ersten Album und Kiss. Kultig! „Ain’t That A Bitch“ geht auch gut ins Ohr, bevor mich "The Mirror" wieder hin und her reißt: eigentlich zu unaufgeräumt, ist es schnell am Anfang mit viel Doppelbass, die Strophen klingen wie von der Bloodhound Gang und der Refrain ist wieder genial."

Zu den Höhepunkten gehörte der Auftritt beim Heat-Festival 2011. Obwohl es mit dieser Augsburger Band immer weiter aufwärts ging, löste sie sich 2015 aus unerklärlichen Gründen nach und nach auf.

Während diesem Auflösungsprozess informierte Gitarrist und Sänger Mike per Facebook 2016 die wartenden Fans: "Dass die wir pausieren und nach dem letzten Besetzungswechsel nicht sofort weitermachen liegt vor allem daran, dass ich mich auf einige private Dinge und ein paar Nebenprojekte konzentrieren wollte. Das bekannteste dürfte wohl die Band um Cherie Currie, der Sängerin der legendären Runaways sein. Zusammen mit Tommy Wagner, Danny Raygun und Alexx Michael habe ich Cherie auf ihrer UK-Tour im Herbst 2015 begleitet und werde auch auf der kommenden Neuseeland/Australien Tour im Mai 2016 wieder als Leadgitarrist mit an Bord sein. 
Das alles geht natürlich auf Kosten der Hollywood Burnouts, aber es wird in nicht allzu ferner Zukunft weitergehen. Wir würden uns freuen, wenn wir wieder auf eure Unterstützung zählen könnten."

Gitarrist und Sänger Mike half auch als Gitarrist beim TV-Auftritt der Augsburger Krautrockercombo Gift aus.

Besetzung
Mike Nasty (git, voc)
Chrizzy Roxx (git)
Chris (bs)
Tobi (dr)

Ex-Mitglieder: Nikki Sinn (dr), Vito Crash (bs).










Diskografie
EP
Alben
Excess All Areas (Soulfood), 2012
Kick It Up a Notch (Soulfood), 2013

(Die Hollywood Burnouts sind seit 2015 nicht mehr aktiv)

---------------------------
I I I
---------------------------

Impotenz

Eine Augsburger Pop´n´Punk-Band mit Zügen zum Rock und New-Wave-Elementen. In den 80ern eine der berühmt-berüchtigsten Punkrockbands in Augsburg und Umgebung. Comeback ab 2007.
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th81---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0801.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th128---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0802.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th128---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0803.jpg.jpg
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th98---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0804.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th102---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0805.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th103---ffffff--konzert_impotenz_kantine_juni_0806.jpg.jpg

Impotenz ist eine der wenigen Augsburger Bands, über die es ein Buch gibt: "Impotenz kommt" erschien 1984. Die Texte der Band sind Deutsch, nicht immer originell, aber oft ordinär, wie z. B. der Text zu "Geile Sau". Auch der Song "Nutten an die Macht" zeichnet sich wie andere Songtexte der Band durch Derbheit aus. Neben solchen ordinären oder derben Liedern sind die meisten Bandtexte jedoch gesellschaftskritisch.

Die Musik der Gruppe zeigt einen starken Punk-Einfluss, sie ist schlicht, oft monoton, abgehackt, die Refrains oft stoßartig. Die Gitarren dominieren, werden von einem harten Schlagzeug und dem Bass getragen und getrieben. Dazu kommt ein frecher und rotziger Gesang. Die Augsburger Allgemeine (Enno Wander) schrieb einmal, der Impotenz-Sound habe "den vulgären Reiz eines Presslufthammers". Andere Presseorgane sprechen von Straßenrockern.

Die Auftritte und die Show der Band sind in Augsburg und Umgebung einzigartig. So gab es z. B. bei einem Auftritt Freibier aus Urin-Flaschen oder der Gitarrist spielte mit einem wimmernden Vibrator, der Bassist legte sich eine Halskette mit gebrauchten Tampons um, der Schlagzeuger benutzte überlange Dildos zum Trommeln und und und ...
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th85---ffffff--impotenz_saenger_loeb_voller_einsatz.jpg.jpg

Bei einem anderen Auftritt wurde anlässlich des Lieds "Nutten an die Macht", das sich gegen Politiker und Waffenhändler richtet, eine Nacht mit einer Prostituierten verlost, die auf der Bühne mit Domina-Maske, Ketten und Peitsche vorgestellt wurde. Hintergrund: Die Band hatte in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Bandraum in der Hasengasse, wo sich Augsburger Prostituierte feilbieten; durch den guten Kontakt zu den Damen des Gewerbes bekam die Band diesen Preis von einer Prostituierten gespendet. Als Gegenleistung spielte Impotenz von der Zeit an immer auf dem Faschingsball der Damen ("Dosenmontagsball") umsonst.

Auch wenn der Satz aus einer Pressemitteilung der Band stammt, er stimmt: "Die deutschen Texte sind schonungslos ehrlich, kratzen nicht lange an der Oberfläche, sondern gehen brutal tief drauflos und sezieren gnadenlos alles, was auf die Nerven geht."

Beginn in den 1980ern
Ins Licht der Öffentlichkeit trat die "Kunststudenten-Combo", wie die Bürgerschrecks von der Augsburger Allgemeinen genannt wurden im Jahr 1981 zum Abschiedskonzert verschiedener Augsburger Punk-Bands im Jugendzentrum Königsbrunn. Schon vorher war die Band allerdings aktiv. Gegründet wurde sie 1980.

Eine wichtige Frage für die Band-Mitglieder war die Namensgebung. Man wollte eine Porno-Punk-Band sein und die Formation in Anlehnung an die Augsburger Wohltätigkeitsfussballer Datschiburger Kickers"Datschiburger Fickers" nennen, kam dann aber auf den Namen Impotenz, weil man sich nicht unter Leistungsdruck setzen wollte und weibliche Fans ohne Angst in die Umkleidekabine kommen sollten. Slogans der Band, die man dazu erfand: "Jeder
kennt´s: Impotenz" oder "Wenn wir kommen, weinen die Frauen!".

Bis zur ersten Trennung 1985 trat Impotenz oft mit punkig-new-wavigen Augsburger Bands wie Ameisensäure, Skandal, Angst, Rosarot, Kiesgroup, Sagrotan, Kinder des Wahnsinns und Generation N. auf. Die meist bespielten Clubs waren das Subway und das Metro in der Gögginger Straße.

Die Single "Monika & Otto / Fröhliches Russland" brachte die Band ins Fernsehen.

1984 nahm die Band die LP "Brave Mädchen wollen böse Buben" mit Günter Keil als Produzent in Illertissen auf. Sie erschien bei dem Augsburger Plattenlabel AuBuMu. Songs der LP: "Arme Hunde", "Das Bier macht mich zum Tier", "Rote Krallen", "Der Unterschied", "Nur ein Schritt", "Geile Sau", "Langer Gang", "Nutten an die Macht". Bei Schwulen war besonders der Song "Zungenkuss" beliebt: "Hey, lieber Junge, küss mich mit der Zunge, bis runter zu der Lunge..."

Im gleichen Jahr bekam die Band von der Firma Coca-Cola eine Abmahnung wegen ihres Songs "Koksa-Kola":
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenz_januar_2008.jpg.jpg

Eins, zwei, drei, vier -
steht ein Dealer vor der Tür.
Schafft das Coca Cola ab,
diesen blöden süßen Papp ---

1984 wollte man mit dem Augsburger Schlagerstar Roy Black die Single "Du bist die Einzige" aufnehmen, was aber wegen einer Herzkrankheit des Schlager-Sängers nichts wurde.

1985 trennte sich die Band zunächst (nach anderen Quellen im Jahr 1988). Dazu die Stellungnahme von Impotenz in einer Pressemitteilung: "Wir sind nun die Combo mit den meisten unehelichen Kindern. Insofern stimmt unser Band-Name nicht mehr."

Zweite Bandgründung

Wiedergegründet wurde die Band im Jahr 2006. Sie trat beim Punk-Festival zu Silvester 2006 im Club Kerosin zum ersten Mal wieder auf. Von den ehemaligen Impotenz-Mitgliedern Erwin Jaensch (Gitarre), Bernhard Leitenmaier (Gitarre), Robert Fendt (Schlagzeug), Arno Loeb (Stimme) und Matthias Ubert (Bass) sind bei der neuen Impotenz-Combo noch Arno Loeb und Matthias Ubert dabei. Neu dazugekommen sind Yogi d. Gr. (Schlagzeug, Deutschlands größter Drummer mit 2,08 Metern Körpergröße) und Gitarrist Christian Spitzer.
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--konzert_impotenz_08_01.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--konzert_impotenz_08_02.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--konzert_impotenz_08_03.jpg.jpg
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--konzert_impotenz_08_04.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--konzert_impotenz_08_06.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th128---ffffff--konzert_impotenz_08_07.jpg.jpg
2007 folgten weitere Auftritte und neue Songs der Band. Ende November 2007 bekam die Band von der Tiki Tiki Baba Agentur einen Tour-Vertrag fürs Frühjahr 2008. Das erste Test-Konzert dazu fand am 1.12.2007 im You Z, Königsbrunn, statt.

Im Dezember 2007 und im Januar 2008 nahmen Impotenz in dem Augsburger Zorn-Studio von Michi Rau sieben Songs für ein Album auf. Michi Rau, ein geborener Augsburger, der zusammen mit dem Produzenten Martin Bleich die neuen Impotenz-Titel abmischte, war von dem Sound und dem Konzept der vier Impotenzler so begeistert, dass er im April 2008 als zweiter Gitarrist bei Impotenz einstieg. Er spielte schon bei Bands wie Ride Gitarre. Dadurch gewann Impotenz den treibenden Sound einer Straßen-Rock-Band, der wie „eine wildgewordne Saurier-Herde über alles hinwegrollt", wie ein Impotenz-Fan nach einem Auftritt meinte. Impotenz: „Harte Zeiten brauchen harten Rock!"

Im Laufe des Jahres 2008 erarbeitete sich die Band den Titel "Deutschlands gefragteste Anti-Kriegs-Combo". Vor allem das Lied "Afghanistan - tödliche Grüße vom Taliban" mauserte sich zu einer Art Anti-Kriegssong.

Ende 2008 besuchten die Augsburger Band Impotenz die Echolot-Studios von Alaska Winter. Sie nahmen in Winters Studio, das sich in den Kellerräumen des Alten Hauptkrankenhauses befindet, einige ihrer neuen Songs wie „Kinder-Krieger" und „Arme Hunde" für ein neues Album auf, das 2009 erscheinen soll. In "Kinder-Krieger" geht es um Kinder-Soldaten, die zum Töten gezwungen werden. "Arme Hunde" ist ein provokantes Lied gegen die Raffsucht und Gier von Geldmenschen, wie es zur Zeit der Finanzkrise nicht aktueller sein könnte. Als Tonmeister fungierte der Tontechniker Danijel Zambo.

Im Frühjahr 2010 schied der Gitarrist Michi Rau wegen Ort- und Jobwechsel aus, wodurch Impotenz wieder zu einem Quartett wurde.

Im Herbst 2013 kündigte Impotenz ein Konzert auf einem Augsburger Friedhof. Anlass für das Konzert war das Auftritts-Verbot von Cindy aus Marzahn am Totensonntag, 24. November 2013 in Augsburg durch den damaligen Bürgermeister Hermann Weber von der Neuen CSM. Unter anderem die Krematoriums-Hymne "Ich küsse deine Urne" sollte gegen dieses Verbot auf dem Totentanz-Konzert erklingen. Als Eintritt erbat die Band eine Spende für die Pflege von verkommenen Musiker-Gräbern in Augsburg.

Ihr neues Album "Da musst du durch" präsentierte die Band Impotenz mit der Musikgruppe Herrenabfall in einem Doppelkonzert in Oberhausenam 14. November 2014. Die CD-Produktion zu dem Album finanzierte Impotenz als erste Augsburger Band per Crowdfunding. Die acht Songs auf dem Impotenz-Album "Da musst du durch" drehen sich hauptsächlich um das wilde Musikerleben, böse Einflüsterungen, schlimme Suchtzustände, dekadentes Milliardärsleben und um den Kampf gegen Unterdrückung, Menschenschinderei und sinnlose Gewalt. Auf der Scheibe verstecken sich am Schluss noch zwei unplugged aufgenommene Songs.

Aufgenommen wurden die acht Impotenz-Lieder auf der CD "Da musst du durch" in den Whoopee-Studios von Harry Kulzer in Horgau. Harry Kulzer wurde in den 1980ern bekannt durch den Erfolg seiner Band United Balls (Pogo in Togo). Für die Musikgruppe Herrenabfall war das Doppelkonzert mit Impotenz der erste öffentliche Auftritt überhaupt. "In Bierseligkeit entstand ein unverwechselbarer Name, der verknüpft mit der Panik vor Freizeitlöchern zu der wunderbaren Idee einer Band herangereift ist", erinnerten sich die vier Musiker an die mysteriöse Entstehung ihrer Band. Sie kredenzen den Zuschauern "eine verrückte Sound-Mischung aus Blues, Punk, Hilbilly, Surf und Doom".
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th128---ffffff--impotenz-cover-da-muss-du-durch.jpg.jpg
Mitglieder
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenz_80er_jahre.jpg.jpg

In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts:

Fendt, Robert "Robbse" Fendt (Drums)
Jänsch, Erwin "Sloopy" (Gitarre, Vocals)
Löb, Arno (Vocals)
Leitenmeier, Bernhard (Gitarre)
Ubert, Matthias (Bass)

Zeitweise Mitglieder in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts waren auch:
Epplen, Eugen (Drums) 
Hoffmann, Helmut (Drums)
Fettinger, Kuno (Drums)
Lindner, Gerhard (Bass)
Seckler, Gerhard (Bass)
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenz_februar_08.jpg.jpg

Mitglieder seit Januar 2007:
Löb, Arno (Vocals)
Spitzer, Christian (Gitarre)
Ubert, Matthias (Bass)
Yogi (Drums)

Mitglieder seit April 2008:
Rau, Michi (Gitarre), schied im Frühjahr 2010 wieder aus)

Diskographie
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th125---ffffff--afghanistan_single_impotenz.jpg.jpg

Impotenz kommt!, MC, 1982
Geile Sau, MC und LP, 1982)
Schöne Töne, MC, 1983
Monika & Otto/Fröhliches Russland, Single, 1983

Brave Mädchen wollen böse Buben, LP, 1984
2000 Töne, Sampler, 1984
Gute Laune, MC, 1984
Afghanistan: Tödliche Grüsse vom Taliban / Sexplosion, CD, Single, April 2008
Jawoll falsch, Album, CD, Mai 2008
Nutten an die Macht, Album, CD, 2010
Da musst du durch, Album, CD, 2015

Veröffentlichungen
Impotenz kommt heftig!, Liederbuch, 1983

https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th128---ffffff--impotenzler_08_01.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenzler_08_02.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenzler_08_03.jpg.jpg
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th88---ffffff--impotenzler_08_04.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenzler_08_05.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--impotenzler_08_06.jpg.jpg

Pressestimmen
"Die biertrinkenden und mitjohlenden Bauern-Buben trugen Impotenz vor Begeisterung auf den Schultern aus der Disko und jubelnd durchs Dorf" (Datschi-Explosion).

"Dampfhammersound mit witzigem Text, eine aktuelle Liebesgeschichte mit der Suche nach dem großen Glück, ein schräger Höhepunkt der NdW-Musik ..." (Bravo zu "Monika & Otto).

"Sie sind ein Phänomen, immer schön das Maul aufgerissen mit ihrem Straßenrock oder wahlweise Porno-Punk. Für Funpunk nicht stumpf genug und mit einem Gespür dafür ausgestattet sich immer schön querulantisch anzulegen mit allen jenen, die gerade die da oben darstellen." (Ox-Fanzine im Frühjahr 2008)

Weblinks
Impotenz auf Myspace
Blog von Impotenz
Bandchronik Impotenz
Youtube-Channel von Impotenz

(Die Band Impotenz existiert im Jahr 2021 noch)



Inferno

Die Band wurde im November 1981 als Punkband von Stefan Vetter, Bernhard Hlava und Peter Ziegler gegründet. Im Februar 1982 stieß noch Igor Velican, später Catfish Trio, dazu. Doch schon wenig später übernahm Christian Pfister die Gitarristen-Rolle und Stefan Vetter zupfte den Bass. 

Im Juli 1983 gab Peter Ziegler die Schlagzeug-Sticks an Lorenz Braxenthaler ab.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt absolvierte Inferno in der Augsburger New-Wave-Live Kneipe Subway. Bereits im Januar 1983 spielte die Gruppe für den „Ultrahardcorepower“-Sampler vier selbstkomponierte Titel ein.

 Danach verewigte sich die Band auf fünf weiteren nationalen und internationalen Punk-Zusammenstellungen. Die erste eigene LP, „Tod und Wahnsinn“, nahm Inferno im November 1983 im Berliner Music-Lab-Studio auf. Ende 1984 wurden die Songs „Sohn Gottes“, „Ungewissheit“ und Zukunftsvisionen von Subversive-Records in Florida (USA) auf Single herausgebracht. In Großbritannien erschien eine Punk-Platte mit dem Inferno-Titel „KuKlux-Klan“, der schlichtweg von ihrem ersten Album geklaut wurde.

Im Januar 1986 gründete die Truppe ihr eigenes „Rise&Fall“-Plattenlabel.

Im Mai 1986 kam ihr zweiter Longplayer „Hibakusha“ auf den Markt. Auf ihm war deutlich die musikalische Entwicklung vom Früh-Punk zum Speedcore zu hören. Mit kleinen Tourneen nach Holland, Belgien, Jugoslawien, Österreich und Italien dürfte Inferno die Augsburger Combo gewesen sein, die bis dahin am häufigsten Auslandskonzerte gab.

Mit einem Abschiedskonzert am 13. November 1987 in der Münchner Alabama-Halle trennte sich die Gruppe von ihrem Gitarristen Christian Pfister, mit dem sie noch Anfang des Jahres die LP „Live And Loud“ herausgebracht hatte. Pfisters Platz nahm Andreas Ferucci ein. Pfister ging zur Band Terrorgruppe nach Berlin. Später wirke er noch bei Bottrop mit. 

Besetzung
Stefan „Zong“ Vetter (bs)
Bernhard „Howie“ Hlava (voc)
Andreas Ferucci (git)
Lorenz Braxenthaler (dr)

Ex-Mitglieder Christian „Archie“ Pfister (git), Peter Ziegler (dr), Igor Velican (git)

Diskographie
LPs: Tod und Wahnsinn (1983), Hibakusha (1986), Live And Loud (1987); Split-LP mit Execute
Single: Sohn Gottes/Ungewissheit/Zukunftsvisionen
zahlreiche Sampler

---------------------------

J J J 
---------------------------

Jackpot 5
Augsburger Ami-Club-Combo, die sich dem Rock verschrieben hatte. Die Band bestand von 1971 bis 1977. Jackpot 5 ging aus den The Thunderstrings hervor. "Den Namen Thunderstrings legten wir ab, um das Rock’n’Roll-Image abzustreifen" (Siegfried Liepert). 

Die Formation war eine reine Ami-Club-Combo und orientierte sich ausschließlich an US-Hitparaden-Material. Allerdings gehörte auch die Giganto-Nummer "In A Gadda Da Vida" von Iron Butterfly zu ihrer Show mit dem Go-Go-Girl Sandy. 

Nach dem Split schlossen sich die Musiker diversen anderen Gruppen an, so dem Team 70, Janet and her Gentlemen und Nashville Train.

Besetzung
Siegfried Liepert (bs)
Dieter Schwedes (git)
Dolf Beutner (dr)
Bernd Großmann (voc)

Ex-Mitglieder: Erwin "Tich" Neuhäusler (dr), Jens Becker (org)



Jailbreak
Gespielt hat die Band Jailbreak 1980 bis 1982 und dann noch mal von 1985 bis 1986. Die Gruppe benannte sich nach dem gleichnamigen Smash Hit der englischen Gruppe Thin Lizzy. Ihr Programm bestand aus Eigenkompositionen mit englischen Texten des Schlagzeugers Steve Hatton. Ihr Stil war zwischen AC/DC und Deep Purple angesiedelt.

1982 gründeten Hatton und Gitarrist Claus Schiele die Formation Veto. Damit war zunächst einmal Schluss mit Jailbreak.

1985 scharte Hatton wieder diverse Musiker um sich, mit denen er unter dem alten Band-Namen auftrat.

Jailbreak 1983: Steffen Lerm (git), Walter Bittner (Drums), K. Bader (Bass), Karl Kohlert (Orgel) und "Die suesse Maus".


Jamistry 

Die Band Jamistry ging um die Jahrtausendwende aus einer Abi-Band hervor. Die ersten Jahre waren von musikalischen Entdeckungsreisen und Kooperationen mit den unterschiedlichsten Musikern geprägt, die starken Einfluss auf die Vielseitigkeit des Band-Sounds genommen haben. Von Tag 1 sind heute noch Drummer Dome Kreuzer und Gitarrist Andreas "Bub" Schwarz dabei. 

2007 stieß Bassist Frank Schüßler hinzu und bildet seitdem mit den beiden Gründungsmitgliedern das feste Gerüst der Band. Nach einer beruflich bedingten Pause und nur vereinzelten, kleinen Gigs startete Jamistry 2016 mit der österreichischen Sängerin Jasmina Schröck wieder richtig durch und feierte u.a. mit einem Konzert im Forum am Hofgarten in Günzburg (u.a. vor den Augen und Ohren von Bachelor Paul Janke und Playmate Saskia Atzerodt) ihr Comeback. Es folgten Konzerte beim Honky Tonk, den bekannten Augsburger Bühnen (u.a. Rockcafé, Brauhaus 1516) und Open-Airs wie "Kult um 8" in Thannhausen oder "Live am Marktplatz" in Krumbach. Und auch in der weltberühmten Augsburger Puppenkiste rockte Jamistry schon. 

Anlässlich des Jamistry & Friends Weihnachtskonzerts im Brauhaus 1516 trat die Band mit den befreundeten Gastmusikern auf. Neben Peter Swoboda und Frank Schirocki war auch auch der Ausnahmegitarrist Paul Abel mit an Bord. Schnell war allen Beteiligten klar, dass die Zusammenarbeit mit Paul kein One-Night-Stand bleiben sollte, und so wurde Paul zum festen, prägenden Mitglied der Band. 

Um die musikalische Bandbreite noch zu erweitern kam Ende Januar 2018 mit Erich Förg auch noch ein erfahrener Keyboarder und Pianist zur Band. Der Name Jamistry ist eine Wortschöpfung aus "jammen" und "chemistry". Ersteres steht für die leidenschaftliche gemeinsame musikalische Entdeckungsreise, zweiteres für die Verschmelzung unterschiedlicher Stilrichtungen und Einflüsse. In den Anfangstagen bestand das Repertoire überwiegend aus Eigenkompositionen. Diesen gesellten sich im Laufe der Jahre zahlreiche Cover-Versionen hinzu, die teils extrem nah am Original, andernteils auch auch im raffiniertem, eigenem Gewand auf die Bühne gebracht werden. Selbstverständlich wird auch weiterhin ein starkes Augenmerk auf die Jamistry-typischen Eingensongs gelegt. 

Die musikalische Bandbreite umspannt sechs Jahrzehnte Musikgeschichte: Von Chuck Berry, Eric Clapton, Beatles, Rolling Stones, AC/DC, Gary Moore, Joe Bonamassa, bis hin zu Audioslave, Radiohead und Cranberries. Jamistry hat sich dadurch den Ruf einer energiegeladenen, breitschichtigen Women-fronted-Rock-Band erarbeitet. 

Besetzkung
Jasmina Schröck - Vocals 
Dome Kreuzer - Drums 
Frank Schüßler - Bass, Vocals 
Andreas Schwarz - Guitar 
Paul Abel - Lead Guitar 
Erich Förg - Keys, Piano, Vocals



John Garner

Dreistimmiger Gesang, folkrockiger Sound, traditionelle Instrumentierung, eine Prise irische Lebensfreude und – dank stampfender Bassdrum – so mitreißend, dass kaum die Füße still gehalten werden können. Das sind die Gütezeichen des Augsburger Trios.

Besetzung
Lisa Seifert
Stefan Krause
Chris Sauer

Internet-Link:
The January Flake

Neben dem Gewinn als ”Band des Jahres” feierten die Alternative-Rocker auch einen beachtlichen zweiten Platz beim Münchner ”Sprungbrett”-Wettbewerb im Feierwerk. Beim Finale "Band des Jahres", das 2003 erstmals als Open Air am Eiskanal stattfand, wurden sie Erster.



Jerry Lohner Band (JLB)
Nach seinem Projekt "Jerry omes alive" machte Jerry Lohner die Musikkapelle JLB auf. Er war nach einer längeren Pause, in der er seine Seele aufpäppelte, bei christlicher Musik eingestiegen. Die Abkürzung für Jerry Lohner Band. JLB brachte auf seinem ersten Album "E.R.L.E.B.T." deutschsprachigen Christ-Hop. So beschreibt die Plattenfirma Whoope Records zumindest den Stil der Jerry Lohner Band. Ein Duo, daß sich in zweiter Linie der Musik und in erster Linie Ihrem Glauben an Gott verschrieben hat. Ich würde die Musik als konsequentes Weiterführen der Neuen Deutschen Welle ansehen. Das mag daran liegen, daß Harry Kulzer von den United Balls als Produzent seine Hände im Spiel hatte. Ein Kunde meint:  "Die 12 Titel von E.R.L.E.B.T sind auf alle Fälle sehr abwechslungsreich und machen einfach Spaß beim hören."

Ein weiteres Album von JLB nennt sich 888 (vielleicht die positive Alternative zu 666? The Number of the Beast?) Man darf nicht vergessen, dass sich Jerry als Kiss-Fan auch im Hardrock-Bereicht gut auskennt.

Das Label "Hope" schreibt: "Nach E.R.L.E.B.T bringt die Jerry Lohner Band mit der CD "888" eine weitere aufwendig produzierte CD auf den Markt. Der Stil hat sich allerdings komplett gewandelt. Mir gefällt die CD durchweg, Crossover im wahrsten Sinne des Wortes. Harte Gitarren grunchen sich durch die Stücke und setzen sich in den Gehörgängen fest."



Besetzung
Jerry Lohner / Gitarre, Gesang


Julo & The Calumets
Poesie, die Lieder der Straße und ihrer Menschen, die Abgekehrtheit in bewusstseinsveränderte Zustände und die Wahrnehmung von Liebe im nüchternen Sein - all das ist Quelle für Texte und Klänge des Gitarristen und Sängers Julo, der mit seinem Soloprojekt nach erfolgreichen Jahren mit den Psychedelisch-Rock-Formationen „The Elephants Fountain“ und „Pinewood Soul“ nun neue musikalische Wege beschreitet.

Seinen Ausdruck findet Julo im Psychedelic-Folk-Rock, wie er seinen Stil mit Blick auf den Spirit des Rocks der 60er selbst beschreibt, Namen wie David Crosby, John Lennon oder Richie Havens haben diesen spezifischen Sound maßgeblich geprägt. Mit dieser Basis im Rücken entsteht mehr als nur eingängige und schöne Melodien. Die persönliche Note ist es, die seine Musik authentisch und direkt macht, mit einer klaren Hinwendung zum Geist der Liebe versehen.
Mit seiner dreiköpfigen Liveformation bringt Julo damit die Menschen zum Tanzen, zum Lachen, aber auch zum Innehalten, jedenfalls aber in den Genuss abwechslungsreicher Musik und intelligenter Texte.

Sein erstes Album auf dem Label Milky Hilly Music präsentierte Julo am 23. Februar 2019 im Augsburger Lokal Striese. Seine Single "About To Fall" wurde am 15. Juni 2019 veröffentlicht. Dazu erschien auch ein Video. Die Produktion des Videis stammt von Otto Grothe & Toni Bihler: von www.videofueralle.de. Diese Single mit der B-Seite, "I Hope I Was A Good Boy", ist auf allen Streaming und Downloadportalen zu hören.

Erste Live-Auftritt in Augsburg: 14. April 2018 - Kantine Augsburg (Support für The Whiskey Foundation), 27. Juli 2018 - Festival der Kulturen (Augsburg), 23. Februar 2019 - Striese Bar Augsburg (Fountain Year, EP-Release-Party), 22. Juni 2019 - Modular Festival (Augsburg).


Besetzung (Live)
Julo (git, voc)
Clemens Geiger (drums, percussion)
Alex Trum (keys)

Diskographie
EP: "Fountain Year" (2019): Single: About To Fall / I Hope I Was A Good Boy


Filme:





---------------------------
K K K
---------------------------

Kantik
Die Band mit dem Rechtschreibfehler verdankt den Gruppennamen Mick Zinsmeister, der „in Bochum Philosophie studierte und sich ständig mit Büchern und Aufsätzen des altpreußischen Philosophen Immanuel Kant moralisch aufbaute“ (Bravo). Die Formation bot poppigen Rock mit ins Ohr gehenden Rhythmen und Melodien. Ihre fast ausnahmslos von Ele Zöller geschriebenen Texte kündeten zwar von Themen wie Massentourismus, Starkult, Wegwerfgesellschaft und Wachstumswahnsinn, gingen aber nicht mit „einer weit verbreiteten pessimistischen Zeitstimmung auf Kundenfang“ (Dillinger Zeitung).

Die Gruppe spielte im gesamten süddeutschen Raum. Profihaft und gelassen agierte sie im Juli 1983 beim „Rock am Roten Tor“-Festival. Ihr knackiger Deutsch-Rock sorgte für Durchzug in der von Hitze gelähmten Freilichtbühne und brachte so manches Tanzbein in Schwung. Selbst bei der neidvollen Konkurrenz kam Begeisterung auf. „So gut ham die noch nie g’spielt!“, beschrieb das Podium ihren Auftritt.

1984 wollten die Musiker, die ihr musikalisches Handwerkszeug bei den Gruppen Harry Homely, Jerome-Band, Glumpp, Walrus und Mephistoerlernten, den „Fuß in die Businesstür stellen“ und produzierten die Mini-LP „Kurz & Knackig“. „Was die vier Jungs aus den Boxen heulen lassen, sind keine rumpelnden Sound-Klötze, sondern eher windschnittiger Raketen-Stoff. Die Weltraumklänge aus Micks Synthi-Laboratorium schweben auf einem soliden Untergrund von zwei donnernden Heavy-Gitarren. Das Geilste an den sechs Songs der Mini-LP sind die Melodien. Bleiben alle sechs sofort im Ohr“, beschrieb Bravo die Scheibe.

Besetzung

Ele Zöller (git, voc)
Elmar Stuhler (git)
Walter Zisler (bs)
Phillip Maier (keyb)
Jürgen „Gebi“ Gebhard (dr)

Ex-Mitglieder: Mo Spann (dr), Chris Hugo (dr), Mick Zinsmeister (keyb), Toni Empl (perc), Monika Hottetet (voc)

Diskographie
LP: Kurz & Knackig (1984); Sampler: 2000 Tone (1984)


Kapelle Radegundis
Die aus dem Umfeld des Hutpferdemänner-Frontmanns Uli Tsitsos entstandene Band machte eingängige Indierock-Nummern mit unverwechselbarem Charme und gewann 1996 in der ausverkauften Rockfabrik den Wettbewerb Band des Jahres.


Kick Down


Von ca. 1985 bis 1988. melodiöser Hardrock, Eigenkompositionen.


Besetzung:

Peter Lisboa: Gesang, Heinz Bermann: Gitarre/Gesang, Karl Krollmann: Gitarre, Norbert Müller: Bass, Stefan Prinke: Drums



The Kickstarters


Sie bringen den Rock ´n´Roll im Stile der 50er und 60er in die Gegenwart! Da es leider in der Musikrichtung so gut wie nichts neues mehr gibt, nehmen sie das in die Hand und schreiben selbstverständlich auch authentische, eigene, mitreißende Songs in dieser zeitlosen Musikrichtung, die sie lieben!
Dabei dürfen natürlich Klassiker nicht fehlen (Elvis, Jerry Lee Lewis, The Rolling Stones, Little Richard etc.).
Sie bieten:
- Handgemachte, ehrliche Rock´n´Roll - Musik
- Eigene Songs und Cover

Besetzung
Phil Igran - Vocals + Guitars;
Johnny - Piano + Keys
Maxx Glavac - Bass
Fabs O'Truss- Drums

Diskographie
Album: Of Long Nights And Longdrinks


Kiesgroup

Kiesgroup kam in den 1980ern aus Thierhaupten. War die Vorläuferband von The Hydeparkas.


King B.

Gegründet 1964 in Schwabmünchen als Schülerband, sind die King B. bis ins 21. Jahrhundert ihrer musikalischen Linie, gitarrenlastiger Rockmusik, treu geblieben. Von Blues, R & B bis Classic Rock ist für jede/n Junggebliebene/n etwas dabei. Unser Repertoire beginnt bei den Oldies der 60er und hört bei den Klassikern der 70er noch lange nicht auf.

Beim Revival der Band in den 90er Jahren verstärkten Hermann Daxl (Gitarre) und die Augsburger Drummer-Legende Wolfi Püschel die Formation.

Dieter Malcher (Bass) ist einer der Gründerväter der Band, die vor einem halben Jahrhundert die „Roaring Sixties“ nach Schwabmünchen und Umgebung brachte.

Zur heutigen Besetzung gehören auch die beiden Musiker (und Motorradfahrer) Peter Pluta (Gitarre, Harp, Gesang) aus Hochzoll und Wolfgang Hefele (Sologitarre) aus Neusäß.

Eddie Zimmermann, stimmgewaltiger Leadsänger und Nachfolger von Rudi Reimann, kann auf eine langjährige Musikerkarriere zurückblicken.



Kill Me
Mit Minimal-Metal eroberten sie den Titel Band des Jahres 2010.



King The Fu
Die perfekte Symbiose aus Clubsounds und Indie. Die vier Soundtüftler überzeugten mit einer tanzbaren Mischung und introvertierten Klängen. Den Titel Band des Jahres gewannen King The Fu im Jahre 2009.



Knüppelhart

Augsburger Pop-Rock von 1979 bis 1985

Über Jahre hinweg wurde die Gruppe um den „längsten Schlagzeuger Europas“ Alwin Rainer (2,21 Meter) und der attraktiven Gitarristin Claudia Hawrannek nie den Ruf los, dass sie mit Punk oder New Wave liebäugelte. Ihre Koketterie mit dieser Richtung trug allerdings entscheidend zu dieser Meinung bei.

1982 produzierte Manager Hermann Alfaro mit der Band, deren Sound eine Mischung aus spritzigem Rock und einem Schuss Pop-Musikdarstellte, im Metro-Studio München die Single „Reggae im Regen“ (aufgenommen von Stefan Zauner von der Münchener Freiheit) 1983 benannte sich die Combo in Heroes Ltd um und verstärkte sich um Keyboards und einen Bläsersatz.

Nach einem knappen Jahr kehrte die Formation zur abgespeckten Besetzung zurück und firmierte wieder unter dem alten Namen. Kurz darauf nahmen die Musiker für den Augsburger LP-Sampler „2000 Töne“ den Titel „Männer aus Blech“ auf.

Als sich der angestrebte Durchbruch der Kapelle zu bundesweitem Erfolg nicht verwirklichte, löste sie sich 1985 endgültig auf. Bassist Michael Ohst versuchte daraufhin mit den Bands Van Lech und Vamps seine musikalischen Vorstellungen zu verwirklichen. Gitarrist Markus Schubert schloss sich Picture No. 4? an.

Besetzung
Michael Ohst (bs)
Robert Eiba (voc)
Alwin „Yogi“ Rainer (dr)
Markus Schubert (git)

Ex-Mitglieder: Claudia Hawrannek (git), Andreas „Andy“ Hofmann (git), Erich Förg (keyb), Michael Kaindl (git), Mo Spann (dr), Tracy Friedline (voc), Martin Ubert (git)

Diskographie
Single: Reggae im Regen/Kalt wie Eis (1982)
LP: Sampler: 2000 Töne / Männer aus Blech (1984)


Kosmos
Waren die erste HipHop-Band, die 1999 den Wettbewerb "Band des Jahres" auf der Freilichtbühne gewinnen konnte.

---------------------------
L L L
---------------------------



Label Z
 

Die Band Label Z gibt es schon länger, aber erst seit 2010 mit weiblicher Frontsau, äh Frontfrau. Neben eigenen Songs wird bei Label Z gecovert worauf man Bock hat. "Es gibt einfach ein paar Songs auf dieser Welt, die es sowas von wert sind", sagen sie. Label Z bringt Rock, Hardrock, Metal, eigene Songs und eben Covers. Motto: "Hart darf es sein, schnell darf es sein und laut sowieso!"

Besetzung
Gaby Weihmayer - Vocals 
Markus "B" Brenner - Guitar/Backing-Vocals 
Markus "Meise" Meissner - Bass/Vocals/Backing-Vocals 
Darius Dee - Guitar
Willi Wurm - Drums



Lazy
Die Band Lazy wurde von Schülern der Adlhochschule in Augsburg-Pfersee gegründet. Dabei waren Jerry Lohner und Manfred "Yogi" Blank, auch der "kleine Yogi" genannt, im Gegensatz zum Drummer Alwin "Yogi" Rainer, der mit 2,12 Meter Größe diesen Titel unter den Augsburger Musikern innehatte. Jerry erinnert sich: "Mit Freunden habe ich an einem Faschingstag, es könnte der Faschingsdienstag gewesen sein, einfach auf der Straße gegenüber der Adlhochschule Rockmusik gespielt, obwohl dort Schnee lag. Wir hatten damals 4 oder 5 Zuschauer oder ein paar mehr. Aber das hat sich wohl bis zu unserer Schule rumgesprochen. Eines Tages kam ein langhaariger Musiker, das war der Yogi, auf mich zu und frage, ob in ihrer Band mitspielen wollte."

Der Proberaum dieser Band war im Keller des Gasthauses "Schießstätte" beim Rosenaustadion. Irgendwann beschlossen die Musiker einen Auftritt zu organisieren. Sie gaben ihrer Band den Namen "Lazy" nach einem Song von Deep Purple. Der Auftritt war dann in einem Club im östlichen Augsburger Stadtteil Firnhaberau. Sie fuhren ihre Verstärker teilweise mit Tram und Bus dort hin. Wobei ihnen sogar die Tram- und Busfahrer halfen. Später stellte man dieses doch recht skurrile Geschehen in Jerys Film-Biographie "Frei sein" nach.

Das Auftrittslokal in der Firnhaberau wurde damals von dem Entertainer Hanse Kröger betrieben. Bei diesem legendären Auftritt sprang Jerry Lohner von der Bühne ins Publikum und riss dabei spektakulär seinen Verstärker um. Lazy bestand nicht lange Zeit, da einige private und musikalische Probleme die Band auseinander brachten.

Besetzung
Manfred "Yogi" Blank / Gitarre
Jerry Lohner / Gitarre, Gesang
Reinhard Hess / Drums




Lehmann


Die Formation gehörte zu den populärsten Gruppen der Augsburger Rock-Szene in den frühen 1970er Jahren. Maßgeblich beteiligt am Erfolg war das Gründungsmitglied Horst Gruber, Sänger und Gitarrist der Gruppe.

Besonders bemerkenswert war bei dieser Blues-Truppe, dass sie zeitweise mit drei Solo-Gitarren spielte. Man hatte den Eindruck, das Quintett hatte seinen Stil gefunden.

Ihr erstes Repertoire, eine Mischung aus Blues, Rock und hartem Beat, änderte sich im Lauf der Zeit etwas. Es tendierte mehr zum harten Rock und ließ die Nerven zittern, wenn das Schlagzeug hämmerte und ratterte.

Besetzung
Horst Gruber (git, bs, voc)
Lutz Rittmann (dr)
Helge Peyker (git)
Roman Gruber (bs)
Martin Eberle (git)
Franz-Josef Schwede (bs)
Bertram „Buddy" Brudzinski (git),
Hannes Lindner (dr)
Herbert „Hebbe" Schmid (org)



Leilo
Flamenco-Musik.



Les Must
Sänger Richard "Rich" Goerlich und Gitarrist Thoeni, die aus Günzburg kommen, sorgten später unter dem Namen Cosmic Casino für Furore. Sie gewannen 1992 den Wettbewerb Band des Jahres.
Sänger Richard Goerlich wurde später in Augsburg Kneipenwirt mit Lokalen wie Weißes Lamm und ging dann in die Kommunalpolitik.



Lienne


Lienne ist die ungezügelte Lebenslust in Person. Sie verkörpert die absolute Sinnlichkeit in ihren Songs und dennoch spiegelt sie auch eine derbe aber auch philosophische Art wieder. 

Sie bringt brandaktuelle und schwierige Themen genauso dringlich auf den Tisch wie alltägliche Probleme. Die Ausnahme Sängerin Lienne erzählt von manchen Schwierigkeiten mit denen man als junge Frau oft zu kämpfen hat und obendrein wenn ausländische Wurzeln als Hintergrund mit dabei sind. 

Scheinbar federleicht spielt die junge Augsburgerin mit einer Vielzahl von Themen und beschäftig ihre Hörer mit unglaublich vielen Emotionen und einer Leidenschaft, wie man es nur von internationalen Größen kennt! Lienne bannt und befreit gleichzeitig und ist deshalb jetzt schon eine der ganz Großen! Auf den neuesten Stand gebracht werden die Fans der Band am liebsten auf Instagram und Facebook.

Der Bayerische Rundfunk schreibt über sie: Lienne ist ein Naturtalent. Schon als Kleinkind konnte man sie nicht vom Gesangsmikro wegziehen und das Übliche kam danach: Eine Schulband, zig Coversongs, der erste Auftritt vor Mitschülern und ein eigener YouTube-Kanal. Jetzt ist Lienne 19 und will mit den eigenen Songs durchstarten. 

Mögen wir, weil...… Lienne jetzt schon wie ein Popstar wirkt. Ihre Stimmfarbe erinnert an die ganz großen Stars wie Rihanna oder Beyoncé. Lienne ist einfach cool, urban, jung und hinter ihrer Musik steht eine starke Message, die man ihr auch abkauft.

Sie wird berühmt, weil … wir noch viel mehr kräftige Frauenstimmen in Deutschland brauchen. Allein schon, um zu zeigen, was es bedeutet, heute eine Frau zu sein - und um die deutsche Poplandschaft noch ein großes Stück weiblicher zu machen. Wir sind uns sicher, dass dort für Lienne ein Platz frei ist.


Musikvideo von Lienne



Lionheart


Hard-Rock-Band, die von 1981 bis 1983 auftrat

Der „zehnjährigen musikalischen Richtungslosigkeit" in der Hard-Rock-Szene sagten vier erfahrene Musiker den Kampf an: Sänger Manfred Langner, „die Blues- / Rock-Röhre schlechthin", Gitarrist Richard Heimerl, ein „Heavy-Rock-Freak", Schlagzeuger Claus Tirschmann, „ein sehr dynamischer Drummer, der zweifellos zur lokalen Spitzenklassegezählt werden kann", und Bassist Bernd Sparhuber, „ein äußerst routinierter, perfekter und mit allen Stilrichtungen gewaschener Musiker" (Zitate laut Band-Info).

Ihr Erfolgsrezept, ehrlicher Rock (Songmaterial von Whitesnake, Ufo, Monrose) und energiegeladene Bühnenshow, schien aufzugehen: Schon nach wenigen Auftritten - unter anderem als Vorgruppe der legendären Kraut-Rock-Combo „Guru Guru“ im Barbarasaal? - fand das Quartett ein vielbeachtetes Echo bei Fans und Presse.

Mit Unterstützung der „Oldie Record Collectors Augsburg/ Königsbrunn", die zu diesem Zweck „Malu-Music" (Manfred Tögel und Harry Ebner) ins Leben riefen, nahm Lionhart im Dezember 1983 eine eigene Single auf. Für die schwerblütige Heimerl-Langner-Komposition „Remember All" und die eigenständig und originell arrangierte Rufus Thomas´ Nummer „Walking The Dog" (B-Seite) wurde Ende der 1980er Jahre in Sammlerkreisen bis zu 70 Mark berappt.


Besetzung
Manfred „Dandy" Langner (voc)
Richard „Rich" Heimerl (git)
Claus Tirschmann (dr)
Bernd Sparhuber (bs)

Ex-Mitglied: Heinz Weller (bs)

Diskographie
Single: Remember All / Walking The Dog (1983)



Lost Springs

Lost Springs ist eine vierköpfige Band, die sich Anfang 2016 formiert hat und nur schwer in eine Musikrichtung einordnen lässt. Ihr Sound ist ein wohltemperierter Cocktail aus Rock und Pop, gemischt mit Einflüssen aus Punk, Alternative und Country - mal ruhig und dezent, mal aufgedreht und zum laut Mitsingen.
 
Die EP „Mrs Columbo“ ist auf Spotify und iTunes erschienen.

Internet-Link




Lucky Strike Band

Rock`n`Roll-Band

Das 1980 formierte Quartett spielte ausschließlich klassischen Rock`n`Roll der 1950er Jahre. Titel von Elvis, Jerry Lee Lewis, Bill Haley und Little Richard bestimmten ihr Programm.

Die Zigarettenmarke Lucky Strike schaltete Anwälte ein, die der Band verboten diesen Namen zu benützen. 
Pete Louis: "die Rechtsabteilung von British-American-Tobaccos hat uns ordentlich ans Knie gepisst!"
Abmahnung, Unterlassung folgten. 

Später dann wegen diesem Namensrecht-Konflikt in "Pete Louis und die scharfen Karpfen" umbenannt.

Aus dieser Band sind dann noch weitere Bands mit entstanden wie die Countryband Pick Up Ramblers.

Peter Wittgen trommelt später bei 

Besetzung
Erwin Wagner (bs, git, voc)
Walter Rank (git, bs, voc)
Peter Klostermeier (git, p, org, voc)
Peter Wittgen (dr)
Peter Mayr (git, bs, sax, voc)

---------------------------
M M M
---------------------------


n
dann
auch zu Auftritten in


-
, Blues
-
, oder



Maddox

Fünf Vollblutmusiker, hervorgegangen aus legendären Augsburger Rock-Bands (Shotguns, Snobs, Corrados, Black Shadows, Mephisto, Lionheart) haben sich 2007 zusammengefunden, um als Maddox gute, anspruchsvolle, auch konzertante Rockmusik wirksam auf die Augsburger Bühnen zu bringen: Classic-Rock vom Feinsten. 

Markenzeichen der Band waren neben perfekten Adaptionen der Klassiker von Bands wie Deep Purple, Pink Floyd, Stevie Wonder, Dire Straits, Doors und Spencer Davis Group die eigenen Interpretationen und auch die eindrucksvolle Präsentation von musikalischen Collagen bekannter Songs einer Band. Das „4M“ (MaddoXManfredMannMedley) oder die Abraxas Trilogie aus Black Magic Woman – Gipsy Queen – Oye Como Va begeisterten stets alle Rock- und Popfans. 

 Musiker: MaddoX begannen 2007, damals noch unter dem Namen „Greywolf“, mit Sabrina Eicher (voc), Klaus Geisel (keys, voc), Wolfgang Hefele (git, voc), Wolfgang Püschel (dr, voc), Bernd Sparhuber (bass), Eddie Zimmermann (voc, git).

Nach dem Weggang von Sabrina Eicher spielten dann „MaddoX“ als Quintett weiter. Robby Fürst, der früher ebenso wie Wofi Püschel bei den Shotguns spielte, ersetzte Ende 2009 Wolfgang Püschel an den Drums. In dieser Besetzung musizierte Maddox dann bis zur Auflösung der Band im Herbst 2016. 

 Gigs: Maddox waren zu hören und zu sehen bei regelmäßigen Auftritten im Brauhaus 1516, bei Augsburger Stadtfesten im Bürgerhof, im Stereoton in Neusäß > bei Sommerfesten in Göggingen, bei zahlreichen Auftritten in der Umgebung von Augsburg (Schwabmünchen, Rederzhausen, Eppisburg, Irsee, Elbsee ...) 

 Der Bekanntheitsgrad und die Qualität der Band führten dann auch zu Auftritten in Österreich. Auch nach der Auflösung der Band treffen sich einzelne Mitglieder von MaddoX immer wieder, um dann auch in anderen Formationen miteinander Rock-, Blues-, oder Popmusik zu machen. So z.B. bei „King B“, bei den „4 Shotguns“ oder bei „Blues&More“.





Blues
Maybellene & Friends

Maybellene & Friends ist eine Band die Ihren Ursprung in der Straßenmusik fand. In der unterschiedlichsten Besetzung von zwei bis 14 Musikern spielt die Band Musik aus den Genres: Country/Bluegrass/Folk/Rockabilly/Singer-Songwriter.
Den Kern bildet Mebel Hummig.



The Madcaps
Die Gruppe rekrutierte sich aus den Mitgliedern verschiedener Augsburger Musik-Projekte. Nach einer halbjährigen Übungsraumphase und verzweifelter Suche nach einem Sänger konstituierte sich die Formation, die „dreckigen, rauhen Gitarren-Underground, gepaart mit Rock'n'Roll und Lärm" (Band-Statement) spielte, im September 1987.

Ihr Stil war beeinflusst vom Punk und von Bands wie The Fall, Sonic Youth, Butt-Hole Surfers und The Rolling Stones. Ihren ersten Auftritt hatte die Band zu Silvester 1987 in dem Augsburger Live-Schuppen Bootleg?. Im Januar 1988 spielte sie beim zweiten Independent Festival in Meitingen. Auswärtige Gigs absolvierte sie in den Juzes Backnang und Nürtingen.

Nachdem es nach ihrer ersten Gründung um die Band ruhig geworden war, kam es 1997 zu einer zweiten Bandgründung unter dem Namen The Madcaps. Nun waren ihre Lieder geprägt durch Einflüsse von Bands wie "The Clash", "Sex Pistols" oder den "Ramones", immer gewürzt durch eine Prise Rock´n´Roll und Blues. Es entstand ein eigenständiger Sound mit selbst geschriebenen Texten und Melodien. Punkrock, hart und mit viel Herz. Die Texte zeigten sich aus dem Leben gegriffen: Alltags- und Liebesprobleme, unbequem und kritisch. Politische Phrasendrescherei in Zeigefingermanier war nicht das Ding der Band, doch klammerte man die Politik nicht völlig aus. Auch der ein oder andere Thekensong mit Mitgrölfaktor war im Repertoire der Band.

1998 produzierte die Band ihr erstes Demotape. Darauf folgte ein erster Platten-Vertrag mit DSS-Records aus Österreich, was die Single Cheers Hello zur Folge hatte. 2001 folgte die LP "Anather Race" (Randale Records), aber auch eine Compilation namens "A Tribute to Cock Sparrer" bei DSS-Records.

2002 und 2004 gingen die Madcaps auf Deutschlandtouren - zusammen mit Bands wie Rejected Youth aus Nürnberg und Damaged Narcosis Inc. aus Ravensburg.

Ab 2007 ergaben sich mehrere personelle Wechsel am Schlagzeug und nach einigen Veröffentlichungen auf diversen Label-Compilations spielte die Band The Madcaps im Spätsommer 2008 die Single "Brace, Brace, Safety Position" ein, die sie im Januar 2009 veröffentlichte.


2012 feierte die Band mit Ihrer neuen Studio EP „For God Knows In The Sun“ das 15-jährige Bandjubiläum.

Die Madcaps waren über viele Jahre Stammgast bei Konzerten von Alter Lan-Productions und spielten zum "Final Showdown" von Alter Lan–Productions 2013.

Seit ihrem Bestehen spielten die Madcaps über 350 Live Konzerte. Sowohl auf lokalen Bühnen als auch auf den großen als Support für Bands wie die Adicts, Bones, Business Cockney Rejects, Guitar Gangsters, Peacocks oder Oxymoron.

Besetzung
Erste Jahre:
Peter „Bigbeat" Bommas (dr, voc)
Peter „Pulle" Pupeter (git)
Richard „Lugosi" Schlegel (git)
Thomas „Stein" Steinecker (voc)
Barbara „Barbarella" Weikhart (bs, voc)

Später:
Alex - Vocals
Kick - Guitar
Dr. S. - Guitar
Heinz - Bass Guitar
Pulle - Drums

Diskographie
MC: Unknown Mad Songs (1988)
Sampler: My Way (1988)
Single: Cheers Hello (1998)
LP: "Anather Race" (2001)
Single: "Brace, Brace, Safety Position" (2009) EP: For God knows in the Sun (2012)

Weblinks
The Madcaps auf Facebook



Mannish Boys

Die Mannish Boys wurden 1992 von den Bros Ralf und Jörg Engelstätter gegründet. Seit 2001 sind sie wieder in ihrer Ursprungsformation als reines Rock`n`Roll-Trio auf den Bühnen im In-und Ausland zu sehen und vor allem zu hören. Hinzu kam der Ausnahmeschlagzeuger Andi Weidner, der die beiden Brüder wieder richtig motivierte und die Band dahin brachte, wo sie schon immer hinmusste: in den Rack´n´Roll-Olymp. 
Im Laufe dieser „Trainingsjahre“ hat sich ein Repertoire von mehr als 120 Songs, bestehend aus Eigen- und Fremdkompositionen, angesammelt. Bei gefühlten 2000 Auftritten im Jahr zelebrieren die Mannish Boys in einer schweißtreibenden Show ihre Einstellung zum Rock´n´Roll. Die Mannish Boys fühlen sich dem Publikum nicht nur als Musiker verpflichtet. Nein, bei ihnen spielt auch immer ein Schuss Erotik und Humor mit. Als Markenzeichen der Mannishers gelten die schwarzen Anzüge und die Tigerunterhosen, die es im Merchandise Shop der Boys auch zu kaufen gibt.

Drummer Andy Weidner gab im Jahre 2018 seine Sticks für immer ab.

Besetzung
Andy Weidner: drums, waschbrett, gesang
Jörg Engelstätter: gitarre, gesang
Ralf Engelstätter: bass, gesang
Stefan Arndt: drums, percussion

Diskographie
CD Back in Jail Again (1997)
CD(live) Stoned on Stage (1999)
CD-Maxi Talk is Cheap (March 2001)
CD Tough Kids (December 2001)
CD Stinger Linger (Februar 2004)
DVD (live) Stone Alone (Sept. 2006)
DVD (live) Rumble in da Jungle” (2007)
BlueRayDisc Stronger the longer (2009)

USB-Stick Pain is (2011)

Feschdplatte:       All ya need is rack(2013)

Ei-Klout:              Fart around the world (2018)



Mary Go Round
Sie wussten schon im smarten Alter mit zuckersüßen Refrains und poppigem Sound sowie einem überragenden Frontmann zu überzeugen. Den Wettbewerb Band des Jahres gewannen sie 1998. Später nennen sie sich Nova International.



Mabellene & Friends
Maybellene präsentierte mit ihren Friends das erste Album "Fare thee well" im Jahr 2017 im Augsburger Kulturhaus Abraxas. Als sie ein Jahr vorher überlegt hatte, ihr erstes Album rauszubringen, war ihr sofort klar dass sie kein Solo Album machen möchte, sondern soviel wie möglich die Leute und Freunde einzuladen die zu meinem Musikleben in den letzen Jahren beigetragen haben und Ausschlag geben sind.

Und so sind 14 ihrer Freunde aus Augsburg und Peißenberg zusammen gekommen und gemeinsam haben sie 11 ihrer Lieder und 2 alte christliche Lieder in vielen vielen Stunden im Studio von HeadApe Records aufgenommen.

"Fare thee well" beinhaltet 13 Lieder über die Liebe in vielen Arten und Weisen. Die Liebe zwischen zwei Menschen, zwischen Familie und Geschwistern und die wunderbare Liebe zwischen Gott und den Menschen.

2018 geht’s stilistisch in die wilden 50er zurück. Country, Bluegrass und Doo-Wop-Pop stehen dabei im Fokus. Von der flotten Rockabilly-Nummer bis zur zauberhaften Ballade ist alles dabei, wenn es wieder heißt: „Maybellene & Friends“ on stage!

Besetzung

Album
Fare thee well / 2017




Mephisto

Mephisto war eine der beständigsten und erfolgreichsten Hard-Rock-Bands der 1970er Jahre aus Augsburg. Sie spielten „schnellen, vollblütigen, hämmernden und kompromisslosen Rock" (Pressezitat). Unter der Überschrift „Jugend im Rock-Taumel" umriss die tz einen Auftritt der Gruppe: "Spielt Rolling Stones! tönen mehrere Stimmen und Mephisto erfüllt den Wunsch mit dem Pop-Klassiker ,Honky Tonk Woman'.
 Ein, zwei andere Stones-Titel gehören mit zum Repertoire von Mephisto, dann Rock-Fetzer von Uriah Heep, auch der Standard-Kracher der meisten Rock-Bands, ,Smoke On The Water' von Deep Purple. Stücke, die eigentlich nicht zum Rock-Genre gehören, wie ,Homburg' von Procol Harum, werden ebenfalls als Rock-Fetzer gespielt."

Die Bühnenshow wurde nach Treichels Abgang dem Frontmann Manfred Langner überlassen, der sie auch „gekonnt temperamentvoll" brachte.

Die Gruppe ging als ihre eigene Revival-Band ab 1988 wieder auf die Bühne. Nachdem Alex Mashowsky nach einem schweren Unfall verstarb, löste sich die Band endgültig auf.

Besetzung
Harry Liebhäuser (voc, keyb)
Chris Czervavski (git, bs)
Wolfgang Bartl (bs, git, voc)
Alex Mashowsky (dr, perc)

Ex-Mitglieder: Elmar Stuhler (git), Manfred Blank (bs), Alberto Massani (keyb), Thomas Braun (git), Manfred Langner (voc), Bertram „Buddy" Brudzinski (git), Gerhard Baier (git), Karl-Heinz Hornung (git), Helmuth Treichel (voc), Walter Ziesler (bs), Thomas Müller (bs), Gerhard Bickel (keyb), Bernd Stöhning (keyb)


Milkyhilly Music
Ein Augsburger Musik-Label von Florian Laske. Motto: Milkyhilly Music ist ein junges Label, das die Verbreitung von guter Musik unterstützt. Wir sehen uns als Sammelplatz für Musikschaffende und möchten ihnen dabei helfen, sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen.
Die Künstler bei Milkyhilla Music verbindet ihre Leidenschaft für aufrichtige und mitreißende Musik und ihre Lust, sich dafür zu einzusetzen. Um mehr über uns zu erfahren, besucht uns auf unseren Kanälen. Bisher wurden von diesem Label Songs und Alben von Tom & Flo, The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra, The Bassas, Shola, The Wolle sings & Der Wolle singt und Julo.

Kontaktadresse: info@milkyhillymusic.de



Mississippi Isabel

Mississippi Isabel, das sind fünf Musikerinnen aus dem Raum Augsburg, die in poppig-melancholischer-Folk-Manier Geschichten aus ihrem Leben erzählen und diese mit eingängigen Melodien auf Instrumenten aus Kindertagen begleiten. 

Aufgrund der Freundschaft der Bandmitglieder treffen hier acht ungewöhnliche Instrumente aufeinander: Ein traditionelles Akkordeon, eine fröhliche Ukulele, ein imposantes Cello, ein tapsiges Kinderklavier, ein lautes Flügelhorn, eine gut gelaunte Gitarre, eine klare Melodika und ein verspieltes Glockenspiel.

Die Lieder stammen alle aus der eigenen Feder und geben Einblicke in die Leben von Lone, Chrissi, Nonti, Sandi und Nati. Sie erzählen Mal in farbenfroher Pop-Art von verflossenen Middle-Loves oder verfluchen im melancholischen Walzer den November. 

Die unbeschwerte und unmittelbare Art von Mississippi Isabel lässt immer wieder Vergleiche mit den Moldy Peaches aufkommen.

Bandbiografie: Die Band gründete sich zunächst als Duo im Oktober 2014 und vergrößerte sich dann im Januar 2015 auf vier Personen. Ab Mai 2015 spielten Mississippi Isabel ein Jahr lang zu siebt. In der aktuellen Fünfer Konstellation spielen sie seit Mai 2016. 

​​Bandmitglieder:
Nontira Kigle (Gesang undUkulele)​
Christina Pichler (Kinderklavier, Melodika und Akkordeon)
Sandra Härtl (Gesang und Gitarre)
Natalie Wurm (Flügelhorn und Glockenspiel)
Veronika Kleiner (Gesang, Cello und Gitarre)
​​
Auftritte: Wohnzimmerkonzerte, Gartenkonzerte, Neruda, Soho-Stage, Straßenmusik, Kresslessmühle, Meilwald Fest Erlangen, Solidaritätskonzert „Unser Haus e.V.“, City Club Augsburg, Augsburger Sommernächte ...



MitGift

Band-Info: "MitGift betören den Zuhörer mit ihrer einzigartigen Variante der Neuen Deutschen Härte: Brachiale Gitarren und elektronische Elemente vereinen sich in wilder Ehe mit deutschen Texten, vertont von der charismatischen Stimme der Frontfrau Vroni. Die Songs des rockenden Quintetts aus der schönen Fuggerstadt gehen ins Ohr und setzen sich da erst einmal fest – live überzeugen sie mit Geradlinigkeit und Leidenschaft gleichermaßen. Gekuschelt wird woanders!

Seit der Gründung im Dezember 2013 überzeugten die fünf Augsburger, die schon in bekannten Bands wie Etwas Dein und Eycromon gespielt haben, in Konzerten zusammen mit Crematory, Battle Scream, Erdling, Voodoma, Unzucht und Rabia Sorda

Stefan Mair kennt man auch von anderen Bands: 
1994-2004: Git/Voc bei Jealous Coffeebrewers
2004-2013: Git bei Etwas Dein
Seit 1999 Voc bei Locrian Peak
2012 Live-Bass bei Hollywood Burnouts
2013 Git bei Eycromon


Ihr Album "Articulo Mortis" stellte die Band MitGift am 3.2.2018 im Augsburger Club "Sputnik" live vor.

Besetzung
Vroni Huhu (voc)
Stefan Mair (git)

Diskographie
Articulo Mortis, 2017

Musik-Video: 
Schweres Wasser, 2017
Tanzt, Live, Landsberg, 2016



Mount Adige


Das Augsburger Stadtmagazin Neue Szene schreieb beim Interview mit Mount Adige im Vorspann:  "An ihnen kommt man derzeit nur schwer vorbei: Mount Adige. Gesprochen Maunt Äditsch. Man kann sie ohne Übertreibung als die musikalischen Newcomer des Jahres in Augsburg bezeichnen. Innerhalb kürzester Zeit ist es dem Quintett gelungen mit versierten Jazz Pop zu einer der meist gebuchten Bands der Stadt aufzusteigen." Das Interview war im September 2021.
Walter Sianos fragte: "Wie wurde aus dem Duo eine Band? Jonas antwortet: paul und ich haben schon zusammen bei der Augsburger Band Miss Grace gespielt. Irgendwann war die Idee seiner neuen Band geboren. Felix hat uns dann über Instagram angeschrieben, ob wir für unser neues Projekt einen Drummer suchen würden. Luisa die singt, Percussion und Hinterseite spielt, habe ich mitgebracht und ist quasi das i-Tüpfelchen dass noch gefehlt hat."


Besetzung:
Lotte Etschberger: Gesang
Luzias Stapf: Gesang, Synthesizer, Percussion
Paul Etschberger: Piano
Jonas Horche: Bass
Felis Rumstadt: Drums

instagram: mount.adige



Mr. Mojo

Beeinflusst von den Gruppen Doors und Steppenwolf führte der Weg der Band zunächst in Richtung New Wave, Rock'n'Roll und American Rock, um dann wieder zu den Südstaaten-Klängen zurückzukehren.

Mister Mojo ging anfangs von eigenen Erlebnissen aus und schilderte aus dieser Sicht Probleme der Gegenwart. Textlich setzte sich die Gruppe mit Generationskonflikten, Sex, Spießertum und Politik auseinander. Sie bot, nach eigenem Bekunden, „für jeden Geschmack etwas". Musikalisch lagen die selbstkomponierten Songs „irgendwo zwischen den Roaring Sixties und der 1984er Präsenz". Ihr griffiger und doch transparenter Rock wurde immer wieder durch Improvisationen angereichert. „Gerade hier wird das gute Einvernehmen und die virtuosen Wechselspiele unter den Musikern hörbar", teilte die StadtZeitung ihren Lesern mit.

Die Band um Leadsänger Heinrich „Linus" Förster machte sich vor allem außerhalb der Fuggerstadt einen Namen. Den Durchbruch schaffte sie beim „1. Augsburger Open-Air". Dort trumpfte sie groß auf, legte ein durchdachtes Musikkonzept vor und schuf eine begeisternde Atmosphäre.

Gelobt wurde an Mister Mojo immer wieder „die optimal aufeinander abgestimmten Einsätze und die Wechselspiele unter den Musikern, die den Südstaaten-Klängen einen besonderen Pfiff gaben" (Allgäuer Zeitung).

Im April 1985 orientierten sich Aushängeschild Heinrich „Linus“ Förster und Keyboarder Bernd Sommerer musikalisch weiter. Parallel zu Mister Mojo gründeten sie Real Deal. Im Herbst 1987 kündigte Leadsänger Aushängeschild Heinrich „Linus“ Förster gänzlich sein Engagement bei der Gruppe. Ein Jahr später wurde das Mister-Mojo-Kapitel endgültig abgeschlossen. Zusammen mit Dieter Geier riefen die Musiker The British Beat Germany ins Leben.
Besetzung
Linus Förster (voc, git) 
Jan Fritsch (dr) 
Bulli Sommerer (keyb) 
Jörn Fritsch (git) 
Harald Zawitzki (b)




Music Circus

Eine professionelle Pop-Band

Ab 1974 arbeiteten die Musiker als professionelle Show-Band. Sie spielten unter anderem originalgetreu Titel von den Eagles und Crosby, Nash & Young, ebenso den damals angesagten Philly-Sound sowie klassische Adaptionen.

Lange Zeit trat sie jeden Montag im Go-Go-Club auf. Allein im Holiday Inn gastierte die Gruppe ein Jahr lang. Die Profis wurden auch für Monatsengagements nach Dänemark und Österreich verpflichtet.

Besetzung
Mandi Lange (dr)
Manfred Gschrey (dr, voc)
Wolfgang „Wolfi" Püschel (dr, voc)
Peter „Fips" Fischer (git, fl, voc)
Albert Wieler (bs, voc)
John Stettmeier (keyb, voc)
Hartmuth Basan (bs)
Rainer Basan (keyb)
Rainer Baur (git, perc, voc)

---------------------------
N N N
---------------------------


Neurocil
Ausgefallenes Trio mit Schlagzeugerin! Englisch angehauchter Psychedelic-Rock, kamen damals aus dem Nichts und gewannen völlig überraschend. Sie gewannen 1990 den Wttbewerb Band des Jahres.



No Limit
Die Mitglieder spielten unter dem Motto „Just for fun". 1982 hatten sie im Golden Girl Club am Ulrichsplatz einen Auftritt. Ihr Repertoire bestand aus nachgespielten Titeln und Eigenkompositionen. Als Roman Breisch (Ex-Driving Force) sich der Gruppe anschloss, spielten sie 1985 die Single „Get Out / Say Much Too Much" ein.

Besetzung
Rolf Detke (git)
Peter Höger (keyb)
Norbert Kopp (bs)
Roman Breisch (voc)
Herbert Papritz (dr)

Ex-Mitglied: Peter Lenhart (git, voc)

Diskographie
Single: Get Out/ Say Much Too Much (1985)


No-Limit-at-all
Nolimit-at-all 1997: Karl Heinz Hornung (git), Juergen Schwerthalter (voc), Jans Horche (git,keyb/voc), Stefan Bauer (drums) und K. Bader (bass/voc)


No Spam
NoSpam "überzeugten vor allem durch ihre unglaublich lockere und professionelle Live Performance auf ganzer Linie." Das schrieb das Augsburg Journal, nachdem sich die 5-köpfige Band aus Königsbrunn bei Augsburg in einem live ausgespielten Finale den Titel als „Augsburgs Newcomer 2013“ geholt hatte - und das gefiel auch LaBrassBanda, für die NoSpam seit 2013 als Support auftreten. Auch das Publikum sieht das anscheinend so - und wählte "NoSpam" im Augsburger Ostwerk im März 2014 zu seiner "Band des Jahres". Wer den NoSpam-Sound nach Hause holen will kann das seit November 2014: Das Debut-Album ist und heißt: DICK.

NoSpam ist eine live-hungrige Band, die ihre Zuhörer durch ihren ganz eigenen Stil zu begeistern weiß: „Alternative Rap“. Variable Soli, präzise Riffs, kräftige Punchs, eine Bassline die von den Ohren zu den Füßen geht und darüber eine gelungene Mischung aus Deutschrap und melodiösem Gesang - das ist der NoSpam-Sound, der die Menschen zum Tanzen bringt. Während sich die Instrumentalisierung zwischen Alternative Rock und Pop austobt, wollen auch die Texte das spezielle NoSpam-Gefühl transportieren: „Um die Tiefen wissen – und die Höhen feiern.“

o seit 2014: Radioplays, u.a. bei Bayern3 & EgoFM
o 2014, November: Debutalbum "DICK"
o seit 2014, August: Förderung durch das bayerische Rockmusikprogramm „BY-on“
o 2014, April: Verleihung „Anerkennungspreis zum Kulturpreis der Stadt Königsbrunn 2013“
o 2014, März: „Band des Jahres“

o seit 2013: Support für „LaBrassBanda“: München (Cirkus Krone), Regensburg (Donau-Arena), Neu-Ulm (ratiopharm-Arena), Emmendingen (IME Musikfestival), vor je 2500-4200 Leuten (November 2014: Berlin, Columbia-Halle; Hamburg, Große Freiheit 36)

o 2013, Juli: Gewinner „Bobinger Rock Battle“
o 2013, Juni: „Augsburgs Newcomer 2013“
o 2011, Oktober – 2012, Juni: Auslandspause
o 2011, Februar: Finalist im Bayernfinale des Emergenza-Bandcontest
o 2010: 1. Platz beim Songwettbewerb Rocktober vom Deutschlandweiten Hausaufgabenheft „Haefft“

Besetzung
Jan König – Lead Vocals (Keytar, Melodyhorn)
Matthias Semmler – Lead Guitar (Background Vocals)
Jan Hembacher – Rhythm Guitar (Keytar)
Moritz Brandl – Bass (Background Vocals)
Felix Unterberg – Drums



Nova International

Die Augsburger Party-, Gastro-, Lokal und Pop-Journalistin Miriam Zissler schrieb über Nova International: Früher haben Michael Kamm vor dem Konzert zu Hause in Augsburg Albträume gequält. Der Traum war immer derselbe. Der Sänger der Band Nova International stand auf der Bühne, der Zuschauerraum war leer. Niemand wollte ihn und seine drei Freunde sehen. Und er hatte jedes Mal eine Stimmbandentzündung. Keine, die er sich einbildete. Die waren sogar von einem Arzt attestiert. Als er dann auf die Bühne ging, war aber immer alles gut.

Im Juli 2007 spielte Nova International das letztee Konzert in Fürth. Dann war es vorbei mit Tourneen, mit dem Leben in der „Jugendherberge auf Rädern“. Aber auch vorbei mit nervenden Diskussionen: „Sind wir mehr Pop, mehr Rock, sind wir zu sehr Indie oder zu sehr Mainstream? Sind wir MTV oder Viva?“ 

Die Mitarbeiter der Plattenfirma sprachen mit, schürten die Diskussionen: „Der Druck nach dem ersten Album war riesig“, so Michael Dannhauer. 

Sie veröffentlichten drei EPs und drei Alben. 

Im Juli 2007 ließen sie auf ihrer Homepage wissen, sie gehen „in die Babypause“.

Michael Dannhauer ging als Dozent zu den Downtown Music Studios. Bei Radio Fantasy wurde er Moderator. 

Michael Kamm und Kris Steininger fabrizieren später Musik für Kinofilme oder Werbespots. Daneben nehmen sie Alben von Bands oder Solo-Musikern auf.

Markus Galli wurde zum Veranstaltungstechniker und arbeitet im Münchner Kulturreferat. 

Ihr Manager war  Thomas Lechner. 

In Augsburg traten sie im ehemaligen Kerosin zum Abschschiedskonzert auf, wo sie vor 15 Jahren ihr erstes Konzert als Nova International bestritten.

Besetzung
Michael Kamm
Michael Dannhauer


---------------------------
O O O
---------------------------

On The Rox

Ihren an den Sound von Police angelehnten Stil aus „frischem Beat, rockigen Riffs und einprägsamen Melodien" (Mühle) bezeichnete das Trio On The Rox als Fresh-Rock. „Durch hartnäckige Arbeit und seinem hohen Maß an Ehrgeiz" (Band-Info) erspielte sich das Team schnell den Ruf einer hervorragenden Live-Band.


Die Szene beschrieb den Auftritt der Formation, mit dem sie die Live-Saison im Herbst 1986 einläutete: „Das Trio startete mit epochalem Schwung und legte die Messlatte für die Konzerte der anderen Augsburger Rock-Combos recht hoch. Mit ihrer enormen Bühnen-Power wurde aus der Disco Jerome ein Tollhaus. Grandios ist die Fassung von Lou Reeds 'Walk On The Wild Side'."

1986 honorierten die Leser des Trendmagazins Szene ihre Leistungen mit der Wahl zur Band des Jahres.

Ab 1987 trat die Gruppe in der gleichen Besetzung unter dem Namen The Unemployed Ministers auf.

Besetzung
Jürgen Winter (bs, voc)
Markus Mehr (git)
Klaus Bonmann (dr)



Overdose


Mit einem einzigen Schlag überrundete die Truppe durch ihr professionelles Auftreten die Kollegen von der Hard & Heavy Rock-Front.
Beim „Rock am Roten Tor"-Festival boten die Bandmusiker eine imposante Bühnenshow und powerten „den fetzigsten und wildesten Heavy Metal, den Augsburg je gesehen hat" (Band-Info).

Das Aushängeschild der Crew war Sänger und Frontmann „Wotan der Schreckliche", ein Rocksänger „wie aus dem Bilderbuch".

Besetzung
Jürgen Kramer (git)
Wolfgang „Buddy" Ritter (dr)
Coco (bs)
Zizzy (git)
Wotan (voc)

Diskographie
LP: To The Top (1985)



Oxyc Inc.

OXIC Inc. stehen im 21. Jahrhundert für eine Verbindung aus traditionellen elektronischen Darkwaveklängen, die den Geist der ersten großen Gothicwelle atmen mit modernen Metal- und Rocksounds der Gegenwart. Gitarrenlastig und tanzbar hämmern OXIC Inc. ihre Endzeitstimmung in die Nacht.

2015 aus ehemaligen Mitgliedern der erfolgreichen Szenebands Eycromon und Tiefenstadt gegründet, steckt in dem Projekt ein kreativer Erfahrungsschatz, den es auf die Bühnen drängt. Denn eines ist offensichtlich: OXIC Inc. ist eine Liveband mit einer massiven Präsenz.

Geradlinige Grooves, atmosphärische Elektronik und durchschlagende E-Gitarrenriffs zeichnen den Sound von OXIC Inc. aus. Der Gesang wechselt dabei sowohl zwischen Deutsch, Englisch, und zwischen schwermütig und wahnsinnig. Er ist Spiegelbild für die schizophrene Einstellung der heutigen Gesellschaft. OXIC Inc. erzählen nicht einfach nur Gothicgeschichten, sondern haben in der Tradition von George Orwells Roman 1984 etwas zu sagen, sich nicht mit den gegebenen Verhältnissen abzufinden, sondern die Zeichen der Zeit zu verstehen und den Mut zu haben, sich des Verstandes zu bedienen.

Genre: Gothicrock und NeueDeutscheHärte mit Elementen der elektronischen Musik.

Mitglieder der Band
Vocals: C.E. Bergerac
Bass: Isa Blue
Guitars: Patty J.
Drums: Florian PunktP

---------------------------
P P P
---------------------------


Panama Red


Die Hauptakteure der Band Panama Red waren lange in Augsburg bekannt: Klaus Altstetter zupfte bei Partypack, Bertram „Buddy" Brudzinski betrieb die Musikwerkstatt und Joschi Janosch arbeitete nach einer Ausbildung als Toningenieur in Hamburger Studios.

1981 nahmen die drei Musiker zusammen mit Dieter Zimmermann und Peter Falch die LP „Limited" auf. Die Cover-Rückseite klärte über das Entstehen des Albumtitels auf: „in der Begrenztheit der Dinge schlechthin: Aufnahmezeit drei Tage, Bandkasse, Übungstermin im Annapam (Zapfenstreich 21 Uhr) ..."

Die Texte der beliebten Live-Band waren teils deutsch, teils englisch. Ihr Höhepunkt war im Oktober 1980 der Auftritt im Vorprogramm von Fargo, bei dem sich Panama Red zusammen mit Taraxacum unter Profi-Bedingungen präsentieren durfte.

Besetzung
Klaus Altstetter (git)
Dieter Zimmermann (bs, perc)
Bertram „Buddy" Brudzinski (git)
Peter Falch (dr, perc)
Joschi Janosch (voc)

Diskographie
LP: Limited (1981)



Partypack

Die von Franz Schneider und den Brüdern Klaus und Norbert Altstetter Anfang 1985 formierte zehnköpfige Gruppe stand in kürzester Zeit ganz oben in der Augsburger Publikumsgunst. „Sie haben eine unverwechselbare Qualität, spielen mit heißen lateinamerikanischen Rhythmen, die über Soul und Funk bis hin zum Rock reichen, konfrontieren den 'Zeitgeist' mit vokalen Schwerpunkten, kommentieren ihn mit einer erfrischenden Mischung aus feinfühligen Eigenkompositionen", schrieb die StadtZeitung.

Konzerte in amerikanischen Clubs und Gastspiele in Koblenz, Kaiserslautern und Heidelberg brachten der Band wichtige Live-Erfahrungen.

Als „ersten Höhepunkt" bezeichnete die Combo den mit 4.500 Zuschauern restlos ausverkauften Augsburger Uni-Ball, den sie mit der englischen Formation Supercharge musikalisch gestalteten. Doch trotz zunehmender Erfolge („Rock am Roten Tor", Gastspiele im Münchner „domicile" und „Schwabinger Bräu") begann das Bandgefüge immer mehr zu bröckeln, zu groß waren die persönlichen Reibungsflächen. Die Instabilität spiegelte sich in zahlreichen personellen Veränderungen.

Die Entscheidung, im Januar 1987 mit neuem Konzept weiterzuarbeiten, war ebenso unausweichlich wie konsequent. Die Musiker verzichteten auf den Bläsersatz und konzentrierten sich fortan verstärkt auf den Gesang. Statt aufzugeben, waren sie wieder im Rennen und stärker denn je. Für ihre „ausgereifte Darbietung, sehr große Musikalität, ihr beeindruckendes Können und ihren erstklassigen Gesamteindruck" (Jury) erhielt Partypack 1987 den Rock-Förderpreis der Stadt Augsburg als beste Band.

Eine Tournee durch die Tschechoslowakei brachte der Gruppe erste internationale Erfahrungen. Mit reduzierter Mannschaft spielte Partypack ihr Debüt-Album ein. Die Bläsersätze übernahmen Gastmusiker (Sepp Holzhauser, Bobby Palleis). „Die Gruppe hat darin ihren musikalischen Background zu einer eigenwilligen, selbstbewussten Mischung genutzt", befand die StadtZeitung, „in der sie ihre volle stilistische Bandbreite in facettenreichem Funky-Sound demonstriert." Dem Szene-Magazin fiel der perfekt gestylte Sound und die griffig, kompakten Arrangements auf.

Besetzung
Franz Schneider (keyb) 
Norbert Altstetter (bs) 
Klaus Altstetter (git) 
Veit Renn (keyb, voc) 
Birgit Süss (voc) 
Walter Bittner (dr)

Ex-Mitglieder: Eli-Haleem Al-Badee (tromp), Jeffrey Dunn (Flügelhorn), David Barnhill (perc), Toni Kovvarik (sax), Cornelia Atzinger (sax), James Belcher (dr), Conny Conrad (voc), Clement Bund (sax), Klaus Dallmeir (tromp), Timm Schauen (dr)

Diskographie
LP: Partypack (1987)



Peach Sentle



Als Fünf-Mann-Band gegründet, reduzierte sich Peach Sentle 1988 auf Frontmann Ralph Knörich, der nun mit einer Halbplayback-Show durch Discotheken zog, um das zu erreichen, was ihm mit der Band nicht gelungen war: der Durchbruch. Was nicht heißen soll, dass die Gruppe erfolglos war.

1984 gab's den ersten Auftritt in Emmis Reiterhof in Willishausen?, ein Jahr später erschien die Single "Peach Sentle / People Beat The World", die sogar im Bayerischen Rundfunk? zum Einsatz kam.

Nebenbei betätigte sich Knörich als Manager von Generation N und organisierte einen Rekord fürs Guinness-Buch (2000 Minuten Musik nonstop im KUKI). 1987 strahlte das Ingolstädter Regional-Fernsehen ein 15-minütiges Peach-Sentle-Special aus. Kurz darauf erschien die zweite Single „Few People / Never Let You Go".

Ralph ging nach Auflösung der Band nach Frankfurt und konnte in einigen TV-Produktionen mitwirken, außerdem wurde er zum Stimmen-Imitator. 

Besetzung
Ralph Knörich (voc, keyb)

Ex-Mitglieder: Joachim Manlik (git) 
Hubert Bogenhauser (bs, git) 
Martin Schilling (git) 
Sascha Jankovic (dr) 
Reinhold Appel (dr)

Diskographie
Singles: Peach Sentle / People Beat The World (1985)
Few People / Never Let You Go (1987)



The Peers
The Peers wurden als Beat-Band 1965 gegründet. Auf dem Foto der Band ist zu sehen, dass sie sich hier beim Übergang vom Rock'n Roll zum Beat befanden. Man siehts besonders an den Frisuren. Von Giovanni Zanetin ist bekannt, dass seine Eltern eine kleine Eisdiele in der Jakober Vorstadt hatten, bei der er auch ab und zu die Eiswaffeln der Kunden füllte. 

Besetzung
Stefan Baklawas 
Giovanni Zanetin 
Franz Hoffmann 
Rainer Golling



Peter Pan

Trotz ihres märchenhaften Namens lieferte die 1984 gegründete Band 1970er Hard-Rock. Auf dem 2000 Töne-Sampler schufen die Jungs 1984 mit "Lena" einen absoluten Ohrwurm, der auch bald von den Radiostationen (Südfunk Stuttgart, Radio C, AFN) gedudelt wurde. Im Augsburger Raum spielten sie in der Music Hall, im Neondatschi und im Circus.


Nach einer kreativen Pause meldete sich die Formation 1986 zurück und überraschte nun mit teilweise deutschen Texten ("Am Tag, als der Regen fiel") und poppigem Synthesizer-Sound.

Um 1988 löste sich die Gruppe Peter Pan endgültig auf.

Matthias Ubert ging als Bassist zur Band Impotenz. Aber er spielte auch bei The Fruits.
Dieter Bartl stieg bei der A Capella-Band Greg is Back ein.
Später präsentierte Dieter Bartl eine Poprock-Songs als Dee van Horq.

Besetzung
Dieter Bartl (git, voc)
Matthias Ubert (bs)
Sascha Schäfer (dr)
Ewald Ossig (keyb)

Diskographie
LP: Sampler: 2000 Töne (1984)
MC: Peter Pan (1988)



Phallus Dei



Sie gaben sich einen gotteslästerlichen Namen: Phallus Dei. Das gab viel Ärger. Später nannten sie sich Gift.

Besetzung
Helmuth Treichel (voc)
Rainer Baur (git)
Uwe Patzke (bs)
Mandy

Musik-Video von Phallus Dei, aufgenommen in der Diskothek Plaza, Königsbrunn


Pick Up Ramblers
Country



Pint
Mit Pint gewann 2002 ein Vertreter der härtesten Rock-Sorte den Contest Band des Jahres.



Presley Family

Glitzer, Fun und Rock'n'Roll

Bei den Auftritten dieser außergewöhnlichen Band feiert die gute Laune vor und auf der Bühne Triumphe.

Ihr Markenzeichen: ansteckende Bühnenausstrahlung, die charismatische Stimme des Frontsängers Chris Martin, ungebremste Spielfreude und eine geballte Ladung unvergessener Kulthits.

Hier geht es um pure Unterhaltung und diese bringen die Musiker ebenso niveau- wie humorvoll auf die Bühne.

---------------------------
Q Q Q
---------------------------

Quarter Back

Quarter Back ist im amerikanischen Ballspiel Rugby die Bezeichnung für den letzten Spieler. Die Formation orientierte sich an amerikanischer Rock-Musik im Stil der Cars, Bryan Adams und Rick Springfield.

Ihr Sound war geprägt von melodischem Keyboard-Einsatz, geradlinigen Gitarre- und Keyboardsoli auf der Basis einer soliden Rhythmusgruppe mit elektronischen Simmons-Drums.

Das Quartett spielte im Dezember 1985 zusammen mit Pictures No. 4im Circus, auf dem Schulball des Holbein-Gymnasiums und im Morning Star.

Besetzung
Oliver Döbner (git, voc)
Jan Struck (git)
Stephan Reinolds (keyb)
Ulf Gnauert (bs)
Andreas „Andi" Rüdinger (dr)
Christian Leitenmeier (dr)

---------------------------
R R R
---------------------------

Rabid Dogs

Punk-Rock-Band, die 1979 bis 1981 aufspielte

Der Band-Name leitete sich von der LP „Live Slaugther Rabid Dogs" von Slaughter And The Dogs ab. Ihren ersten Live-Gig hatten die Jungs im Juze Nr. 1?. Randale gab´s beim Künstlerball der Stadtzeitung Lueginsland, als Rabid Dogs und ihre Punk-Kameraden von Skandal und Ameisensäure zusammen mit den Lokal-Matadoren Pyjama einem völlig perplexen Golden Girl Club? -Publikum die Punk-Flötentöne beibringen wollte. Beim Punk-Festival in Fristingen? / Dillingen? waren sie dann unter ihresgleichen: Skandal und ZSD aus München, die Vorgruppe von ZK, den späteren Bommerlunder-Gaudi-Punks Tote Hosen. Der letzte Auftritt der Gruppe ging im New-Wave-Schuppen Subway? über die Bühne.

Besetzung
Robert „Robbse" Fendt (dr)
Ralf „Brezel" Kaiser (git, voc)
Günter A. J. Eickelmann (bs)
Bernhard „Schwizzy" Müller (git)

Ex-Mitglied: Claudia Hawranek (git)



Ray & His Dancing Creeps

Ihr Debüt gab die Combo („Creeps" bezeichnet die für die Rock'n'Roll-Zeit typischen Schuhe) Ende 1985 in der Studentenkneipe Grauer Adler.

Anfangs dominierten "fetzige und schnelle Nummern à la Chuck Berry ihr Programm" (Szene). Später bezeichneten die Bandmitglieder ihren durch Saxophon verstärkten Sound als „Jive" und brachten auch Stücke, bei denen die "Freunde der romantischeren Musik aus den fünfziger Jahren auf ihre Kosten kommen." (Band-Info)

Besetzung
Rainer „Toto" Dilger (voc)
Thomas „Bobbel" Höher (git)
Michael Göbel (dr)
Piu Christian Tschüß (dr)
Norbert „Knitsch" Wenninger (p)
Martin Weise (sax) Thomas Pöllmann ("Pölle"; bs)

Ex-Mitglieder: Lothar Kolb (bs), Werner „Puffi" Freudenschuß (bs), Michael Göbel (dr, 1985 - 1988)

Diskographie
MC: Dancing Creeps (1988)
Single: "Sweet Sue"
LP: "Dresmin"



Real Deal

Besetzung
Linus Förster
Ralf Steikowski
Marcus Langguth
Bernd Sommerer
Andreas Schweiger
Heinz Bermann (†)



Rebekka

Hippie-Rockband, die von 1972 bis 1986 bestand

„Romantic Rock" stand auf ihren Plakaten. „Romantic", das bedeutete für Rebekka Musik zum Träumen, rockig und zugleich melodiös und differenziert, fern jedem Seichten und ohne süßlichen musikalischen Kitsch. Joachim Zscheile meinte: „Gefühl, Phantasie und Sehnsucht sind uns wichtiger als Intellekt. Wichtig auch der Text, aber er steht nicht im Vordergrund."

Rebekka wurde 1972 von Hubert Schneider und Joachim Zscheile gegründet. Was einst als Spaß begann, wurde für die Band bald mehr als nur ein Zeitvertreib. Die anfangs rein instrumentale Musik ergänzte die Gruppe schon bald mit Vocalparts, um sie differenzierter und aussagefähiger zu machen. Eine perfekte Klangbalance (Charly Rottenkolber) und eine ausgeklügelte Lightshow (Peter Hamp) unterstrichen ihren harmonischen Aufbau. Mit der LP „Phoenix" gelang dem Perfektionisten-Team aus Bauhofen? bei Ziemetshausen? der Sprung von der Insider-Anerkennung zu einem breiten Publikum, ohne dass es die Essenz seiner Musik aufgegeben hätte.



In verständlichen Texten und Bildern zeigten sie ein Stück Lebensauffassung, setzten vor allem mit aussagestarken Balladen Freiräume. Das Verlangen nach Freiheit und Unendlichkeit bettete die Gruppe ein in eine melodiöse Rhythmik, die mit Spannungsbögen der Elemente Hard Rock, Folk-Rock und indischer Musik verdichtet wurden.

„Labyrinth", das zweite Album, und ihre Single „Tonight / Selbstbetrug" setzten dieses breite Ausdrucksspektrum fort. „Unbeeinflusst von kurzlebigen Modetrends schwammen sie erneut gegen den Strom und folgten ihren unverwässerten Vorstellungen von sensibler Power" (StadtZeitung).

Die Popularität der Band erreichte ihren Höhepunkt, als sie beim Bundes-Rockfestival in Lüneburg mit ihrem ersten Platz die Massen begeisterten.

Besetzung



Hubert Schneider (git, sitar, ft)
Joachim Zscheile (bs)
Marion Weldert (voc)
Peter Laubmeier (keyb)

Ex-Mitglieder: Jürgen Schlachter (dr, 1984 - 1986), Martin Schneider-Weldert (sax, variophon, 1980 - 1985), Hans-Jürgen „Richy" Richter (dr, 1972 - 1980), Christoph Imler (dr, 1980 - 1984)

Diskographie
LPs: 
Phoenix (1982), 
Labyrinth (1984); 
Single: 
Tonight / Selbstbetrug (1985)



Rebels of the Jukebox

Die Rebels of the Jukebox sind eine Band aus Augsburg, die ihre eigenen Songs schreibt. Ihr Stil bewegt sich zwischen modernem Indie Rock, dreckigem Hard Rock und Pop-Punk. Ihre Musik klingt gut gelaunt, eingängig und tanzbar, kann aber auch mächtig donnernd losgehen.

Als ihre wichtigsten musikalischen Einflüsse bezeichnen sie den Sound von The Gaslight Anthem, Guano Apes, Florence And The Machine und Led Zeppelin.
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_1.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_2.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_3.jpg.jpg
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_4.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_5.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--rotj_grfe_6.jpg.jpg
Die charmante Sängerin Caro Rieger überzeugt das Publikum nicht nur mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und Ausstrahlung. Zusammen mit Ben ist sie fürs Songwriting zuständig. Ben Bernotat, der kreativer Kopf und Querdenker der Rebels, beherrscht es wie kaum ein anderer das Publikum zu unterhalten. Der Gitarrist Berni Magg ist ein Meister seiner Zunft. Von ihm kommen energiegeladene Gitarrenriffs und Soli der alten Schule. Sebastian "Sebi" Grünwald am Bass entfesselt mit Eric den Drum&Bass-Gewittersturm, der selbst die verstopftesten Ohren wieder frei bläst. Eric Demharter hinterm Schlagzeug gibt der Band ihren Herzschlag. Virtuos auf seinem Drumset ist er ein überaus vielseitiger Musiker, der zudem mit Klavier und Gitarre aufwarten kann.

Gegründet haben sich die Rebels of the Jukebos am 1. Mai 2010. Seit März 2011 sind die Rebels auch unplugged in Fußgängerzonen und diversen Bars der Nation unterwegs. Airplays ihrer Songs waren schon bei Radio Fantasy, Top FM, Radio Cisaria, Radio OAF etc. zu hören.
Die Rebels of the Jukebox waren auf folgenden Veranstaltungen zu hören (Auswahl): Hidden Hero Soundlaster, Friedensmarathon Augsburg, Lechwood, Grenzenlos-Festival, Rock am KaufRing, Lechschall Festival, Kongresshalle Augsburg, Stac Festival und Sammersee-Festival.
Von anderen Bands ihres Genres unterscheiden sich die Rebels of the Jukebox durch die Besetzung mit zwei Hauptstimmen: Caro und Ben. Sologitarrist Berni sorgt mit virtuosen Licks für 1970er / 1980er-Jahre Rock-Feeling. Eric und Simon liefern ein drückendes Rhythmus-Fundament.
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--gr-rebels_2014_1.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--gr-rebels_2014_2.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--gr-rebels_2014_3.jpg.jpg
https://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--gr-rebels_2014_4.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th96---ffffff--gr-rebels_2014_5.jpg.jpghttps://www.augsburgwiki.de/uploads/AugsburgWiki/th92---ffffff--gr-rebels_2014_6.jpg.jpg
Konzerte der Rebels of the Jukebox sind actiongeladene Rockshows der alten Schule. Sie verfügen jedoch auch über ein Unplugged-Programm, das sie in kleinen Clubs und Bars präsentieren. Unplugged - das heißt, die Rebels of the Jukebox verzichten auf E-Gitarren, E-Bass und Schlagzeug, stattdessen begleiten sie ihre Songs mit akustischen Instrumenten.
Besetzung
Caro Rieger (voc)
Ben Bernotat (voc, git)
Berni Magg (git)
Eric Demharter (b)
Sebastian Grünwald (dr)

Kontakt
Bernhard Magg

Mobil: 0157/83547655
Mail: rebelsofthejukebox[at]gmx.de


Red Boys


Das 1984 gegründete Trio Red Boys mit dem Ex-Harry Homely-Gitarristen David Hollstein griff auf den Blues der 1950er Jahre zurück.

Scharf, hart und schnell interpretierten sie Nummern von Muddy Waters, Juniorwells und Otis Rush.

Ab 1988 setzte sich die Kapelle verstärkt mit dem Song-Material von Rock'n'Roll-Erfinder Chuck Berry auseinander. Die Combo bevorzugte Auftritte in räumlich kleinen Lokalen und begeisterte das Publikum mit ihrer nicht zu bremsenden Spielfreude, ihren witzigen Ansagen und ihrem herausragenden Können.

Besetzung
David „Date" Hollstein (git, voc)
Horst Hesse (dr, voc)
Wolfgang Bartl (bs, voc)

Ex-Mitglieder: Manfred Blank (bs), Heinz Weller (bs), Franz Burghartswieser (bs)



Revelling Crooks














Die Crooks taumeln exzentrisch und unbekümmert kreuz und quer auf den Pfaden von Balkan-Sounds, Klezmer Punk, italienischem Partisanenlied, Irish Folk, Polka, Ska, Rock'n'Roll und Mariachi Cumbia. Vogelwilder Offbeat trifft auf rauen Chanson und Protestlied. Das Ding, das sich Speedfolk nennt, schraubt sich mit Akkordeon und Banjo,
Trompeten und Flöten, Mandoline und Gitarren, Bass und Beat direkt in die Seele und die Beine.

Besetzung
Johanna: Gesang
Rafa: Schlagzeug, Gesang
Norbert: Akkordeon, Gesang 
Joschi: Mandoline
Banjo, Gitarre, Gesang
Michi W: Gitarre, Gesang
Markus: Gitarre, Gesang 
Pjotr: Bass
Peter: Whistles, Gesang 
Michi B: Trompete



The Rhythms

Die Rhythms haben sich mit New Brit-Rock in der Augsburger Region einen beachtlichen Ruf erspielt. Den Wettbewerb Band des Jahres gewannen sie 2006.



Roberto Bianco & Abbrunzati Boys


Roberto Bianco & Abbrunzati Boys pflegen den poppigen Schlager zum Mitsingen.  Genauer gesagt ist das sowas wie Italo-Pop auf Deutsch. Gefragt sind sie nicht nur als Live-, sondern besonders auch als Party-Band. Gegründet hat sich diese Spaß-Combo angeblich schon 1982, so die Legende. Vielleicht aber auch erst um 2015. Sie lieben eben romantische Geschichten. Als ihre Heimatstadt geben sie nicht Augsburg an, obwohl sie hier ihre musikalische Wurzeln haben, sondern Sirmione in Italien. Sie spielten bereits 2016 auf dem Modular Festival. Die Ankündigung: "Nach über 35 Jahren auf Tournee durch ganz Lateinamerika und das Erdinger Moos hat man in der Fuggerstadt wohl endlich erkannt, dass man mehr kann als nur einmal die Woche zu Dragone zu pilgern. Es steckt mehr grün-weiß-rotes Blut in dieser rot-grün-weißen Stadt als sie denkt. Waren die Römer letztlich nicht auch Italiener? Hat Augsburg mehr Brücken als Venedig?"

 2018 wurden sie  bei den Kegelbahn-Konzerten im Provino-Club aufgenommen. Ihre Fanschar wird durch ihre mitreißend fröhlichen Auftritte immer größer. Sie wurden eine in ganz Deutschland gefragte Party-Combo.



Mitglieder:
Roberto Bianco: Gesang
Die Abbrunzati Boys: Gesang & Gitarre
Ralph Rubin: Keyboard
Eisensepp: Bass
Bungo Jonas: Schlagzeug
Blechkofler: Trompete

Musikfilm:
Schneeflocken in Calabria

Interview mit der Band.

Auf Facebook.
Auszeichnungen
1984: Nachwuchspreisträger des Internationalen Schlagerfestival Rio De Janeiro.
1992: Preisträger "International" beim Schlagersymposium Salzburg.
2017: Hallo-Werner-Ehrenpreis für das Lebenswerk.



Rocksteady Blues Band
Lewis Glover ist ein amerikanischer Musiker, der in Augsburg lebt. Er spielt die Bluesharp und singt. Er hat eine eigene Band mit dem Namen Rocksteady Blues Band seit 2019. Mit der bringt er Blues, Rock, R&B, Reggea, Jazz, Funk, Groove. Vorher war er ein Bandmitglid bei der  Hank Davison Band (Augsburg) von 1992-2009 Rock Band), supported Acts für Gruppen wie  ZZ Top, Lynnyrd Skynyrd, Jethro Tull, Meat Loaf, Manfred Mann's Earth Band, Molly Hatchet Band, White Snake, Uriah Heep, Ten Years After, Rory Gallagher, Canned Heat, George Thorogood, Steppenwolf, Mother's Finest, Luther Allison, Doc Holiday, Climax Blues und Scorpions.

Ab und zu steht Lewis Glover auch mit der Basanostra Band auf der Bühne.

Besetzung
Lewis Glover, Bluesharp Vocals 
Joe T. Aykut Guitarist 
Al Morris, Bass Guitar 
Dr. Stephan Bosch, Drums, Vocals


Rolling Headless

Kopf ausschalten und losrocken, das soll „Rolling Headless“ bedeuten. Denn die Vollblutmusiker Rolling Headlesse aus Kissing und Mering machen echten fetten Rock'n'Roll. Ihren Anfang nahm diese Band im Jahre 2011. Ganz nach ihrem Motto „fuckin´ Rock n´ Roll“ haben sie einen eigenen Hammer-Sound entwickelt, flotte Songs geschrieben und zahlreiche heiße Auftritte absolviert. Ihre Songs erinnern an den legendären Sound aus den 50´s bis zu den späten 60´s.

Plunters Punch (git, voc)
Memphis (git)
Getsbo (bs)
Pete (dr)


Rosarot


Rough Roads


Route 66


Alle sechs Musiker, die im Herbst 1973 Route 66 gründeten, hatten vorher schon in anderen Augsburger Rock-Bands gespielt. Sänger Helmuth Treichel kam von Gift, Gitarrist Helge Peyker von Lehmann, Organist Gerhard Blaschke griff früher bei Pegasus in die Tasten, Gitarrist Fritz Herdick zupfte ehedem bei Flint. Bei The Confusion und The Shotguns hieb Drummer Georg Kettl zuvor auf die Pauke. Bassist Roman Gruber spielte zusammen mit Georg "Ricky" Kettl ebenfalls bei The Confusion.



Das Bandpogramm bestand aus kommerziellen, tanzbaren Hitparaden-Nummern. Es gab keinen „Saalbau und Tanzsaal von Baindlkirch bis Ulm, in dem wir nicht aufgetreten sind“ (Helmuth Treichel). Die Band heizte in der Kongresshalle auf diversen Faschingsbällen und 1974, ebenfalls in der Kongresshalle, auf dem Silvesterball ein und spielte, verstärkt durch zwei Sängerinnen, 1974 in der Augsburger Nobel- Discothek Jet Set im Schwabencenter.

Gegründet wurde Route 66 wie schon erwähnt 1973. Im Frühjahr 1975 verließen Roman Gruber und Gerhard Blaschke die Band. Die beiden Musiker wurden durch Stefan Baklawas (bs) und Gerhard Denscherz (org) ersetzt. Roman Gruber ging zurück zu Flint. Gerhard Blaschke fand ein Engagement bei einer Band auf einem Kreuzfahrtschiff.

Im Sommer 1975 löste sich die Band Route 66 letztlich unwiderruflich auf. Am 13. Mai 1990 kam es in Augsburg noch zu einem einmaligen „Revival-Konzert“, das sich Back to the Seventies nannte und nach dem Plärrer in einem großen Bierzelt stattfand. Neben anderen namhaften Bands der Augsburger Rockgeschichte war auch „Route 66“ in der Gründerbesetzung an diesem Abend mit dabei.


Helmuth Treichel ist, wenn auch mit langjähriger Pause, der einzige Musiker der Ban, noch lange der Musik treu geblieben ist. Als Singer-Songwriter produziert er seine eigenen Songs mit Atomic Picnic Projekt.

Wegen ihrer musikalischen Vielseitigkeit war die Band Route 66 auch an vielen Orten außerhalb Augsburgs und der Region Augsburg unterwegs. In den „Ami-Clubs“ von Göppingen bis Bad Tölz machte sich Route 66 bei den amerikanischen GIs einen Namen. Auch in so manchen Locations für Beat-Partys oder auf den legendären Augsburger Schulbällen sorgte Route 66 in oft rauchgeschwängerter Luft mit ihrem Live-Sound für einen gelungenen Abend.

Besetzung
Helmuth Treichel (voc)
Helge Peyker (git)
Fritz Herdick (git)
Georg „Ricky" Kettl (dr)
Stefan Baklawas (bs)
Gerhard Denscherz (org)

Ex-Mitglieder waren:

Roman Gruber (bs), Gerhard Blaschke (org), Angelika Ammermann (voc), Sabine (voc)




Roy Black and his Cannons

Durch den Freund Hans Medla, den er von der Holbein-Oberrealschule kannte, diverse Clubs in Augsburg. Bei den dortigen Talentwettbewerben gewann Roy Black oft den ersten Platz. Seine Paradenummer war "Ave Maria". In dieser Zeit wurde er durch seine schwarzen Haare "Blacky" gerufen.

Auch durch Hans Medla, der sich damals schon in der Gastronomie und in den Clubs auskannte, kam er als Sänger zu der Band The Honkeytonks, die als Faschingskapelle im Augsburger Lokal "Charlys Affenstall" aufspielte.

Aus den Honkeytonks wurde später die Formation Roy Black and his Cannons.

Der Wille zur großen Laufbahn war da: Kaufhaus Merkur-Dekorateur Dieter Schwedes fertigte ein Bühnenbild mit überdimensionalem Roy-Black-Kopf. Der allererste Auftritt der Cannons lief im Winter 1963 im Femina ab. Anschließend kam die übliche Ochsentour durch Zirbelnuß, Pariser Hof (Lagerlechfeld), Weißenburger Hof, Siedlerhof und einige Talent-Shows (Königsbau, Moritzsaal).

„Die Raserei wuchs von Song zu Song. Bei 'Twist And Shout' debütierte Frau Pepper (die Gattin des damaligen Oberbürgermeisters) als Twist-Sängerin. Riesengekreisch! Sowas gab es in Augsburg noch nie!", schrieb die hiesige Presse.

Trotzdem kassierte die Schnellschuss-Combo zunächst eine Absage für einen Auftritt in der ZDF-„Spielbude". Schließlich wurde Talent-Scout Hans Bertram von Polydor auf die Gruppe aufmerksam und steckte sie im Sommer 1964 zu Plattenaufnahmen nach München ins Studio. Geprobt wurde dafür in der Zirbelnuss.

Einige Monate später erschien die Single „Sweet Baby Mine", kurz darauf „Darling My Love" mit Roy Black, eingespielt mit den Cannons. „Die beiden Platten sind großer Mist. Nach und nach blätterten auch die Cannons ab. Zurück blieb Roy und der letzte Versuch 'Du bist nicht allein'," schrieb Bravo. Polydor-Mann Hans Bertram präsentierte dem Sänger nach den Flop-Singles ein perfekt produziertes Schlager-Demo, allerdings ohne die Mitwirkung der Cannons.

Die Gruppe unternahm nach Roys Abnabelung hin zum Schmalz in Vereinigung mit der The French Combo einen neuen Versuch als The Surfboys.

Roy Black wurde durch Schlager „über Nacht ein Star, ein Idol, ein Traum von zahllosen Mädchen", die in ihm einen Ritter sahen, „der eine Lanze für die Romantik" (Bravo) brach.

Nach dem Tod von Roy Black gaben Günter Ortmann, Dieter Schwedes und Dolf Beutner als The Cannons Konzerte.

Besetzung:
Dieter Schwedes (git)
Peter Schwedes (bs)
Helmut Exenberger (git)
Dieter Sirch (dr)
Roy Black (voc)

CD: Roy Black and his Cannons / Live 1964 / Sprecherin Marianne Rippel / Produziert von Bader Records 2001

---------------------------
S S S
---------------------------


San Antonio Kid
Benannt hat sich San Antonio Kid nach dem Augsburger Stadtviertel St. Anton, wo sie ihren ersten Proberaum hatten. Sie spielen "Soulful Psychedelic Western" mit einem Hauch von Blues. Im Oktober 2018 wurde von ihnen bei den Kegelbahn-Konzerten im Provino-Club ein Musikvideo aufgenommen.

Besetzung
Mitglieder der Band
ANDI/MATT/SANDRO/SILAS

„MDMANNE“ von der Debüt-LP „ San Antonio Kid“ Offlabel Records, April 2016. Directed by Franziska Gumpp




Sandvic
Pop-Core auf spielerisch höchstem Niveau. Dazu eine Stimme zwischen Lemonheads und Soul Asylum. Gewann 1995 den Wettbewerb Band des Jahres.
Hat sich leider viel zu früh aufgelöst. 



Schatten unter Eis
Synthi-Pop von 1982 bis 1984

Hans-Peter Eckardt, Michael Mayr und Andreas Bernscheider lernten über eine Zeitungsanzeige den aus Wiesbaden stammenden Joachim Stender kennen. Die Augsburger, die zu diesem Zeitpunkt in der Depro-Punk-Combo Wahnvorstellung spielten, schlossen sich gerne dem Mann mit den guten Beziehungen zum Musikmagazin Sounds und deutschen Mini-Labels an. Ihre Synthesizer-Phantasma, die live nur schwer umzusetzen waren, ließen sie am 17. April 1982 im Subway? bei dem von Gästen aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland besuchten Festival „Wer die Show hat, hat die Macht" schwirren.

Für ihre Texte ließ sich Joachim Stender von Science-Fiction-Autoren inspririeren. Ihre MC „Twilight Of The City" basierte auf dem gleichnamigen Roman von Charles Platt. In ihrem 1984 für den Augsburg-Sampler „2000 Töne" eingespielten Klaustrophobie-Schocker „Buried Alive" zitierten sie Autor Michael Moorcock.

Nach dem Band-Split baute Joachim Stender die Formation Flow My Tears The Policeman Said auf. Die Augsburger Jungs machten mit The Trivial Heroes weiter.

Besetzung
Hans Peter Eckardt (git, keyb)
Andreas Barnscheidt (keyb, voc)
Michael Mayr (bs)
Joachim Stender (keyb)

Diskographie
MC: Twilight Of The City (1983)
Sampler: Das Ding aus einer anderen Welt (1983); Two By Art (1984)
LP: Sampler: 2000 Töne (1984)



The Seer


Entstanden ist die Folkrockband The Seer 1994 aus der Band Until Now. 

Seit 25 Jahren in Originalbesetzung erfolgreich, stellen THE SEER mit ihrem unverkennbaren und zeitlosen Sound eine der beständigsten Größen in der deutschen Rock-Szene dar.

Schon früh wurde die Band mit Kritiker-Lob überhäuft, und konnte nach 4 in Eigenregie entstandenen Tapes 1995 mit dem Debut-Album "Across The Border" (BMG) und 3 Single-Auskopplungen einen großartigen Einstandserfolg landen. Musikalisch seitdem immer wieder verglichen mit Acts wie The Hooters, Big Country, den Simple Minds, Runrig oder The Levellers, konnten "die Seher" jedoch von Anfang an ihren eigenen Stil etablieren, der wohl von allen genannten Bands etwas vereint. Besonders die Live-Qualitäten der 5 Augsburger führten zu einem vollen Tourkalender und vielen Fans in ganz Deutschland, sowie dem benachbarten Ausland. Auch der schottische Ex-Marillion Sänger Fish wurde auf diese neue Band aus Deutschland aufmerksam und lud THE SEER als Opening-Act zu seiner "Ying-Yang Tour 1995" ein.

Nach einer ausgedehnten Tournee und vielen Festivals folgte Ende 1996 dann die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Peter Walsh, mit dem in Peter Gabriel's "Real World Studios" nahe London das Nachfolgewerk "Own World" (BMG) entstand. Das musikalische Spektrum der Band wuchs ebenso an wie die Fan-Gemeinde und THE SEER entwickelten sich vom Geheimtipp zum bekannten und viel gebuchten bundesweiten Act. Es folgten 1997 weitere Konzerte und Tourneen sowie eine ausverkaufte Konzertreihe mit dem Top-Act ZZ-Top durch die größten Hallen der Republik und die Einladung, "Quadrophenia Live" für die Rock-Legende "The Who" in der Olympiahalle München zu eröffnen.

Die Zusammenarbeit mit Peter Walsh war so fruchtbar, dass auch das dritte Album "Liquid" (BMG) zusammen mit ihm entstehen sollte. Hier wagen sich die Augsburger auf bisher unbeschrittenes musikalisches Terrain, und mischen ihren Sound mit neuen Stilmitteln an, ohne jedoch dabei die eigene Charakteristik zu verlieren. Das Album entstand 1998 parallel zu diversen Neben-Projekten einzelner Band-Mitglieder (Drummer Michael Nigg spielte z.B. zu dieser Zeit in Glasgow das Album "Neapolis" der Simple Minds ein).

Auch durch den großen Erfolg der ersten Single-Auskopplung des Albums ("Please") öffneten sich weitere Türen bis in die deutschen Charts. Dabei wurde die Band durch eine große Live- und Medien-Präsenz einem noch breiteren Publikum bekannt und zugänglich.

Da sich THE SEER immer als Live-Band sahen und dies nach wie vor tun, lag es nach 3 Studio-Alben nahe, ein Live-Album zu realisieren. Mit "Organic" (BMG) gelang es dann auch, das große Potential der Band und die ungeheure Energie eines SEER-Konzertes ehrlich einzufangen und zu transportieren. Dementsprechend fand das Album, welches Ende 1999 veröffentlicht wurde und an 4 Abenden im heimatlichen Augsburg mitgeschnitten wurde, großen Anklang bei Fans und Kritikern. Es stellt für viele Anhänger das nach wie vor authentischste Werk der Band dar. Mit "Organic" konnten THE SEER anschließend wieder auf Tour gehen, und bereisten abschließend zusammen mit der Schweizer Top-Band "Gotthard" die Clubs und Hallen des Landes.

Nach einer etwas ruhigeren Phase gingen THE SEER 2001 zusammen mit dem US-Produzenten Ken Rose ins Studio und veröffentlichten 2002 schließlich das 5. Album "Rise" (Point), welches die Band zurück ins Radio, sowie auf die Club- und Festival-Bühnen brachte. Auch mit "Rise" bleiben THE SEER ihrer Linie treu und versuchen einen musikalischen Stillstand zu vermeiden, ohne sich dabei untreu zu werden. Das Album klingt ungeschliffener als die Vorgänger und zeigt musikalisch wiederum neue Facetten auf.

Auch wenn sich die Mannen um Shook und Jo Corda nach 5 Alben, über 100.000 verkauften CDs und mehr als 500 Konzerten danach etwas rarer machten, wurde in der folgenden Zeit konstant an neuem Material, sowie an weiteren Projekten (u.a. der ersten DVD-Produktion) gearbeitet. Zwischenzeitlich wurde 2003 das limitierte, nicht offizielle Album "Retrospective" veröffentlicht - eine Compilation, welche ausschließlich unveröffentlichtes und unbearbeitetes Demo-Material aus den Jahren 1991-2001 enthielt und nur im Internet bzw. auf Konzerten für Fans erhältlich war.

Nachdem im Juli 2004 einige Festivals und Solo-Konzerte auf dem Programm standen (auch um neue Songs zu testen) begann die Band anschließend im eigenen "Black-Lab Studio" mit der Arbeit an einem neuen Studio-Album. Pünktlich zum 15-Jährigen Bandjubiläum erschien dann im Mai 2005 "Arrival" (Popvirus/Weltbild/Sony-BMG), welches für die Augsburger das wohl persönlichste Album ihrer Karriere darstellt - produzierte man doch in Zusammenarbeit mit dem Hagener Producer Siggi Bemm die 12 neuen Songs im Black-Lab Studio erstmals zu großen Teilen in Eigenregie.

Zeitgleich erschien die erste offizielle DVD von THE SEER - "THE SEER 1990-2005" (Popvirus/Weltbild/Sony-BMG), auf der alle wichtigen Stationen der Band in Wort und Bild enthalten sind.

Die "Arrival-Tour" begann 2005 kurz nach der Veröffentlichung des gleichnamigen Albums und wurde 2006 mit mehreren Konzert- und Festival-Auftritten fortgesetzt. Parallel dazu wurde die CD "Retrospective Vol. 2" veröffentlicht. Hierfür wurde wiederum das Band-Archiv gesichtet und wie beim Vorgänger "Retrospective" 17 bisher unveröffentlichte, unbearbeitete Tracks ausgewählt und als Album zusammengestellt.

Im Oktober 2006 ging die Band in die vorerst letzte Konzert-Runde des Jahres (und des aktuellen Albums "Arrival"). Nach diversen Club-Gigs beendeten die 5 Augsburger das Jahr mit 2 ausverkauften Shows im heimischen Augsburg. Als Location wählte man das wunderschöne Parktheater aus, in dem vorher noch nie ein Rock-Konzert stattgefunden hat. Beide Konzerte wurden in Ton und Bild mitgeschnitten - die Basis für ein neues Live-Abum sowie der ersten Live-DVD der Band - beide Produkte kamen im Juni 2007 auf den Markt.

Gemischt wurde wieder von einem alten Bekannten - Peter Walsh war zurück an den Reglern bei THE SEER, nachdem er bereits in den Jahren von 1997 - 1999 für die beiden Alben "Own World" und "Liquid" den richtigen Sound beisteuerte.

Parallel zu dieser neusten Veröffentlichung startete das Label F.A.M.E-Recordings (www.fame-recordings.de) eine große Backkatalog-Aktion, legte alle bisher offiziell erschienenen Alben neu auf und brachte die CDs in Kooperation mit EDEL-Records zurück in die Läden.

Nach einer ausgedehnten Phase mit Song-Writing und Recording in 2008 und 2009 wurde das Studioalbum „Heading For The Sun" (Fame/Edel) am 23.04.2010 veröffentlicht. Die Songs wurden mit dem Produzenten Chris Wolff (OOMPH!, Within Temptation) in Augsburg, München und Ostfriesland eingespielt und bekamen in den Principal-Studios beim Mixdown ihren letzten Schliff. Vorab wurde am 09.04. die Single „Raining" über die Download-Portale veröffentlicht.

Es folgten 2009 / 2010 diverse Festival- und Club-Konzerte, auf welchen die Band das neue Material vorstellte – und u.a. auch im Vorprogramm der Kult-Rocker von Status Quo zu erleben war. Zudem gingen die 5 Augsburger mit der Band Schandmaul auf Deutschland-Tour.

Die Zusammenarbeit zwischen Chris Wolff und The Seer empfanden alle Beteiligten als sehr fruchtbar, so dass man frühzeitig eine Fortführung dieses Projektes beschloss. Zuvor aber nahm sich die Band ausreichend Zeit, um in Ruhe neue Songs für ein mögliches Nachfolgealbum von HFTS zu schreiben. Diese Phase begann Anfang 2011 und dauerte ca. 7 Monate – noch nie zuvor hatten sich die 5 Musiker einen so langen Zeitraum für das Songwriting eines neuen Albums gegönnt. Ein weiteres Novum für die Band war, dass man in diesen Monaten komplett auf Live-Konzerte verzichtete – um sich ganz der Erstellung von aussagekräftigem Demo-Material widmen zu können.

Letztendlich entstanden über 25 neue Songs, die man im Spätsommer der Plattenfirma erstmals vorstellte – und im Herbst begann die finale Arbeit an 13 Tracks, die für das neue Album selektiert wurden. Dazu zog es die Musiker und Chris Wolff in den tiefsten Norden – die „Eastern Friesland Studios" des Produzenten wurden für ca. 3 Wochen der Mittelpunkt des Projektes. Anschließend wurde das neue Album dann wieder in den Principal-Studios Senden unter der Regie von Chris Wolff und Jörg Umbreit gemischt.

Am 10.08.2012 erschien mit „Gone Forever" die erste Single des neuen Longplayers, welcher von der Band „Wide Eyed Walker" getauft wurde : Den Horizont erweitern und mit offenen Augen durchs Leben gehen. Das Album wurde am 21.09.2012 in D,A,CH veröffentlicht - ist das mittlerweile 7. Studio-Album der Band – und zeigt wie kein anderes Werk der Band die verschiedenen Facetten von THE SEER auf. Auch live präsentierten The Seer das neue Werk bei Konzerten und Festivals bin in den Sommer 2014 hinein.

Nahtlos ging es für die 5 Musiker dann ans nächste Projekt : Die Veröffentlichung der ersten „Best-Of" Albums sowie die Zusammenstellung und Vorbereitung der Jubiläumsshows, welche im Herbst / Winter 2014 beginnen werden.

Am 24.10.2014 wird das Doppel-Album „The Best Of" inkl. 3 bisher unveröffentlichter Songs sowie 1 bisher unveröffentlichter Live-Aufnahme erscheinen.

Am 5 + 6.01.2015 wird die Band im Augsburger Spectrum die offiziellen Jubiläumskonzerte mit Songs aus allen Stationen ihrer Geschichte spielen.

The Seer feierten Ende 2014 das 25 jährige Bestehen – und blickten stolz und zufrieden auf über 1000 Konzerte, CD-Verkäufe im sechsstelligen Bereich und unzählige besondere Erlebnisse und Momente zurück. Und die Geschichte der Band ist noch nicht zu Ende – wie immer das nächste Kapitel auch aussehen mag ...

Album "The Best of The Seer" 2014
 
Album "Wide Eyed Walker" 2012
Album "Heading For The Sun" 2010
Album "Live" 2007
Album "Retrospective 2" 2006
Album "Arrival"  2005
"Retrospective" 2003
"Rise"  2002
Pre-Release-Album, 2002
Live-Album "Organic" 1999
Album "Liquid" 1998
Album "Own World" 1997
Album "Across the Border", 1995



Selfmade Marmalade

Selfmade Marmelade gewann als jüngste Band mit ihrem zweiten Auftritt 2008 den Wettbewerb Band des Jahres.



Ship &Anchor












Ship & Anchor: Eine Folkrockband die live super abgeht. Paar Songs dieser Band sind auf Soundcloud zu hören.

Besetzung
Alex - Vocals
Schwender - Guitar, Vocals, Harp
Kick - Mandolin, Guitar
Heiner- Bass
Dominik - Cajon, Percussion
Viola - Fiddle

(Die Band Ship &Anchor existiert 2018 noch)



Schmirgl

Beat-Rock zwischen 1981 und 1984

Der Stil der Gruppe, eine Mischung aus Folk-Rock, Beat der 1960er Jahre und 1980er-Klängen, „ließ ein musikalisch engstirniges Publikum verzweifeln" (Mühle).

Witzig und ironisch, ohne den vielzitierten Zeigefinger besangen „Augsburgs BAP" (Neue Presse / Kanal 89) in „Ganz in Weiß" die Hochzeit von Rainer Wahnsinn und Resi Gnation. In ihrem Lied „Fata Morgana" stellten sie Tarzan im Pyjama vor. „Flötistin Doris zeigte bei dem Wüstenstück ,Sahara' einen feurigen Bauchtanz. Leider vergaß sie, ihre acht Pullis auszuziehen. Dadurch entging dem Publikum ein Großteil der jugendgefährdenden Hüftbewegungen" " (Neue Presse / Kanal 89).

Ihren größten Live-Erfolg hatte die sechsköpfige Formation im Juli 1983 beim „Rock am Roten Tor"-Festival. Die Band-Mitglieder Wolfgang Indrich, Robert Herzog und Niko Glas gründeten später die Combo Voxi und die Zechpreller, Doris Völk schloss sich der Band Filzlaus an.

Besetzung
Wolfgang „Born" Indrich (git)
Gerhard „Gege" Guhra (voc)
Niko Glas (git, voc)
Martin „Martl" Glas (dr)
Robert „Robbsel" Herzog (bs)
Doris Völk (fl)



The Shotguns

„Mit Fug und Recht kann festgestellt werden, dass die Augsburger Formation The Shotguns eine der ältesten Rock-Bands Augsburgs ist. Seit 1964 bürgen sie im süddeutschen Raum für musikalische Qualität. Sozusagen mit den Beatles und Stones großgeworden, haben sie zwar keine spektakulären Eintags-Coups aufzuweisen, aber die Kontinuität ihres Beisammenseins ist wohl einmalig. Und dies überträgt sich von der Bühne aufs Publikum: Man merkt, dass hier kein zusammengewürfelter Haufen am Werk(eln) ist, sondern exzellente Einzelmusiker ihre über Jahre hinweg gewachsene Harmonie zu einem wohlklingenden Ganzen vereinen, rühmt das Band-Statement die Gruppe.

Die Band erspielte sich in den 1960er Jahren bei diversen Band-Wettbewerben im Moritzsaal und Königsbau mehrmals den ersten Platz. Auch beim großen Beat-Festival in der Sporthalle Augsburgbelegte die Gruppe unangefochten den ersten Platz. Band-Leader war Veit Liebermann, der „schlank und biegsam wie ein indischer Schlangenbeschwörer“  auf seiner Querflöte spielte. 

„Auch die anderen Mitglieder der Gruppe zeigten Hochleistungen. Der lustige Wolfgang Püschel agierte am Schlagzeug, Siggi Baumüller am Bass und sehr ruhig und überlegen Wolfgang Hefele mit der Gitarre." 

Der Süddeutsche Rundfunk übertrug in der Sendung „Mittwochsparty" einen Live-Mitschnitt der Formation.

Das Repertoire der Shotguns erstreckte sich von „A" wie Allmann Brothers über Crosby, Stills Nash & Young, Dire Straits, Eagles, Jethro Tull, Moody Blues, Pink Floyd, Santana, Toto (um nur einen kleinen Ausschnitt zu nennen) bis hin zu „Z" wie zündende eigene Songs („Better Late", „Stop Hangin' Round").

Die Neue Presse urteilte: „Seit mehr als zwanzig Jahren eine Klasse für sich."

"Too old for Rock`n`Roll - too young to die." So lästerten manche Youngsters noch vor wenigen Jahren, wenn die Augsburger "Shotgun-Band" mal wieder auf der Bühne stand. Sie trat vor Jahrzehnten zum ersten Mal auf und es gibt fast keinen Club zwischen Stuttgart, Würzburg und Landshut, in dem The Shotguns nicht schon einmal gespielt hätten. Etwa 1.500 Gigs kamen in rund 40 Jahren zusammen.

Die 1960er Jahre
1964 trat die Band The Shotguns zum ersten Mal auf: mit "Softly" Wolfgang Vasters (git), Andy van Tienen (dr), Günter Meyer (git) und Sigi Baumüller (bs). 1965 stieß Veit Liebermann von Les Djinns zu den Shotguns. Mit ihm vergrößerte sich die weibliche Fangemeinde der Shotguns ungemein. 1966 kam Wolfgang Hefele und brachte einen sensationellen Gitarrensound in die Musik der Band ein, der kurz darauf in der Radio-Kultsendung "Mittwochsparty" beim Teenager-Twen-Express in Nürnberg mit großem Erfolg präsentiert wurde.

1967 musste dem musikalischen Trend der damaligen Zeit entsprechend ein Keyboard die Bandinstrumente ergänzen: Der Keyboarder Dieter (Hengst) Frei kam zu The Shotguns. Das machte den Bandsound voller, mächtiger – aber auch lauter. Genau das Richtige für die vielen Beat-Festivals, die damals in Augsburg – meist im Moritzsaal – stattfanden und die Augsburger Jugend magisch anzogen. Mehrfach hat man auf den Beat-Festivals der Zeit "die beste Band Augsburgs" gesucht: Am Ende kürte man oft die Shotguns zum Sieger. Sie traten in der Eisstadion-Gaststätte, im Playboy in Pfersee, im Saalbau Königsbrunn und im Weizenbräustüberl Friedberg-West auf.

Die erste Freiluft-Beatshow ging 1968 im Eisstadion über die Bühne. The Shotguns fuhren in einem geblümten Mini über die Eisfläche, sprangen heraus, packten die Instrumente und begannen zu spielen. 1969 spielten die Shotguns hauptsächlich in amerikanischen Clubs, wo man als Band unbedingt Go-Go-Girls präsentieren musste. Sie engagierten Veronica und Irmgard und hatten viel Erfolg bei den GIs. Viel Aufsehen erregte der Wechsel von Drummer Wolfi Püschel von den Crashers zu den Shotguns. Die Nachfrage nach The Shotguns war damals so groß, dass 150 Auftritte im Jahr gespielt wurden.

Die 1970er Jahre
1970 rockten The Shotguns mit sechs anderen Amateurbands vor 4.000 begeisterten Fans und dem aus München zur Band gestoßenen Wolfgang Grude die ausverkaufte Sporthalle Augsburg. Veit und Wolfgang spielten Duette mit zwei Querflöten und Wolfgang Grude spielte zwei Saxophone parallel – natürlich zweistimmig. Das war damals sensationell und brachte der Band weit über hundert Auftritte im Jahr ein.

1971 stieg Dieter Atterer kurzfristig als Sologitarrist bei den Shotguns ein, aber schon bald löste sich die Band auf. Aber schon Anfang 1972 war die Zeit der musikalischen Abstinenz zu Ende. In völlig neuer Besetzung war die Shotgun-Band – wie sie sich nun offiziell nannte – wieder da. 1975 spielten The Shotguns als Vorband der legendären Searchers in der Kongresshalle.

Die 1980er Jahre
1981 kam mit Holger Brand ein weitgereister Drummer zur Shotgun-Band. Auch die Stelle des Frontman wurde neu besetzt. Nach einem kurzen Intermezzo von Hansi Goldfuß machte die junge Sängerin Christin Sargent das Rennen. Sowohl musikalisch als auch optisch sorgte sie für frischen Wind in der Band. Die Presse schwärmte von einem "sexy Sextett".

1983 war diese Episode zu Ende. Fips Fischer kam als Frontman zu The Shotguns und Heinz Mittelbach als neuer Drummer. Die Shotguns beschlossen, mit PA aufzutreten und nahmen Uwe und Frank Nonnenmacher als Technik-Spezialisten für Ton und Licht in die Band. Erster Auftritt mit PA war beim Bürgerfest in Neusäß. Neu im Repertoire waren u. a. Heartache tonight – Wasted on the way – 25 or 6 to 4 – I can hear your heart beat – Locomotive Breath – Down Under.

1984 warb das Clochard in der Gögginger Straße mit "einer der ältesten Rockbands Süddeutschlands" für den Auftritt der Shotgun-Band. Ende des Jahres wurde im Clochard der 20. Geburtstag der Shotguns gefeiert, indem sieben ehemalige Shotguns-Formationen auftraten. Das Motto der von Charly Köhler moderierten Geburtstagsfeier lautete: "2000 Jahre Augsburg – 20 Jahre Shotguns – Wer hält's länger aus?"

Der komplette Erlös der Geburtstagsfeier in Höhe von 3.000 DM ging an eine soziale Einrichtung in Augsburg.

1986 heuerte Gerhard Hornung als Drummer bei den Shotguns an. Es folgten Auftritte im Clochard, im Karat, im Bader-Haus mit Radio Tele 1 oder in der Stechmücke. Highlight war ein Queen-Abend im Clochard, der zusammen mit dem Chor des Paul-Klee-Gymnasiums Gersthofen einstudiert und mit großem Erfolg präsentiert wurde.

1989 feierten die Shotguns im Clochard das 25-jährige Bühnenjubiläum. Dazu wurde eine Broschüre mit dem Titel "25 Jahre Shotgun-Band – Das Pulver ist immer noch nicht verschossen" aufgelegt, in der alle Formationen und Musiker aufgeführt waren. Fast alle traten bei dieser Feier auf. In der Presse stand: "Eine tolle Party über zwei Abende. Die Shotguns haben sich viel Arbeit gemacht, um musikalische Zeitgeschichte zu erzählen."

Die 1990er Jahre
1990 fand im Barbarasaal das erste "Back to the Sixties"-Konzert statt, bei dem die Bands der Augsburger Beat- und Rockszene der 1960er Jahre auftraten: The Confusion, The Crashers, Les Djinns, The Rough Roads und The Shotguns. Sie ließen vergangene Zeiten hochleben und hatten viel Spaß dabei. Sonja Hefele hatte die Bands zusammengetrommelt und zeichnete für die Organisation verantwortlich. Auch 1991 gab es ein "Back to the Sixties"-Konzert – dieses Mal im ausverkauften Spektrum.

1993 gestalteten die Shotguns zusammen mit Tony and the Tides das Sommerfest am Rothsee für einen guten Zweck. Die beiden Bands traten auch auf dem Beethovenfest 1994 zusammen auf. Ihr 30. Bühnenjubiläum feierten die Shotguns im ausverkauften Spektrum. Die Veranstaltung hatte den Titel "30 Jahre Shotguns – Jubilee-Party der Classic-Rock-Dinosaurier". Durch das Programm führte Peter Ostanski von RT.1.

1997 rockten die Shotguns, wie sie immer noch genannt wurden, vor über 1.000 Besuchern für die Wasserwacht auf der Jakober Kirchweih. Die Realschule Mering feierte ihre Abschlussklassen immer im Papst-Johannes-Haus und mit der Shotgun-Band.

Da die Auftrittsfrequenz der Shotguns damals nicht mehr hoch war, traten einige Mitglieder der Band parallel in anderen Formationen auf oder kümmerten sich um andere Projekte mit musikalischem Hintergrund. Fips Fischer gründete die Fischermans Fränds, Boysie Lasser trat schon seit längerem mit der Gruppe So what auf, Wolfi Püschel spielte mit Wolfgang Hefele bei den "Spiders", Sigi Baumüller machte bei der Ersten Augsburger Chaoten Band, Klaus Geisel produzierte eine eigene CD ...

1998 wollte Fips seinen eigenen Projekten mehr Zeit widmen und die Shotgun-Band suchte eine Sängerin. Den Wettbewerb gewann Conny Hasel, die Alanis Morisette- und Melissa Etheridge-Stücke super singen konnte. Die Presse sprach von einem "Face-Lifting für Rock-Dinos" und viele Fans wollten es im Spectrum begutachten. Mit einer Open-Air-Party am Bismarckturm vor 6.000 Leuten beschlossen die Shotguns das alte Jahrtausend.

Nach 2000
Aus privaten Gründen schied Conny Hasel im Jahr 2000 wieder aus der Band. An ihre Stelle trat Manu Klein. Drummer Gerhard Hornung machte Platz für Joe Culas aus Malaysia, der als Profi in Thailand getrommelt hatte. Die Harmonie der neuen Formation konnte beim Roy-Black-Spektakel auf dem Rathausplatz unter Beweis gestellt werden. In dieser Besetzung wurde auch der Tag der offenen Tür in der Meringer Schlossmühle untermalt. Auch im Jahr 2000 gab es im Spektrum wieder eine "Back to the Sixties"-Veranstaltung mit den Cannons, Fips Fischer, The Spiders, So What und der Shotguns-Band. 

Im Rahmen der deutsch-tschechischen Kulturwoche reiste die Band 2001 nach Liberec, um dort die Augsburger Rockmusik zu vertreten. Wegen der Verbreiterung des Titelangebots war auch Fips Fischer wieder von der Partie.

Immer öfter traten nun neben der aktuellen Formation auf Revival-Veranstaltungen die "alten" Shotguns auf – mit Wolfgang Hefele, Veit Liebermann, Wolfi Püschel, Sigi Baumüller und anderen. Beim Sixties Revival 2004 standen die The Spiders, Les Djinns, die The Crashers und die Ur-Shotguns auf der Bühne der Rosenau-Gaststätte. Der Auftritt war ein solcher Erfolg, dass man einen zweiten Abend veranstalten musste. Am Mikrophon auch Peter Otto von den ehemaligen Roisters. Bei den letzten Veranstaltungen der aktuellen Shotgun-Band war Robbi Fürst am Schlagzeug.

Leider traten die Shotguns nur noch selten bei größeren Veranstaltungen auf. Bei "Rock im Hof" in Mering wurde eine Sommerparty von den Les Djinns und den Ur-Shotguns veranstaltet. Auch bei Christa Ottos Geburtstagsparty auf Gut Mergenthau sah man die "alten" Shotguns auf der Bühne. Den bislang letzten Auftritt der Shotgun-Band erlebten die zahlreichen Fans beim "Back to the Sixties" im Rahmen von Max10 im Verwaltungshof.

Zwei traurige Ereignisse trafen die Shotguns 2011. Der erste Schlagzeuger Andi van Tienen und Frontman Veit Liebermann – zuletzt als 2Shotguns mit Wolfgang Hefele auf der Bühne – verstarben. Veit wurde unter großer Anteilnahme und feierlicher musikalischer Untermalung vieler befreundeter Musiker zu Grabe getragen.

Zwar existiert die Band als Ganzes ab dem Jahr 2017 nicht mehr, doch wird sie von Peter "Fips" Fischer und Wolfgang Hefele unter dem Namen "The 2ShotgunS" fortgeführt. 

Weitere Ex-Mitglieder der Shotguns spielen heute in der Classic-Rock-Formation MaddoX. Toni – Boysie - Lasser spielt in der Formation So What? (Stand 2012).

Besetzung
"Softly" Wolfgang Vasters (git)
Andy van Tienen + (dr)
Günter Meyer (git)
Siggi Baumüller (bs, voc)
Veit Liebermann + (voc, fl)
Wolfgang Grude (sax, fl)
Wolfgang Hefele (git, keyb)
Dieter (Hengst) Frei (keyb)
Dieter Atterer (git)
Wolfgang "Wolfi" Püschel (dr)
Toni "Boysie" Lasser (git, voc)
Klaus Geisel (keyb, voc)
Georg "Ricky" Kettl (dr)
Frieder Michalitsch (tromp)
Tich Neuhäusler (dr)
Sepp Jung (dr)
Holger Brand (dr)
Hansi Goldfuß (voc)
Christin Sargent (voc)
Peter "Fips" Fischer (voc, fl, perc)
Heinz Mittelbach (dr)
Gerhard Hornung (dr)
Conny Hasel (voc)
Manu Klein (voc)
Joe Culas (dr)
Robbi Fürst (dr)
Uwe Nonnenmacher (electronics)

Max Großhauser aus Hainhofen (keyb), der 1966/67 für kurze Zeit dabei war und 1967 von Dieter Frei abgelöst wurde, ist am 5. Augsburg 2017 mit 71 Jahren gestorben.

Weblinks



Sick of Society

Die Mitglieder der Band Sick of Society kommen aus Ulm und Augsburg. Nach einem Vierteljahrhundert im PunkRock-Zirkus, nach guten, sowie auch verdammt harten Zeiten ist für das süddeutsche PunkRock Quartett Sick of Society der Moment gekommen, um alten Ballast abzustreifen und neue Kapitel in der Bandgeschichte zu schreiben. Als Symbol und Sinnbild für diesen Aufbruch zu neuen Ufern steht das Jubiläumsalbum „Perlen vor die Säue“. 

Ein Brückenschlag zwischen vergangenen Tagen und neu zu beschreitenden Wegen, auf denen musikalisch, wie auch in textlicher Hinsicht keine Gefangenen gemacht werden. Ohne Kompromisse werden 12 PunkRock-Perlen denen explosiv und unzensiert serviert, die sich in den menschlichen und gesellschaftlichen Güllegruben wie Kapitalismus, Fanatismus, Extremismus, Rassismus, Religion, Politik, Sexismus, etc. suhlen und sich dort zuhause fühlen! „Perlen vor die Säue“ ist das musikalische Mahnmal in Form eines erhobenen Zeigefingers gegen sämtliche Institutionen und Subjekte, die sich der Kant’schen Definition für Anarchie – Gesetz und Freiheit ohne Gewalt – entgegenstellen.

Auf das alle Perlen die richtigen Säue dort treffen, wohin uns deren ignorante Dummheit Tag für Tag Stiche versetzt! Die Zeit wird es zeigen …

Auf über 300 Konzerten in 7 Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Tschechien, England,
Indonesien) haben Sick of Society gespielt:



Sixty-Nine

Aus der Vorstellung heraus, klangliche Einflüsse der 1980er Jahre mit dem Sound der 1960er Jahre zu komponieren, entstand ein kompakter Gruppen-Sound, der sich nur schwer in eine musikalische Schublade legen ließ.

Ihre Songs bringt die Gruppe „geradeaus über die Bühne, mit einer saftigen Portion Frische und mehrstimmigem Gesang" (StadtZeitung)

Das Quartett, das sich aus Ex-Mitgliedern der Gruppen Moods?, Mambas?, Mephisto und Flint zusammensetzte, verschmolz Material aus zwei Basis-Komponenten: dem satten Bass/Schlagzeug-Block und dem darüber liegenden Geflecht von zwei Gitarrenlinien.

Die Band machte ab Mai 1982 miteinander Musik. Ihre eigenen Songs verband sie mit zahlreichen Elementen der letzten zwei Jahrzehnten. Anleihen bei Lynyrd Skynyrd und der Allman Brothers Band waren unverkennbar, während der Stil sich an den Rolling Stones orientierte. Bestes Beispiel dafür war der 1984 für den LP-Sampler „2000 Töne" eingespielte Titel „Love Is A Holy Grale".

Im Gegensatz dazu standen die Kompositionen des Gitarristen Gerhard Baier. Englisch-unterkühlt setzten sie sich mit swingenden und melodischen Farbbildern auseinander.

Besetzung
Gerhard Baier (git, voc)
Günter Baier (bs)
Georg Bauer, (dr, voc)
Lothar Ernst (keyb, voc)

Ex-Mitglied: Michael Berger (git)

Diskographie
LP: Sampler 2000 Töne (1984)


The Snobs
Pop-Band, die für Beat jenseits der Phon-Grenze bekannt war.
"Mit Beat der harten Sorte" eröffneten die Snobs das Vorprogramm beim Gastspiel der deutschen Beat-Könige The Lords im Oktober 1966 im Moritzsaal. "Ihre Darbietung bewegte sich grundsätzlich jenseits der Phongrenze, wo Schall- in Schmerzempfinden umschlägt", schrieb damals die Augsburger Allgemeine.

In der Sporthalle traten sie am 18. Januar 1967 mit der englischen Beat-Elite (The Kinks, The Creation, David Garrick) auf. In ihrem Programm hatten sie Nummern von den Beatles ("She 's A Woman"), Rolling Stones ("I Can't Get No Satisfaction") und German Bonds ("Sonata Facile").

1967 erspielte sich die beliebte Formation bei den Augsburger Beat-Band-Stadtmeisterschaft im Moritzsaal den zweiten Platz. 

Gitarrist Dieter Atterer wanderte später durch einige Augsburger Bands, zu den bekanntesten davon gehört Gift.

Diese Beatband wurde 1965 gegründet und löste sich 1969 auf.

Besetzung
Johann "Jockl" Huber (bs, voc)
Peter "Schubbi" Schubert (git, voc)
Hans "Hansi" Mair (dr, voc)
Edmund "Eddi" Zimmermann (git, voc)
Rolf Pirzer (org)

Ex-Mitglieder: Dieter Atterer (git), Peter Seidelmann (git), Michael Trauner (git), Axel Derks (dr)



Sonst nix

Die Band Sonst Nix kam aus Friedberg. Später hieß sie Sebastian Frisch und Sonst Nix. Sebastian Frisch kam von Eulenspiegel. Später ging er zu Blues Cooperation und Hagen.

Besetzung
Sebastian Frisch



Stalinorgel
Auf dem Foto Suz in Oberhausen.

Die Band Stalinorgel scheute nicht davor zurück Coversongs im eigenen Stil zu bringen. Der Hit bei den Punkfestivals war "Schrott". Die Band wurde 1980 gegründet und löste sich schon zwei Jahre später auf.
Musikalisch ging Suz als Saxopononist nach Berlin, dann gründete er in Augsburg das Trio Sagrotan und mischte später mit bei Kinder des Reichtums und Kinder des Wahnsinns. Suz wurde dann Wirt von diversen Musik-Clubs wie Blue Note, Vegas, der Sportkneipe Pele und dann SUZ.
Pulle ging zu der Band Creeping Candies.
Kuno trommelte kurz bei Impotenz dann wurde er Tontechniker am Theater.

Besetzung
Suz Jachmanovski, voc, git
Peter "Pulle" Pupeter, bs.
Kuno Fettinger, dr.



Steve Train's Bad Habits

Steffen Zug, alias Steve Train, ist ein alter Bekannter der Rockabilly-Szene in Augsburg als Mitglied der dreiköpfigen Veranstalter- und DJ-Crew "Go-Go-Club". Mit Freunden und Musikerkollegen hat er mit Steve Train And The Bad Habbits im Jahre seine erste Band gegründet und als Songmaterial Tonbänder der amerikanischen Liederschreiber Jack Rhodes und J.D. Fleetwood aus den 50ern auf Ebay ersteigert. 

Das Ergebnis ist eine Zeitreise durch alle Spielarten von Rock'n'Roll-Country-Billy bis zu 60ies-Garagenrock, ebenso bunt wie traditionell instrumentiert und zusammengehalten vom wahrscheinlich schüchternsten Frontmann diesseits des Mississippis und seiner markanten Stimme.

Nicht zu vergessen natürlich die schlechten Angewohnheiten: Max Rossing an der Leadgitarre und Howlin' Max Messer an Kontra- und E-Bass sind zwei geniale Sidekicks, hinten schaffen Lou Thompson an der Steel Guitar und Revelling Norberto an Keys und Akkordeon Gewürze ran wie ein vollbeladener Ostindienfahrer, während Schlagzeuger Simon Czermak von Bossa bis zum straighten Rock sämtliche Beatkaliber vor sich ausbreitet. (Neue Szene)

"Und wenn ich schreibe, dass das Album Steve Train’s Bad Habits ein Gute-Laune-Album ist, dann ist das durchaus als Kompliment gemeint. Die Shuffles und der Swing, die in diesen Stücken stecken, packen spätestens beim zweiten oder dritten Durchlauf voll zu und reißen mit. Auch der Gast Michi Becke an der Trompete überzeugt bei seinen Einsätzen und trägt seinen Teil zu dem sehr guten Gesamteindruck bei. Wer sich für Anspieltipps interessiert, dem würde ich "Red Sun", "Strychnine" und "Little Baby", aber auch "Where You Gonna Go" sowie "Look Inside Your Mind" empfehlen." (rocktimes)

2018 wurde der Bandname verschlankt: Steve Train's Bad Habits.

Bericht in der Neuen Szene über CD-Premiere in der Galerie Krüggling

Besetzung
Steve Train (rhythm guitars, lead vocals)
Lou Thompson (steel guitar, baritone guitar)
Howlin' Max Messer (bass)
Revelling Norberto (piano, organ, accordion)
Max Rossing (guitars)
Simon Czermak (drums & percussion)

Diskographie
EP: Steve Trai

n And His Bad Habits, 2014

Album: The Lost Tapes Of Jack Rhodes, 2018








Stuff Like That

Funk-Jazz von 1981 bis 1986

Stuff Like That machten Musik nicht nur fürs Hirn und fürs Auge, sondern auch für alles, was darunter liegt, denn der Stoff, den diese Band brachte, war gut tanzbar.

In ihrem Repertoire hatten sie Titel von Mezzoforte, Tower of Power, Jeff Lorber, George Duke und Brecker Brothers.

Als 1983 Warren Hardy, ein Amerikaner mit klassischer Gesangsausbildung, zu dem Ensemble stieß, wurde das Programm mit Titeln von Jeffrey Osborn und Al Jarreau ergänzt.

Bei Stuff Like That trafen sowohl „Banderfahrung, das technische Können und, vielleicht das Wichtigste, das richtige Feeling zusammen, um die Musik machen zu können, die die Lücke mit Namen Funk-Jazz auf dem Augsburger Bandmarkt füllt. Aber diese Lücke klafft nicht nur in Augsburg, sondern eigentlich in ganz Deutschland, und man kann die Bands, die mit einer derartigen Besetzung auf deutschem Boden spielen, wahrscheinlich an einer Hand abzählen" (Mühle).

Heinz Dekorsi gründete später die professionelle Stimmungsband Käpt'n Glück.

Walter Bittner stieg bei vielen musikalischen Projekten ein. Auch bei Popcombos wie Party Pack.

Besetzung
Kurt Michalek (voc)
Michael Müller (bs)
Walter Bittner (dr)
Josef Holzhauser (git)
Richard Holzhauser (keyb)
Wolfgang Ott (perc)
Heinz Dekorsi (tp)
Wolfram Erben (tp)
Hans Holzhauser (tb)
Robert Palleis (sax)

Ex-Mitglieder: Warren Hardy (voc), Andreas Gesswein (dr), Thomas Krause-Roth (dr), Bernd Stefan (bs), Xaver Holzhauser (tp), Klaus Dallmayr (tp), Karl Renner (tb), Toni Kowarik (sax), Robby Rieth (perc)


---------------------------
T T T
---------------------------

Taraxacum

Funk-Rock von 1978 bis 1980

Während ihres Bestehens versuchte die Gruppe stets ihre oft sehr unterschiedlichen musikalischen Vorstellungen unter einen Hut und unters Volk zu bringen. „Allein der Altersunterschied von knapp zehn Jahren verdeutlicht, dass nicht nur brav getextet, vertont und gespielt werden" konnte (Band-Statement).

So wirkten die Songs oftmals nicht „sonderlich publikumsträchtig"und lösten wiederholt Verwirrung und Unverständnis aus. Eine Band-Info umschrieb das differenzierte Musikverständnis der Spieler so: „Wir machen eigenwillige Musik, die man ‚mögen' muss, auf alle Fälle aber muss man ihr zuhören können."

Ihren erfolgreichsten Auftritt verzeichnete die Band, die ihre Song-Texte an der „dirty lyric" von Frank Zappa orientierte, beim Festival „Der Kongress rockt" vor 1.500 Zuschauern. Große Resonanz erfuhr die Formation auch, als sie mit Panama Red das Vorprogramm von Fargo bestritt.

Nach dem Band-Split schloss sich Gerhard Lindner den Blues Hogs an. Schlagzeuger Jürgen Gebhardt setzte sich bei der Dave Stoop Band und bei Kantik hinter das Drum-Set. Keyboarder Nico Neidhardt lebte als Studio-Musiker in Paris. Yann Fritsch tauchte später als Drummer der Gruppen Freewheelin´ Franklin, Mister Mojo und The British Beat Germany auf.

Besetzung
Elena Kuschnirenko (voc)
Nico Neidhardt (keyb)
Gerhard Lindner (bs)
Stephan „Vibe" Beck (git)
Yann Fritsch (perc)
Jürgen „Gebi" Gebhardt (dr)
Herbert Loebe (sax)

Ex-Mitglied: Thomas Lindner (git, voc)



Team 70

Eine über Augsburg hinaus bekannte Pop-Band

Die Gründungsmischung der 1970 ins Leben gerufenen Profi-Kapellebestand aus den Bands The Smiles, Jackpot 5, Janet And Her Gentlemen, Starlight? und Rumas?.

Mit ihrem Bläsersatz wurde die Gruppe in Augsburg schnell zur fast konkurrenzlosen Mini-Big-Band auf Pop-Basis. Team 70 kristallisierte sich als Sammelbecken sowohl für alte Musik-Hasen als auch für Frischblütler heraus, die sich intensiver ins Musik-Business einklinken wollten.

Verstärkt mit drei Sängerinnen präsentierte sich die Formation als Team 70 & Singers und gastierte in Bierzelten, bei Galas und in Discotheken. Ihren Sound orientiert sie an Hitparaden, Volksmusik-Wünschen, Dance-Charts, Rock-Klassikern und Stimmungsknüllern.

Fast jedes Mitglied sang Solo und im Chor und spielte mehrere Instrumente. Team 70 gehört zu den wenigen Musik-Schaffenden zwischen Lech und Wertach, die sich in der ganzen Bundesrepublik einen Namen machten und Auftritte von Italien bis nach Holland verbuchten.

Besetzung
Günter Ortmann (keyb)
Dolf Beutner (dr)
Friedl Michelitsch (tp)
Jochen Hansel (git)
Herbert Deschler (keyb)
Helmut Fischer (sax)
Georg Eichlinger (tb)
Manfred Bischoff (bs)
Gertrud Ortmann (voc)
Renate Michelitsch (voc)
Eva Link (voc)

Ex-Mitglieder: Dieter Schwedes? (git), Manfred Gschrey (dr), Erwin „Tick" Neuhäusler (dr), Giselher Patoczka (voc), Hans Kastner (sax), Giampiero Luccini (fl), Heinz Schneider (tp), Rainer Gebauer (git), Wolfgang Kresin (tp), Frieder Graf (git), Lothar Schäfer (git), Heinz Lehmann (sax), Angelika Leinwetter (voc), Anita Schwedes (voc), Sonja „Janet" Patoczka (voc), Manuela Regensburger (voc), Roswitha Eichlinger (voc), Henne Ruess (fl)

Diskographie
Singles: Ich sehe eine heile Welt / Bad Journey (1972), Kennst du die Liebe / Wetten, Wetten (1974)
MC: Wir spielen Ihre Lieder (1984); Single als Charlys Buam: Wir sind zwei blede Teifi / Trimm Dich, bums mal wieder (1973)



Tech Ahead

Wie ein Komet schoss die 1987 gegründete Newcomer-Gruppe zum Erstaunen der Augsburger Musikwelt auf den vierten Platz des Wettbewerbs Band des Jahres. „Unsere Musik ist positiv, aber nicht funmäßig. Dazu sind Musik und Texte zu anspruchsvoll", erklärten sie in der Szene.

Das Trio fühlte sich besonders zum Gruppensound von The Heat, Siouxie & The Banshees und Killing Joke hingezogen.

„Auch die Optik spielt live eine wichtige Rolle für uns. Zwar wollen wir uns nicht uniformieren, aber gerade unser Outfit soll ein Gemeinschaftsgefühl untereinander demonstrieren", war in der Szene zu lesen.

Besetzung
Fritz Effenberger (git, voc)
„P" (bs)
Rick Bammer (dr)

Diskographie
MC: In Fall (1987), Tape Single 68 (1988), Tech Ahead (1988)


Tina Schüssler


Pop-Rock Sängerin, Songwriter
3-fache Weltmeisterin, TV-Moderatorin und Ringsprecherin, Inhaberin PM7 Studios

• Biografie
Tina Schüssler wurde 1974 in Augsburg geboren, startete mit 18 Jahren eine steile erfolgreiche Boxkarriere und wurde dreifache Weltmeisterin in drei verschiedenen Kampfsportarten (2016 K-1, 2013 Boxen, 1998 Kickboxen Vollkontakt). Sie war zusammen mit den Klitschko Brüdern und Regina Halmich 1999 beim Profiboxstall Universums Hamburg unter Vertrag. Seit über 26 Jahren steht die energiegeladene, authentische, humorvolle, spontane und zielstrebige Frau im Fokus der Medien. Tina Schüssler ist gern gesehener Gast in TV-Sendungen, steht gekonnt ihre Frau vor der Kamera für sämtliche Formate und liebt die Bühne sowie das Schauspiel. Sie ist TV-Moderatorin, Ringsprecherin und zudem seit 2017 eine international gefragte Pop-Rock Sängerin. Sie brachte schon zwei CD‘s in den Handel, komponiert und textet ihre eigenen Songs. Sie arbeitet zur Zeit an ihrem neuen Album und singt zusammen mit Größen aus der Musikbranche. Sogar in Amerika hat die energiegeladene Powerfrau schon Fuß gefasst.
Für ihre zahlreichen sozialen Projekte, ihr unermüdliches Engagement und ihre positive Erscheinung in allen Bereichen in der Öffentlichkeit, wurde Tina offiziell zur Landkreisbotschafterin für Augsburg ernannt. 


• Offizielle Patin/Botschafterin - soziales Engagement:
- 2017 Landkreisbotschafterin Augsburg
- 2013 Botschafterin der "DKMS"
- 2016 Botschafterin „Deutsches Rotes Kreuz“
- 2014 Patin „Bayerisches Kinderschmerzzentrum“
- 2013 Botschafterin "Bayerische Krebsgesellschaft"
- 2014 Patin „Mutter-Kind-Zentrum Augsburg“
- 2013 Botschafterin "Stunde des Herzens" Österreich
- 2018 Patin: Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage
- 2018 Patin: Deutscher Kinderschutzbund
- 2018 Supports Sea Shepherd global
- 2018 Supports Deutsche Umwelthilfe

• 2009 - Krankheitstiefschlag
Im Jahr 2009 erlitt Schüssler aufgrund eines angeborenen Herzfehlers einen Schlaganfall, war linksseitig gelähmt, konnte nicht mehr sprechen und musste sich 2010 einer Herzoperation unterziehen. Nach knapp 3 Jahren trat sie erstmals wieder in die Öffentlichkeit und wurde Ende 2011 von Sat.1 zu Dreharbeiten für die Sendung „Mein Mann kann“ mit Britt Hagedorn eingeladen.

• 2012 - Boxen nach der Krankheit:
Tina wurde wieder als Boxerin aktiv und stieg am 16. Juni 2012 in der Sporthalle Augsburg erstmals nach ihrer Erkrankung in den Ring. Nach ihrem dortigen Sieg bestritt sie mehrere Boxkämpfe. Am 8. Juni 2013 holte sie den WM-Titel bis 62,4 kg

• 2014 - Schauspielerei:
Beim Brechtfestival 2014 in Augsburg trat Schüssler gemeinsam mit Schauspielerin Iris Berben, Katharina Thalbach und Thomas Thieme auf und spielten zusammen das Stück „Das Chaos ist aufgebraucht!“

• 2014 - Politik:
Tina kandidierte als Parteilose für das Amt des Bürgermeisters von Diedorf im März 2014

• 2016 - erneut Weltmeisterin:
Schüssler hat sich im Jahr 2016 wieder mit mehreren Kämpfen im K-1 für die Nationalmannschaft der WKU qualifiziert. Sie kämpfte Ende September um den Weltmeisterschaftstitel im K-1 bis 57 kg in den USA (Orlando/Florida) und siegte.

• 2016 - offizieller Musikstart:
Die Sportlerin spielt seit ihrer Kindheit Klavier. Schon früh entdeckte ihr Musiklehrer Uwe Rachuth das musikalische Talent, lernte Tina das Kontrabass und Schlagzeug spielen. Sie fand großen Gefallen an der aktiven Teilnahme im Jugendorchester. 2016 brachte Tina ihre erste Musik-CD und DVD „My Fight“ und „Glorreiche Zeiten“ auf den Markt. Sie singt über ihren Krankheitstiefschlag und ihren Kampf zurück ins Leben. Mehrere Radio- und Fernsehsender berichten seit diesem Start in der Musikbranche, über das Multitalent und ihre Lebensgeschichte. Sie wird von großen Zeitschriften oft als Phänomen betitelt.



• 2017 - Start zur TV-Ringsprecherin und Moderatorin
Der Tausch: Boxhandschuhe gegen Mikrofon. Wieder ein erfolgreicher Weg nach Oben wie sich zeigt, denn nach einem Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule steht Tina Schüssler weiterhin im Boxring, jedoch nicht als Kämpferin, sondern als TV-Ringsprecherin. Mit ihrem eigenen Groove steigt sie in die Fußstapfen von Weltstar Michael Buffer und glänzte bei ihrem WM-Debüt der WBC und des BDB mit Witz und Wissen. Tina wird zudem als Moderatorin für sämtliche Events gebucht und macht jede Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis.

• 2017 - International musikalisch unterwegs
Großen Erfolg erlebt sie gerade auf internationalen Bühnen als Pop-Rock Sängerin mit ihren eigenen aktuellen Songs. Sie wird als Special Guest gebucht und präsentiert sich mit Musikgrößen auf Festivalbühnen quer durch Deutschland, Schweiz und Österreich. Wer Tina Schüssler kennenlernt, spürt sofort wieviel Power und Energie in dieser Frau steckt. Sie lebt und liebt die Bühne, die Scheinwerfer, das Rampenlicht, die Kameras und die Musik.

• 2017 - Tina, Studios und Bands
Tina produzierte einen „Siegersong“ mit der Band BackdoorConnection im Studio von Harry Kulzer, Chartstürmer mit „Pogo in Togo“ United Balls und spielte diesen vor tausenden Fans in der WWK-Arena. Der Video dazu entstand von „Elanfilm“ Ecki Diehl.

Siegersong „Du weißt wir sind Sieger!“:
https://youtu.be/5IGIEP3Sz4o

Mit der Band Skip Rock nahm sie mit Christof Szpyrka den Song „My Fight“ auf. Der Musikvideo dazu entstand von „Zehntausendgrad“ im Gaskessel Augsburg.

„My Fight“:
https://youtu.be/r3h_QYsBBIw

Tina gründete 2017 die GUP „Grill-Unit-Project Band“ und produzierten mit Hip Hop Produzent Binki Woi den Burgersong. Da zwei der fünf Bandmitglieder Vegetarier sind wurde extra darauf Wert gelegt, auch die Veggieburger zu erwähnen. Das Ganze ist ein lustiger Song, der mit über 200 Komparsen gedreht wurde von „Mitty-Video-Produktion“.

„Der GUP Burgersong“:
https://youtu.be/-BcIog1ecSY



• 2018 - Musikalbum „Was ist nur aus uns geworden!“
Tina Schüssler arbeitet zur Zeit an ihrem neuen Album und Musikvideos. Damit wird die Powerfrau ihren Fans eine gesunde Mischung bieten. Ihr Produzent Philipp Maier arbeitete mit Toto, Deep Purple, Foreigner und tourte erst kürzlich wieder mit Weltstar Bobby Kimball. Er sagt: „Tina Schüssler ist ein absolutes Unikat. Sie versprüht bei ihren Auftritten eine unbeschreibliche Energie und bringt in wenigen Minuten die Massen zum Toben. Sie ist schon bis 2020 für riesige Live-Konzerte gebucht.“

Auch hat Tina schon einen Song mit Produzent John Zaika in Los Angeles gemacht, der gerade Pink produziert und weitere Lieder mit Tina plant.

Philipp Maier, John Zaika und Tina Schüssler
„Unser letztes Mal“:
https://youtu.be/SWNbjSrLBRk

„Was ist nur aus uns geworden!“:
https://www.facebook.com/100000096827649/posts/2088528971160310/

Sogar der Wu-Tang Clan USA ist auf die ausgefallene Rockröhre aufmerksam geworden, so dass gerade gemeinsam mit Produzent Binki Woi Manfred Schmerz an einem Hip Hop Pop-Rock Song gearbeitet wird. Im April 2019 möchte Tina mit Kinetic9 und den „Jungs“ dann den passenden Musikvideo dazu in New York drehen.

In den Wintermonaten wird Tina in Köln einen Song mit Produzent Martin Ernst Muxx.TV produzieren, der mit DJ Bobo, Heino, Anastacia und vielen weiteren Weltstars zusammen arbeitet.

Für Tina ist es wichtig, ihre Emotionen und alles was sie zum Ausdruck bringen möchte, in ihren Songs zu verpacken. Sie singt über Höhen und Tiefen des Lebens. Damit erreicht sie Menschen aus sämtlichen Bereichen, aller Altersklassen und aus jeder Gesellschaftsschicht. Tina bewegt als Typ, mit ihrer Art und mit ihrer einzigartigen Musik.



• Hier gibt es einige Songs von Tina Schüssler zum Downloaden:
https://play.google.com/store/search?q=Tina+Schüssler&c=music

• Homepage: www.tina-schuessler.de

• Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tina_Schüßler

• Tina Imagefilm:
https://youtu.be/Q4BXYUD3sTQ

• TV-NEWS:
https://www.ardmediathek.de/tv/Abendschau/Tina-Schüssler-boxt-gegen-Schmerzen/BR-Fernsehen/Video?bcastId=14913430&documentId=51740270

• Musik-News:
https://www.berliner-woche.de/mitte/c-leute/musikalischer-volltreffer-mit-tina-schuessler-in-deutschland-und-amerika_a162044

• Tina als TV-Ringsprecherin:
http://www.stadtzeitung.de/augsburg-city/sport/erfolgreiches-debuet-fuer-tina-schuessler-als-einzige-ringsprecherin-der-welt-d35063.html





To-Pyr
Rock'n'Roll- und Swing-Band der 1950er und 1960er Jahre

Die Tanz- und Show-Kapelle To-Pyr war wahrscheinlich Augsburgs erste Rock'n'Roll-Band überhaupt. Den griechischen Namen To-Pyr (übersetzt: das Feuer, die Feurigen) bekam sie von dem Gastronomen Eftimius Konstantos, dem damals das Café Anas und das Nachtlokal Atlantik-Bar gehörten. Bevor sie Konstantos engagierte, hieß die Truppe Esquire.

Neben einem 30-tägigen Non-Stop-Engagement im Atlantik spielte To-Pyr zusätzlich an den Sonntagnachmittagen im Café Anas zu den beliebten Jitterburg-Tanz-Wettbewerben 1958 bis 1960 auf. Die Sängerin Edith Böck schnitt dafür mit ihrem Tonband von AFN die neuesten Rock'n'Roll-Songs mit. Gemeinsam wurden sie dann abgehört, arrangiert und eingeübt.

Das Profi-Quintett hatte Auftritte in fast allen namhaften Augsburger Kabaretts so auch in der Oase und im La Strada. Als Höhepunkt bezeichneten die Musiker ein Zwei-Monate-Engagement im damals bekanntesten, größten und schönsten Augsburger Tanzlokal, dem Café Königsbau im Zentralkaufhaus.

Nachdem Hans "Charly" Braun 1962 die väterliche Firma, einen Musikladen, übernahm und bei To-Pyr ausstieg, verlagerten sich die Aktivitäten der Musiker von Augsburg weg. Ein schwerer Auto-Unfall im Jahre 1965 bedeutete für die Gruppe das Aus.

Besetzung
Edith Böck (voc, bs)
Hans "Charly" Braun (git, bs)
Rudi Bornemann (p)
Oskar Kehrer (dr)
Fred Krs (sax)



Tornado 5
Das Quintett war eine reine Instrumental-Formation und spielte Stücke von Johnny and the Hurricanes, The Shadows und Duane Eddy.

Als eine der ersten Augsburger Bands durfte die Band die Bühne des Königsbaus betreten, wo vorher ausschließlich deutsche und europäische Spitzen-Gruppen den Ton angaben. Bevor sie im Femina zur langjährigen Hausband aufstiegen, machten Tornado 5 Station im Saalbau Neustadt, in der Tarantel, der Schlossgaststätte Wellenburg und im Saalbau Hammel.

Der österreichische Schlagersänger Boy Berger ("Twist in Acapulco") lobte die Band: "Ich arbeite ungern mit Amateuren, aber hier muss ich mein Urteil revidieren." Ihre erste Single „Wild Weekend" wurde von der Kritik zum Teil hoch gepriesen: "Viel Saxophon und betontes Schlagzeug, untermalt von drei elektrischen Gitarren. Melodie zum Tanzen wie auch zum Nur-Zuhören. Aber: anspruchsvoller als die meisten Modemelodien und deshalb nahezu unbegrenzt halt- und hörbar."

Unermüdlicher Werbetrommler der Gruppe war Bandleader Siegfried Schneider. Durch seine Kontakte als Plattenverkäufer kam 1965 ein Studio-Aufenthalt in München zustande. Von den zwölf eingespielten Instrumental-Stücken wurden drei Singles und eine Langspielplatte produziert. Die LP "Shakebeat" kam nach der Auflösung heraus und wurde mit einem völlig unpassenden grellen Beat-Cover veröffentlicht.

Die Band rockte in Augsburg von 1961 bis 1967.

Besetzung
Franz Wolf (bs)
Hans Finkl (git)
Günther "Bobby" Fitzthum (sax)
Siegfried Schneider (dr)
Fritz Baehr (org)

Ex-Mitglied: Andreas "Pit" Sedlmaier (git)

Diskografie
Single: Wild Weekend/Minnesota-Fats (1965)
LP: Shakebeat (1968)
Single als The German Tornados: Down Yonder/Peppermint-Shake (1966)
Single als The Five Tornados: Buckeye/Come On Train I (1966)



The Trivial Heroes

Trash-Rock der Jahre 1984 bis 1985

Das Song-Material der Gruppe bestand anfänglich aus „ruhigen Gitarren- Balladen" (Band-Statement). Später schlug sie - „wohl durch exzessives Hören von Beat und sechziger Punk" (Two By Art) - eine härtere Gangart in Richtung Garagen-Rock ein.

„Nachgespielt haben wir ein einziges Stück, nämlich ,Venus' von Shocking Blue - und zwar lange vor Bananarama" (Gerald Bauer).

Die Gruppe hatte ihren ersten Auftritt am 20. September 1984 in einem Turm in Friedberg. Das Ganze war eigentlich mehr eine Party und soll der Legende nach in eine Prügelei ausgeartet sein.

Der nächste Gig kam erst einige Haarschnitte später und ging im Slip über die Bühne. Auf dem „2000 Töne"-Festival im Barbarasaal 1985 gaben sie ihre Auflösung bekannt, spielten dann aber noch beim Super-Summer-Festival in der Königsbrunner Königstherme und im Siedlerhof zusammen mit The Creeping Candies.

„Ich möchte behaupten, dass Trivial Heroes eine der letzten oder überhaupt der letzte Vertreter einer emanzipierten Underground-Szene war, die es in Augsburg, wenn auch nur kurze Zeit, tatsächlich gab" (Gerald Bauer).

Gerald Bauer stellte vor seiner Maler-Karriere mit Hans-Peter Eckardt und Udo Stegherr das Musik-Projekt Horror Vacui auf die Beine.

Hans-Peter Eckardt besuchte später die Filmhochschule in Ludwigsburg.

Besetzung
Gerald Bauer (git)
Hans-Peter Eckardt (git, bs)
Michael Mayr (git, bs)
Thomas „Fizi" Riederer (voc)
Udo Stegherr (dr)



Trace

Beat-Blues-Rock der Jahre 1968 bis 1975

Das Repertoire der Band wurde anfangs von Beat-Nummern der Kinks, Rolling Stones und Beatles bestimmt.

Später hatte sie Nummern von Taste, Vanilla Fudge und Status Quo in ihrem Programm.

Die Gruppe trat im Casino Club? in Pfersee, im Big Apple Club?, im Schwabenkeller? an der Haunstetter Straße und im Excentric Club? in Batzenhofen? auf. Sie spielte „so ziemlich in jedem Saalbau und in jeder Beize" (Victor Buchfink) der umliegenden Landkreise.

Besetzung

Victor Buchfink (git)
Manfred Langner (voc, git)
Bernd Müller (dr)
Alvin (bs)
Mike (git)



The 2ShotgunS
2Shotguns - das sind Wolfgang Hefele und Peter Fischer. Beide blicken auf eine lange gemeinsame Rockmusik-Karriere zurück. Sie spielten schon bei der legendären Augsburger Rockband "The Shotguns" zusammen, die 1964 gegründet wurde und bis 2004 existierte. Nachdem sich einige Bandmitglieder von der Bühne verabschiedeten, treten nun Fips und Wolfgang mit großem Erfolg zusammen als die "2Shotguns" auf.

Besetzung
Wolfgang Hefele (git, key, voc)
Fips Fischer (git, voc)

---------------------------
U U U
---------------------------

Unclouded Perception

2008 als Coverband gegründet, stiegen Unclouded Perception,deren Mitglieder aus Augsburg und Aichach kommen, schnell um auf eigene, handgemachte, emotionsgeladene Musik zwischen Metal und Thrash-Metal, die sich bewusst vom Mainstream absetzt. 

"Die Band Unclouded Perception steht für knallharten, ehrlichen Metal made in Germany. Knochenbrechende Riffs vereint mit markerschütternden Vocals und einer energiegeladenen Performance sind dabei die Markenzeichen der Band. Die fünf Jungs aus Augsburg bieten dem Zuhörer nicht zuletzt durch melodiöses Gitarrenspiel oder epische Rockballaden ein breitgefächertes Klangspektrum. Von Moshpit-Stürmen über Nackenschmerzen bis zur Gänsehaut", so die Eigenwerbung der Band.

„Ich denke, das geschaffene Spektrum des Klangs und unser selbstbestimmter Stil machen diese Produktion besonders“, meint Sänger Bernhard Huber. Sein persönliches Lieblingslied auf dem ersten eigenen Album ist der Titelsong „Hitting the stage“. Die Aichacher Zetiung schreibt: "In diesem Lied beschreibt der Sänger das Gefühl, auf der Bühne zu stehen und dort alles zu geben. Bernhard Huber ist Musiker aus Leidenschaft und kennt dieses Gefühl sehr gut. Auf der Bühne scheint er in seiner eigenen Welt. Ganz in schwarz, sein Markenzeichen eine aufgemalte Narbe im Gesicht, steht er als Frontmann von Unclouded Perception auf der Bühne; die Musiker geben laute, harte Klänge zum Besten, vor denen sich die Zuhörer headbangend verneigen."

Besetzung
Bernhard "Borni" Huber (Gesang), 
Wolfgang (Gitarre) 
Martin (Gitarre) 
Josef (Bass)
Kevin (Drums).



The Unemployed Ministers


Unter dem Band-Namen The Unemployed Ministers trat das Trio zum ersten Mal 1987 auf. Vorher nannte es sich On The Rox.

Die Formation bezeichnet sich selbst als „unabhängige Gitarren-Band". In den Texten ihrer an den Sound englischer Gruppen wie U2 und Big Country angelehnten eigenen Stücken "distanzierten sie sich ironisch-bissig von der Yuppie-Mentalität" (Szene).

Im Sommer 1988 brachten sie bei „Rock am Roten Tor" mit ihrem „chartorientierten Gitarren-Pop nicht nur Mädchen-Herzen zum Schwelgen" (Szene). 

Das Trio wurde in ganz Deutschland bekannt, durch fleißiges Touren durch die Clubs, aber auch durch Beiträge in großen Musikmagazinen wie "Rolling Stone." Auch Martin Ubert war ab und zu als Gitarrist beteiligt.

Den Titelsong zum TV-Ereignis "Das Schwein - eine deutsche Karriere" lieferte die Band mit "Time's A Great Healer." Bei der Scheibe "Humpedinck" wurde Augsburgs größter Rock-Fan Hugo von Ingo Riedel als Cover-Model abgelichtet.


Allerdings waren Winter und Mehr mit dem Ergebnis ihrer Band nicht zufrieden.

Daher machten sie nach 1997 noch mal kurz einen Versuch als Blinker.

Als sich auch Blinker auflöste, baute sich Jürgen "Alaska" Winter am alten Augsburger Haupthaus ein Tonstudio auf, produzierte und managte dazu noch die Band Anajo und die Lyrikerin und Musikerin Lydia Daher.

Markus Mehr startete 2001 als Aroma ein Soloprojekt bei dem er 3 Alben in 5 Jahren veröffentlichte. 

Besetzung
Markus Mehr (git)
Jürgen Winter (bs, voc)
Klaus Borrmann (dr)

Diskographie:
Spirit (1989)
Selfish (1992)
Parasite (1994)
Not Kaputt Really (1994)


Until Now

Die Musik der 1984 zunächst als Trio gegründeten Gruppe überraschte mit „großer Professionalität" (AZ). Besonders beeindruckte die Fans anfangs der Drum-Computer, „der den Klang eines Schlagzeugs so täuschend echt nachahmte, dass viele Zuschauer meinten, irgendwo versteckt säße doch noch ein Drummer."

Ohne optischen Glimmer, dafür mit vollem Sound entschied das Dreiergespann 1985/86 den Talent-Wettbewerb der Morning Star-Discos für sich. Beim Wettbewerb „Der Landkreis rockt" belegte es den zweiten Platz.

Zuvor stellten die Pop-Rocker bereits ihre 1986 aufgenommene Single „Losing Game" in einem Radio-Interview mit Thomas Gottschalk im Bayerischen Rundfunk („Talent-Eck") vor.

Um der Sterilität in ihrer Musik durch den Drum-Computer zu entgehen, verstärkte sich das Trio 1988 mit dem Schlagzeuger Maximilian Thiel. Durch das neue Band-Konzept gewann Until Now vor allem mehr musikalische Substanz. Das Quartett ließ nun auch lateinamerikanische Klangbilder in ihre Songs einfließen.

Aus Until Now wurde dann The Seer.

Besetzung
Peter Seipt (keyb)
Jürgen Seipt (git, voc)
Helmut Meffert (bs)
Maximilian Thiel (dr)

Diskographie
Single: Losing Game / Politicians (1986)

---------------------------
V V V
---------------------------

Van Lech

Augsburger New Beat von 1984 bis 1986

"Die echte Wende" - so lautete das Motto der Formation, die sich als Band mit „Drang nach draußen" bezeichnete.

Von Johann Schöber und Günter Speckhofer gegründet, orientierte sich Van Lech an U2, Talking Heads, Elvis Costello, The Alarm und Sex Pistols. Heraus kamen moderne Rock-Rhythmen mit deutschen und englischen Texten.

Auftritte im süddeutschen Raum und mehrere Gigs in Enschede und Den Haag (Niederlande) sorgten für schnelle Akzeptanz.

Klaus Besemer stieß nach dem Split zu Hagen, Thomas Körbler, Michael Ohst und G. K. gründeten Vamps.

Besetzung
Johann „Hans" Schöber (git, voc)
Klaus Besemer (keyb, voc)
Thomas „Thommi" Körbler (git, voc)
Michael „Mick" Ohst (bs)
Günter „Specki" Speckhofer (git)
G.K. (dr)

Ex-Mitglieder: Enrico Betz (git), Andrea „Nessi" Rother (voc), Horst Bayer (dr)


Volle Sahne rückwärts

Die Gruppe hatte sich eigens für einen Auftritt am 20. Juli 1982 zum Festival „Die neueste Augsburger Welle" im Subway gegründet.

„Wer die Stones auf ihrer Deutschland-Tournee nicht sehen konnte, erlebte mit dieser bunten Session-Gruppe, aus verschiedenen Augsburger Bands zusammengesetzt, ein kleines, aber feines Stones-Revival. Beachtenswert ihre Fassung von 'The Last Time'. Dann hobelten sie noch 'Under My Thumb', 'Backstreet Girl', 'Honky Tonk Woman' und 'You Can't Always Get What You Want' herunter. 

Ein guter Gag auch der Opening-Act: Die 'Absahner' traten als ZZ-Top-Parodiemit umgebundenen langen Bärten auf. Von der Stimmung her war das Konzert ein voller Erfolg" (Neue Presse / Kanal 89?).

Besetzung
Niko Glas (git)
Horst „Hotte" Kessler (git)
Martin „Martl" Glas (dr)
Werner Brand (bs)
Werner Ruf (tb)
Wolfgang „Born" Indrich (git)
Manus Buchart (git)
Wolfgang „Wolle" Fendt (sax)

Voxi und die Zechpreller
Der harte Kern der 1983 gegründeten Musik-Truppe waren Niko Glas, Robert Herzog und Wolfgang Indrich, die vorher schon mit der Gruppe Schmirgl zusammen auf der Bühne gestanden halten.

Anfänglich nannte sich die Kapelle Voxi und die Zechpreller, wobei Voxi für den englischen Gitarren-Verstärker Vox stand.

„Ihr musikalisches Konzept baut die Band auf dem Beat der sechziger Jahre auf" (Mühle). Eines ihrer Vorbilder war auch der Deutsch-Rocker Marius Müller-Westernhagen, von dem sie als einzigen Fremdtitel in ihrem Repertoire die Nummer „Komm lass' uns leben" nachspielten.

Ihre Lieder handelten von „durchgemachten Nächten in verqualmten Kneipen, von der Sehnsucht nach der Süßen im sonnigen Süden und von alternden Ladies irgendwo in Soho".

Die Gruppe, die es allein in den ersten zwei Jahren ihres Bestehens auf über 40 Auftritte brachte, erhielt 1986 den Rock-Förderpreis der Stadt Augsburg. Ihren originellsten Gig hatte sie 1987 auf einem Raddampfer während einer Ammersee-Rundfahrt. rt 1 sendete in „Datschi-Pop" einen einstündigen Live-Mitschnitt ihres Konzertes aus dem Clochard.

Besetzung
Robert „Robbsel" Herzog (voc)
Wolfgang „Bom" Indrich (git)
Niko Glas (git)
Horst „Hode" Kessler (bs)
Peter Laubmeir (p)
Stefan Arndt (dr)
Walter Dillinger (electronics)

Ex-Mitglieder Werner „Junior" Hammerl (dr), Martin „Martl" Glas (dr)

Diskographie
LP: Sampler: 2000 Töne (1984)
MC: Einfach so... (1985), Voxi - die Zweite (1986)

---------------------------
W W W
---------------------------

Walrus

Hard-Rock-Band von 1976 bis 1978

„Die besten Stücke der Band dürften die Interpretationen von 'America' und 'Summertime' aus den Musical-Erfolgen 'Porgy And Bess' und 'West Side Story' sowie Eric Burdons 'When I Was Young' sein. Aber auch Eigenkompositionen stehen im Programm von Walrus, wobei die beste zweifellos 'Lay Down' ist. Immer wieder gut kommt auch ihr Rock-Medley, bestehend aus 'Jailhouse Rock', 'Roll Over Beethoven' und 'Good Gully, Miss Molly' beim Publikum an", schrieb Podium.

Ihren wichtigsten Auftritt bestritt die Formation 1977 als Vorgruppe der Scorpions in der Kongresshalle.

Erwin "Sloopy" Jänsch gründete ein paar Jahre später mit Arno Loeb die Punkrock-Combo Impotenz.

Besetzung
Helmuth Treichel (voc)
Siegfried „Berti" Pfaff (org)
Manfred „Mani" Dilling (git)
Alfred „Ali" Hoffmann (dr)
Walter Ziesler (bs)

Ex-Mitglied: Erwin „Sloopy" Jänsch (voc)




Waxx

Die Gruppe wurde von dem Gitarristen Achim Zwirner und Schlagzeuger Alwin „Yogi“ Rainer gegründet. Ihre Musik war eine eigenständige Mischung aus Heavy Metal-Gitarren-Sound und komplizierten jazzähnlichen Rhythmen und Arrangements.

Bei ihrem Auftritt im Juze Schlössle im Mai 1984 „hämmerte die zur Zeit wohl härteste Rock-Band aus Augsburg raffinierte Breaks, heiße Gitarren-Duelle und eingängige Refrains in die Köpfe der begeisterten Hard Rock-Bekehrten" (Neue Presse / Kanal 89).

Bei der Rock-Nacht in der Discothek Circus am 11. August 1981 „donnerten" die „vier Heavy Metal-Missionare mit exaktem, gut gemachtem Hard Rock los, der bei Fans dieser Richtung bestimmt nichts zu wünschen übrig ließ" (AZ).

Eines ihrer letzten Konzerte gab das Quartett im Sommer 1985 auf der Freilichtbühne bei der Veranstaltung Rock am Roten Tor.

Jörg "Jogi d. Kl." Blank, der dann auch noch bei Basanostra spielte, verstarb im Jahr 2017.

Besetzung
Jörg Blank (git)
Alwin „Yogi" Rainer (dr)
Jochen „Tabsy" Tabery (bs, voc)
Achim Zwirner (git, voc)
Manfred „Manne" Koch (electronics)

Diskographie
MC: Giant Step For Mankind (1984)



Werwolf

„Werwolf, Augsburger Super-Gruppe mit eigenem Stil; errang beim vom Musik-Center Dr. Sohn veranstalteten Pop-Festival in der Stadthalle Kaufbeuren den ersten Platz. Die Top-Band begeisterte die 800 Zuhörer dermaßen, dass in der allgemeinen Ekstase mehrere Fensterscheiben in die Brüche gingen" (Neue Presse?).

Die professionell wirkende Formation Werwolf mit den Spitzenmusikern Dieter Atterer, Wolfgang Püschel und Dieter Frei spielte knallharte Eigenkompositionen und interpretierte mit Brachialgewalt Nummern von Titanic, Deep Purple und der Allman Brothers Band.

Nach dem Band-Split schlossen sich Atterer und Frei der Hard Rock-Formation Gift an. Schlagzeuger Püschel zog es wieder zu den The Shotguns, bei denen er schon zuvor gespielt hatte.

Musik-Video von Werwolf, aufgenommen in der US-Kaserne Wiley, in Ulm (mit Robert "Dipfi" Straubmeier (voc), Dieter Atterer (git), Sefan Baklawas (bs), Erwin "Titsch" Neuhäusler (dr)

Besetzung (1970-1972)
Dieter Atterer (git, voc)
Wolfgang Püschel (dr)
Dieter „Hengst" Frei (org)
Egon Bork (perc)
Stefan Baklawas (bs)
Ditch Cassidy (voc)

Besetzung 1990-1991
Helmuth Treichel (voc)
Rainer Baur (git)
Stefan Baklawas (bs)
Gerhard Hornung (dr)
Hans Wagner (kb)




We Destroy Disco

"We Destroy Disco legen sich gern mit übermächtigen Gegnern an – oder haben einfach einen speziellen Humor. Ihre Musik schlägt dagegen eher leise Töne an", erklärt puls.
Musikredakteur Florian Kreier: "Die fünf Augsburger schreiben tragende Songs voll Weltschmerz und Pathos. Manchmal sogar ohne es zu wollen. Als sich Sänger und Songschreiber Tobi zum Beispiel vorgenommen hatte, über einen General aus der Schlacht um Waterloo zu schreiben, kam am Ende eine traurige Hommage an die neuseeländische Stadt Wellington heraus."

Aus We Destroy Disco ging die erfolgreiche Italo-Pop-Band Roy Bianco und die Abbrunzati Boys hervor.



Wonderdocs










EEine Rockband aus Gersthofen. Macht nicht viele Worte sondern lieber handgemachte Musik.

Besetzung

Dine - Vocals
Pete - Bass
Domi - Guitar
Doc - Keyboard
Chick - Guitar
Armin - Drums
Vali - Drums
Chris - Quetschn
Happi - Saxophon
Adi - Tec
Markus - Sound
Bernd - Light


Why Not?
Country.



Wo ist Kai?

Eine junge Band aus Berlin, die nach dem mysteriösen Verschwinden 2014 eines Bandmitglieds ungeplant in Augsburg gestrandet ist. Seitdem befindet sich "Wo is Kai?" auf der Suche. Nach ihrem alten Hit "Warum jetzt wenn nicht hier", nach dem vierten Akkord, dem Timing, dem guten Ton und nicht zuletzt nach Kai!
Aber vor allem nach dem Album "Warum so wenn nicht anders". Und zwar so lange, bis sie es gefunden haben!

In seiner typischen Art hat Sebastian Frisch, der Bandgründer zu dem Song "Für Ina" einige berührende Zeilen geschrieben: "Ina und ich kannten uns ein paar Jahre. Ich wusste, dass sie schon lange krank war. Ich wusste nicht, was sie hatte. Und Ina sprach wenig oder gar nicht selbst über Ihre Krankheit. Vor einem Jahr postete sie, „sie suche einen Songschreiber“. Sofort lehnte ich mich aus dem Fenster und bot mich an, egal um was es ginge. Kurz darauf kam eine sehr ausführliche und liebevolle Mail, und ich wusste um was es ging (…!) 

Ich hatte mit einigem gerechnet, aber nicht mit der Bitte, ihr einen Song für die eigene Beerdigung zu schreiben.Wie geht so etwas? Wo fängt man an? Wie vermessen muss man sein, etwas so eigenes und intimes schreiben zu wollen.

Ina bekam die erste Version von Mein Herz ist still Anfang Oktober 2015. Ich hatte das Gefühl, es hat sie ein wenig lächeln lassen und glücklich gemacht. Am 15. Oktober 2015 hörte sie Mein Herz ist still im engsten Kreis mit Ihren Freunden an und schlief kurz darauf friedlich ein.

Ich muss mich bei Dir bedanken Ina! Für Dein Vertrauen, mir diese Aufgabe zu übertragen. Dafür, dass Du mich hast teilnehmen lassen an Deinem Abschied. An diesem Moment, der allein Dir gehörte. Es gab Tage, da habe auch ich an Deiner Krankheit gezweifelt. Ich möchte ehrlich sein! Du wusstest das! Und dennoch hattest Du Vertrauen.
Ich bewundere Dich. Für Deine Stärke, mit der Du uns und Deinem Leben „Lebe wohl“ gesagt hast. Die Kraft, mit der Du gegangen bist. Und Dein Lachen, das Du bis zum Ende behalten hast!

Ich schäme mich, für jeden Zweifel, den ich an Dir hatte! Und hoffe, Du nimmst meine Entschuldigung dafür an!
Du bist genau vor einem halben Jahr gegangen. Und ich weiß, dass Du einverstanden bist, dass Mein Herz ist still nun raus darf. Raus an alle. Danke Ina! Es ist Dein Song!"

Besetzung
Bass, Gesang: Sebastian Frisch
Gitarre, Gesang: Andi Schmidt,
Tex van Buren: Drums
Special Guest: Kai

Musik-Video
Für Ina



Wunderwelt

„Liebe, Toleranz, Elektro und Deutsch“ lauten die Parameter für das Trio Wunderwelt. „Sphärisch entfernt, dabei nah und echt, hoffnungslos romantisch, dafür mit Leib und Seele“, verzaubern die Musiker um Sängerin Melissa ihr Publikum. Eine perfekte Symbiose aus Indie-Pop und Elektronik. 2015 gewannen sie den Contest Band des Jahres.


---------------------------
X X X
---------------------------

The X-Raycatz

The X-Raycatz führten zwischen Lech und Wertach den Rockabilly ein. Ihren ersten öffentlichen Auftritt feierten sie vor hysterischen Petticoat-Girls mit hüpfendem Pferdeschwanz und hüftschwingenden Teddy-Boys in Halbstarkenkluft mit hochsohligen Schuhen anfang 1983 im Haunstetter Sportheim.

Tage später wurde die Truppe für eine achttägige Veranstaltungsserie mit den vielversprechendsten Augsburger New-Wave-Bands in die Progressivkneipe Metro engagiert. Kanal 89 schrieb damals begeistert: „Ins Bild des original fifties Rock'n'Roll passt nicht so recht, dass sie auf die Standard-Songs von Elvis Presley, Bill Haley, Gene Vincent, Buddy Holly und all den anderen Popo-Wackel-Helden verzichten. Die X-Raycatz machen eigene Stücke, sind kreativ. Egal, wie gut oder schlecht sie ihre Griffe und Wirbel beherrschen, sie sind eine fantastische Stimmungs-Kapelle im unüblichen Sinne, die das Publikum innerlich und äußerlich mithopsen lässt."

Vor den Aufnahmen zu ihrem „Hep Cat Dance" für den „2000 Töne"-Sampler 1984 stürzte das Quartett bei ihrem Höhenflug urplötzlich ab. Für Igor Velican musste Gitarrist Alex Möckl einspringen. Kurz nach der Aufnahme schleuderte das durchdrehende Besetzungs-Karussell Sänger Lee Marlon aus der Band. Dieser machte als Lee Eden dann auch mit Solo-Projekten weiter.

Endgültig zerbrach die Combo nach ihrem Auftritt beim „2000 Töne"-Festival 1985 im Barbarasaal. Gitarrist Alex Möckl gründete die Rock'n'Roll-Truppe The Heaven Boys, Kontrabass-Artist Helmut Reith machte mit der Rockabilly-Formation The Cadcatz weiter. Sein Bruder Franz Reith tat sich mit Igor Velican zusammen und formierte das The Catfish Trio.

Besetzung
Lee Marion (voc)
Alex Möckl (git)
Helmut Reith (bs)
Franz Reith (dr)

Ex-Mitglied: Igor Velican (git, voc)

Diskographie
LP: Hep Cat Dance / Sampler: 2000 Töne (1984)

---------------------------
Y Y Y
---------------------------

Yellow Scoop
Erst kurz vor Band des Jahres-Start 2013 gegründet und mit zwei Shows auf dem Treppchen ganz oben! Das Trio steht für modernen Blues und das in bester Tradition wie Großmeister Jimi Hendrix. Trotz aller Nostalgie spannen die drei Youngster einen gekonnten Bogen in das 21. Jahrhundert. Das klingt authentisch, das ist explosiv. Sie gewannen den Contest Band des Jahres 2013.



You

You lieferten eine Mischung aus Soft- und Hard-Rock, kombiniert mit eigenen Texten, die sich am besten mit dem Stichwort „gute Rock-Musik" beschreiben ließ. Gegründet wurde die Band 1981. Alle Musiker verfügten bereits seit Jahren über musikalische Erfahrungen. Robert Mörwald und Michael Scholze traten schon während ihrer Schulzeit mit den Gruppen Baroque und Messalina auf Festivals in ganz Deutschland auf.

Charly Hartmann sang unter anderem bei Kontrast, Jointstock und Tolstefanz und wirkte mit Charisma beim ersten „Der Kongress rockt"-Festival mit. Stefan Heinicke kam von Ikarus und Andudu. Ralf Dippel spielte in diversen Rock-, Blues- und Jazz-Rock-Formationen.

Bei einem Band-Wettbewerb belegte die Gruppe 1983 in der Regional-Ausscheidung den ersten Platz. Beim Finale in Düsseldorf erreichte You unter 14 Combos den fünften Rang. Als Belohnung durfte das Quintett dafür in Hamburg die Single „Heartbeat" aufnehmen.

1984 machte die Band beim Schwabmünchner Open-Air den Einheizer für die Münchner Freiheit.

Ein Jahr später durften die Mannen um Charly Hartmann vor 2000 Zuschauern in der Augsburger Sporthalle das Gastspiel von Relax eröffnen. Klaus Bader (früher Glumpp, Timelimer und Jailbreak) löste zwischenzeitlich Robert Mörwald am Bass ab, Peter Falch (Messalina, Panama Red) trommelte für Ralf Dippel.

Nachdem You eine Zeitlang versuchte, mit Cover-Versionen von Mother`s Finest, Billy Idol oder Van Halen eine Konzertlücke auszuspähen, pflegte die Gruppe wieder ihren ganz eigenen, unverschnörkelten Stil. Stefan Heinicke und Mixer Christoph Weißenhorn, der die You-Töne technisch meisterte, betrieben nebenher einen gut florierenden PA¬Verleih. Kritiker bescheinigten dem Quintett „viel musikalische Farbe", „gelungene Hintergründigkeit der Texte" (StadtZeitung) und „ungewöhnlich präzises und akkustisch sauber klingendes Fundament".

Besetzung
Karl „Charly" Hartmann (voc, fl, sax)
Michael Scholze (keyb, voc)
Stefan Heinicke (git, voc)
Klaus Bader (bs, voc)
Peter Falch (r)
Markus Langguth (git)

Ex-Mitglieder: Werner Weber (git), Robert Mörwald (bs, voc), Ralf Dippel (dr, voc)

Diskographie
Single: Heartbeat (1984)
---------------------------
Z Z Z
---------------------------


Zacher-Band

Die Gruppe, deren Mitglieder zuvor bei Checkpoint J., Ameisensäure und Cinderella aktiv waren, bot bodenständigen Rock mit deutschen Texten.

Nicht zuletzt wegen der im Pop -Bereich ungewöhnlichen Instrumentierung mit Geige und Saxophon sorgte die Anfang 1985 ins Leben gerufene Band für Aufsehen.

Im Januar 1986 erweiterte Sänger Axel Meitzner die Gruppe zum Sextett. Aus „studientechnischen Gründen" legte der "neue Hoffnungsschimmer am Augsburger Rock-Himmel" (Band-Info) eine längere Pause ein, bevor er sich im Herbst 1988 wieder in der Öffentlichkeit stellen wollte. Ob das geschehen ist, entzieht sich der Kenntnis.

Besetzung
Alex Zacher (bs)
Axel Meitzner (voc)
Alan Büching (vio, p)
Christoph Rehle (dr)
Jörg Wannenwetsch (git, voc)

Ulrich „Uli" Brunnhuber (sax, p)



Zsa Zsa Garbo

Augsburger Funk-Rock-Band, die von 1983 bis 1986 aktiv war.

Gitarrist Martin Ubert, Bassist Andy Hofmann und Sänger Peter Rottmann spielten zuvor bei der Formation Blue Breeze Blues-Rock. Im März 1983 hatten sie von diesem Musikgenre endgültig genug. Ein neuer Sound, eine neue Band, ein neuer Name musste her. Das Trio forstete sämtliche Stilrichtungen durch und pickte sich interessante Elemente aus Funk und Reggae heraus. Hinzu kamen harte Gitarrenriffs und treibendes Schlagzeug. Für die Melodie musste Neuzugang Andy Jakob, ein Tanz- und Country-Musiker, an den Keyboards sorgen.

Um das neue Sound-Konzept anzupreisen, warb die Gruppe mit Stilrichtungen wie Power-Pop, Head-And Dance-Music und New Funk-Rock.

Beim Newcomer-Wettbewerb der Versicherungsfirma „Zeus" belegte die Band in Stuttgart den zweiten Platz. Ihr Erfolgsjahr war jedoch 1984: Für den Platten-Sampler „2000 Töne" nahm sie ihren Publikumsrenner „Out Into The Night" auf. Im Juli 1984 gastierte sie mit der Hard-Rock-Truppe Overdose bei "Rock am Roten Tor".

Ihr letztes Live-Konzert absolvierte Zsa Zsa Garbo am Rosenmontag 1986 im Striese.

Besetzung
Martin Ubert (git)
Martin Thomas Pitts (dr)
Peter Rottmann (voc)
Andreas „Andy I" Hofmann (bs)
Andreas „Andy II" Jakob (keyb)
Niggel (perc)
Sandra (voc),
„Andy III" (voc)

Diskographie
LP: Out Into the Night / Sampler 2000 Töne (1984)

-------------------------------------------------------- 
DIE SOLISTEN
-------------------------------------------------------

A A A

Arndt, Peter „Lisboa“ 

Der Sänger und Gitarrist Peter „Lisboa“ Arndt wurde 1963 in Augsburg geboren. Der Beiname „Lisboa“ kam irgendwann im Lauf der Zeit hinzu, nachdem der Musiker immer wieder längere Zeit in Portugal verbrachte, in Lissabon regelmäßig Straßenmusik machte und auch mit seinem Album „Back to Tejo“ eine musikalische Hommage an „sein“ Portugal veröffentlichte.

Peter "Lisboa" Arndt mit Frantic Club.

Die musikalische Laufbahn von Peter Lisboa begann Ende der 70er Jahre in diversen Schulbands. Zusammen mit dem verstorbenen Ausnahmegitarristen Heinz Bermann und dem Bassisten Ralf Steikowski gründete er Anfang der 80er Jahre die Band Greyhound, die bis 1984 zu den führenden Rockformationen in Augsburg zählte.

Ebenfalls in den 80er Jahren gründete er zusammen mit Gebi Gebhard und Andi Schweiger den Kulturverein KUKI, dem er mehrere Jahre als Vorstand treu bleiben sollte.

Musikalisch folgten einige Jahre als Sänger bei der Hardrock Band Kick Down (1985 – 1987), bevor 1990 mit der Rockband Frantic Club seine bis dato musikalisch erfolgreichste Zeit begann (hier schrieb er über 50 eigene Songs, die später zum Teil auch veröffentlicht wurden).


Mit Frantic Club gewann er Anfang der 90er Jahre den 1. Pop Albert (Nachwuchswettbewerb), es folgte eine Tour durch Weißrussland und zahlreiche Gigs in ganz Deutschland.

Zusammen mit Manfred Hecker und seinem Bruder Stefan Arndt gründete er 1992 The Fat Hop Sings, Mitte der 90er Jahre stieg er bei der Top 40 Band Newport als Sänger und Gitarrist ein. 2000 erscheint sein Album „Back To Tejo“, das vor allem im Asiatischen Raum sehr erfolgreich war und auf dem hauptsächlich Songs aus seiner Zeit mit Frantic Club zu hören sind.

Bis 2005 lebt und arbeitet Peter Lisboa in Laos/Südostasien, auch dort steht er mit diversen Bands regelmäßig auf der Bühne.

Nach seiner Rückkehr in seine bayrische Heimat Augsburg gründet er 2006 die Band Peter Lisboa & The Acoustic Groove Gang. 2014/15 spielte er nebenbei auch noch Acoustic Rock im Trio Los Rockzipflos (zusammen mit dem Augsburger Rock – Gitarren Hero Schludi und der Sängerin Mella Mania).


Das Soulfood Acoustic Project (mit Mitgliedern von Newport und der Sängerin Manu Thoms) wurde 2014 gegründet. Hier spielt er Gitarre und singt Background. Eine Besonderheit: Die Augsburger Band tritt mit einem hervorragenden Streichquartett auf.

Seit 2015 spielt Peter Lisboa hauptsächlich mit dem Argentinischen Gitarristen Daniel Vazquez zusammen. Die beiden gelten als fulminantes Gitarrenduo und spielen eine musikalische Melange aus Acoustic Rock, Folk, Country Rock und einer Prise Bluegrass.

Die Presse bezeichnet Peter Lisboa als „… Bruce Springsteen aus Bayrisch Schwaben…seine Konzerte sind eine fulminante Zeitreise durch die Geschichte der Rockmusik…“


Erfolgreich ist Peter Lisboa inzwischen auch im Netz. Sein YouTube Kanal verzeichnet bis heute zahlreiche Abonnenten und mehrere zehntausend Besucher.








---------------------------

B B B



Benson, Benni

Momentaufnahmen, Offenherzigkeit, Wahres. Benni Benson schreibt Lieder über die Augenblicke zwischen den Dingen, zwischen dem Alltag. Über das Innehalten, Orte, gegen das Vergessen. Geschichten und Songs, die unmittelbar sind, näher kommen. 

Ob reduziert auf Gitarre und Gesang oder ausladend instrumentiert, ob allein auf der Bühne oder eingebettet in ein umwerfendes Band-Setup: Benni Benson dringt mit seiner Musik zum Kern vor. Nun erscheint endlich das Debut des Singer-Songwriters. “Alles ist ehrlich” ist der logische Versuch, sich dem Traum nach umfänglicher Aufrichtigkeit, anzunähern. 


Das erste Album von Benni Benson zeigt eindrucksvoll das spannende, weil unvorhersehbare Songwriting des Augsburgers: Ein unaufgeregtes, geradezu beeindruckend selbstverständliches Einfangen erlebter Momentaufnahmen. Glasklar und mit Haltung singt Benni Benson vom Voran-kommen-wollen und dennoch An-sich- selbst-scheitern. Bilder werden festgehalten, detailreich konserviert, mit viel Farbe und Leuchten nachgezeichnet. Eine geeinte Zerrissenheit aus Realität, Wunsch, Traum und alltäglichem Dauerlauf, die mal reduziert und in klassischer Songwritermanier verführt, nur um kurz später höchste Euphorie einzufordern.


Die Tonträger von Benni Benson erscheinen beim Label Edition Analogsoul, das zum Leipziger Verlag Kick the Flames gehört.

Mitglieder seiner Band
benni benson - gesang / gitarre
maximilian stephan - tasten / gitarre
jakob mader - schlagzeug
hubert steiner - bass

Diskographie
Album

Musik-Video



Black, Roy


Roy Black, der 1943 in dem Walddorf Straßberg, südlich von Augsburg, zur Welt kam, wurde ab 1965 mit seinem ersten Hit "Du bist nicht allein" zu Augsburgs größtem Pop- und Schlagerstar. 

Seine Karriere startete er 1963 mit der Band Roy Black and his Cannons. Später wurde er von dem Schlagerproduzenten Hans Bertram für Polydor verpflichtet.

Roy veröffentlichte als Sänger mit seiner charakteristischen Stimme unzählige Schallplatten bei Polydor und spielte auch bei vielen Musik-Spielfilmen mit. 

Durch die Probleme mit seinem Herz, dem Finanzamt, einem ausgelaugtem Produzenten, seiner Frau und dem Alkohol litt seine Karriere in den späten 1970ern.

Unter dem Management von Wolfgang Kaminski und dem Produzenten Dieter Bohlen kam Roy Black in den 1980ern wieder gut ins Show-Geschäft.

Zum Schluss hatte Roy Black einen großen Erfolg in der TV-Serie "Ein Schloß am Wörthersee.
Nach seinem tragischen Tod, 1991, wurde sogar ein Musical über ihn produziert.



Bourani, Andreas

Andreas Bourani, geboren am 2. November 1983 in Augsburg, wuchs als Andreas Stiegelmaier im Stadtteil Bergheim auf. Also nur ein paar Kilometer vom Geburtsort des Roy Black entfernt. 

Bourani wurde als Sohn nordafrikanischer Eltern, der seine leiblichen Eltern nie kennenlernte, in Augsburg geboren. In seine Familie kam er einige Tage nach seiner Geburt und erhielt den Namen Stiegelmair.

Er wuchs mit zwei Schwestern auf und wurde am Gymnasium bei St. Stephan unterrichtet. Seine Mutter ist Lehrerin. In seiner Kindheit war er Ministrant. Inzwischen ist er jedoch aus der katholischen Kirche ausgetreten und bekennt sich zum Buddhismus. 

Die Schulzeit beendete er vor dem Abitur in der 12. Klasse. Er besuchte die private Augsburger Musikschule Downtown Music Institute, wo er unter anderem Gesangsunterricht bekam. Er lebte dann zeitweise in München und zog 2007 nach Berlin in den Ortsteil Prenzlauer Berg.

2003 nahm er unter seinem damaligen Nachnamen Stiegelmair an der ZDF-Castingshow Die Deutsche Stimme 2003 teil. Um den Nachnamen seiner Eltern aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, nahm er wieder seinen Geburtsnamen Bourani an.

Nachdem er mehrere Jahre auf kleinen Bühnen gespielt hatte, erhielt er 2010 einen Plattenvertrag bei Universal Music. Er trat bei Touren des Sängers Philipp Poisel und der Musikgruppe Culcha Candela im Vorprogramm auf. Radiosender wie Bayern 3, Fritz, 1 Live oder SWR3 nahmen Bouranis Lieder in ihr Programm auf.

Im Mai 2011 spielte Andreas Bourani im Vorprogramm von Aura Dione auf dem 33. Evangelischen Kirchentag. Am 20. Mai 2011 erschien Bouranis Debütsingle Nur in meinem Kopf. Es folgte die Veröffentlichung seines Debütalbums Staub & Fantasie, dessen Musik er zusammen mit Gitarrist Julius Hartog schrieb. Das Studioalbum spielten neben Bourani und Hartog der Bassist Ralph Rieker und der Schlagzeuger Jürgen Stiehle, beide von der Band Die Happy, sowie der Pianist Arne Augustin ein.

Im September 2011 trat Bourani beim Bundesvision Song Contest für Bayern an. Er sang das Lied Eisberg, das als zweite Single aus dem Album Staub & Fantasie ausgekoppelt wurde, und belegte den zehnten Platz. 

Im Oktober 2011 und im März 2012 ging Bourani mit seinem Debütalbum auf Deutschlandtournee. Im Dezember 2011 erhielt die Single Nur in meinem Kopf für 150.000 verkaufte Einheiten eine Goldene Schallplatte in Deutschland.[17]

2012 veröffentlichte Bourani den Titel Wunder als dritte und letzte Singleauskopplung seines Debütalbums. 2012 trat Bourani im Vorprogramm der Lichter-der-Stadt-Tour 2012 der Band Unheilig auf, mit der er am 31. August 2012 das Lied Wie wir waren veröffentlichte.

Im April 2013 war Bourani für den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA in der Kategorie Text Pop nominiert.

2014 erschien seine fünfte Single Auf uns als Vorabveröffentlichung des Albums Hey, das am 9. Mai 2014 erschien. Das Lied stieg auf Platz eins der deutschen Singlecharts ein. Die ARD machte das Lied im Juni zum WM-Song für ihre Berichterstattung von der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Nach dem Sieg der deutschen Mannschaft im Finale wurde das Lied im Maracanã-Stadion gespielt und beim Empfang der Spieler nach der Rückkehr auf der Fanmeile in Berlin trat Bourani damit live auf. Auf uns untermalt außerdem den TV- und Kino-Werbespot für 50 Jahre Aktion Mensch.

September 2014 startete Bourani mit dem Lied Auf anderen Wegen zum zweiten Mal als Teilnehmer für Bayern beim Bundesvision Song Contest. Er belegte den sechsten Platz. Bouranis bislang letzte Singleauskopplung Ultraleicht erschien im Sommer 2015. Im August dieses Jahres erschien eine gemeinsame Single mit Sido. Mit der Kollaboration Astronaut erreichte Bourani zum zweiten Mal Position eins der deutschen Charts. Am 30. Oktober 2015 erschien mit Hey (Live) das erste Livealbum von Bourani.

Im Jahr 2015 war Bourani als Coach in der fünften Staffel der TV-Casting-Show The Voice of Germany zu sehen. Teilnehmer aus seinem Team belegten nach Telefonabstimmung den zweiten und dritten Platz der Sendung. 2016 gewann er mit Tay Schmedtmann, einem Kandidaten aus seinem Team, die 6. Staffel der Sendung Danach übernahm Mark Forster seinen Platz als Coach in der 2017 folgenden Staffel der Sendung.

In Augsburg trat er auch beim Presseball 2016 der Augsburger Allgemeine auf.


Facebook-Interview
ツ Betreibt Andreas seinen Facebookseite selbst?

Klar. Er hat sie ja auch ins Leben gerufen. Er postet, liest, liked, kommentiert...
Er liest auch fast alles hier allerdings wird Andreas nie auf alles reagieren können oder alles beantworten können. Es sind einfach zu viele. 

ツ Ich will ein Autogramm von Andreas

Willst du ein Autogramm sende deinen Wunsch mit einen frankierten Rückumschlag an:
Wanderlust-Entertainment GmbH
c/o Andreas Bourani
Hopfensack 6 
20457 Hamburg

Mit etwas Geduld bekommst du hier was du suchst. 

ツ Ich möchte gerne, dass Andreas auf meiner Hochzeit, Geburtstag, Abiturfeier einer Benefizveranstaltung oder einer ähnlichen Veranstaltung spielt. 

Gute Idee, aber HEY der zeitliche und technische Aufwand ist sehr groß. Wenn Andreas irgendwo live spielen soll musst du ein Veranstalter sein, der eine öffentliche Veranstaltung plant. Wenn du jetzt immer noch mit dem Kopf nickst dann melde dich hier:
Four Artists Booking GmbH
Arndtstr. 34
10965 Berlin





Diskographie
Staub & Fantasie, 2011
Hey, 2014



Musik-Video
Auf uns

2011/12: Staub & Fantasie Tour
2014/15: Hey Tour
2017: Die Welt von oben Tour

Als Synchronsprecher
2014: Baymax – Riesiges Robowabohu (deutsche Synchronstimme des Fred)
2015: Hotel Transsilvanien 2 (deutsche Synchronstimme des Jonathan)
2016: Vaiana – Das Paradies hat einen Haken (deutsche Synchronstimme von Maui)

Auszeichnungen
1Live Krone
2015: in der Kategorie Beste Single (Astronaut) mit Sido
ECHO Pop
2015: in der Kategorie Radio-ECHO (Auf uns)
2016: in der Kategorie Künstler national Rock/Pop (Hey)
Radio Regenbogen Award
2011: in der Kategorie Newcomer des Jahres
2015: in der Kategorie Song des Jahres (Auf uns)
Bambi
2015 für Musik national

Bericht über Bourani
Ich halte eine Rede und sage am Schluss prost!



Brunner, Vera
Sängerin.
---------------------------
C C C
---------------------------

D D D


Daher, Lydia

Lydia Daher, geboren 1980 in Berlin, lebt in Augsburg. Freie Musikerin und Autorin. Ihre Texte sind in Anthologien, Zeitschriften und Schulbüchern veröffentlicht und mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet worden. Sie leitet Schreibwerkstätten, ist als Kuratorin tätig, und selbst singend und lesend zu Gast auf Poesiefestivals, in Theatern, Literaturhäusern und Clubs. Zuletzt erschienen ihr Gedichtband »Insgesamt so, diese Welt« und das Musik-Album »Flüchtige Bürger«.

Einzelpublikationen: 
Musik-CD: "FLÜCHTIGE BÜRGER" (2010, Trikont) 

Musik-CD: "LYDIA DAHER" (2007, Trikont)


D.B. Rose


Ich, Denise Blanár, wurde am 06.05.1988 in Augsburg geboren. Kaum auf der Welt durfte ich schon, dank meinem Dad, die Countryszene entdecken, da ich bei jedem Auftritt der Band “Pick up Ramblers“ on Tour war. Schon in dieser Zeit hat mich die Bühne fasziniert. Neben der Grundschule besuchte ich die Tanzschule „Trautz und Salmen“ und lernte neben Hip Hop und Standard Tänze die Bühne aus einer anderen Sicht kennen. 


Bereits im Alter von neun Jahren durfte ich gemeinsam mit „Sandy and the tumble weeds“ auf der Bühne stehen. Immer wieder sang ich auf privaten Veranstaltungen. 2002 stand ich wieder mit der Band „Pick up Ramblers“ auf der Bühne. 

Während meiner Ausbildung zur Bürokauffrau folgten 2004 einige Gesangseinlagen und diverse Studioaufnahmen, u.a. mit der Band „Sound Vision“ und eine Zusammenarbeit mit dem „Westside“ Studiobesitzer und Schlagzeuger Rainer Birzele. Im Jahr 2005 stieg ich als Sängerin in die Oldie Band „Back to the roots“ mit ein. Darauf folgten verschiedene Projekte mit der Rockband „Nightshift“ und der Countryband „SBS“. 

Mit meinem Dad zusammen gründete ich 2008 die Countryband „Fire Hawk“. 2011 war ich mit meiner anderen Band „D.B. Rose & Band“ unterwegs. Dreimal nahm ich mit jeweils einer anderen Besetzung am Country Musik Award in Pullman City teil und belegte jeweils den 3. Platz in der Kategorie New Country.

 Nebenbei durfte ich 2013 die Progressiv Rock Band „Cup of Trees“ mit meiner Stimme unterstützen. Durch den Besuch der Jazzschool in München konnte ich auch in diesem Bereich Erfahrungen sammeln. 

Nach dreijähriger Pause, aus gesundheitlichen Gründen, startete ich 2016 als „D.B.Rose“ neu durch.










Eden, Lee
Musiker, Sänger, Texter und Komponist. War früher bei Rock'n'roll Combos wie X-Ray-Cats.

---------------------------
F F F
---------------------------
Fernando, Girisha


Girisha Fernando ist ein Musiker, Komponist, Produzent und Musikkurator / Veranstalter aus Augsburg.
Als Bassist spielte er zahlreiche Tourneen, Festivals und Klubgigs seit 2001 in ganz Europa - u.a. NuJazz mit Les Gammas, Dancehall-Reggae mit Nosliw, HipHop mit Dipol, Jazz mit Chris Hirson's Seta Tunes. 

2009 erschien das von der Kritik gefeierte Album "You Have Not, You've Never Been" seiner Electro-Jazz-Pop Formation On The Offshore. 2011 das von ihm produzierte Debut von King The Fu „City Trees“ und "Transfer" von Freemodaljazzthing. 

Gemeinsam mit der Sängerin Eva Gold vertonte er Texte Brechts neu für die Alben „Misuk“ (2012) und „Nachschlag“ (2015) und schrieb Musik für die Theaterproduktionen „Baal“ (2013) und „Liebe Macht Tod“ (2015) der Bluespotsproductions, sowie „Peer Gynt“ am Theater Augsburg 2017. 
In seinem Tonstudio in der Augsburger Altstadt am Hunoldsberg, das früher von Wolfgang Lackerschmid genutzt wurde, wo auch Impotenz schon Unplugged-Aufnahmen machte, entstand im Sommer 2019 das Debutalbum von Troy of Persia. 

Girisha Fernando ist auch seit vielen Jahren tätig im Bereich der Konzeption und Organisation von Kulturveranstaltungen im Bereich Musik. 2007-2011 war er verantwortlich für die Programmgestaltung des Musikklubs Schwarzes Schaf, wo zahlreiche DJ- und Konzertnächte aus verschiedensten Bereichen der musikalischen (Sub-)kultur eine Heimat fanden. 
Seit 2009 konzipiert er als Kurator die Musikveranstaltungen des Brechtfestivals und konnte hierbei popkulturelle Formate wie die Brechtnacht, den Poetry Slam oder Konzerte wie die von Patti Smith oder Element of Crime als zentrale Elemente des Festivals verankern. 
Seit 2011 ist er Kurator des (Weltmusik-)Festival der Kulturen, 2012 initiierte und konzipierte er das Format „The Sounds Of God“, beide im Friedensbüro der Stadt Augsburg beheimatet. Für das Kulturhaus Kresslesmühle konzipiert und kuratiert er seit 2016 den interkulturellen Musikslam "Zugvogel Slam", dem vorangegangen war von 2008 - 2015 die Leitung des Lamm bzw Soho Song Slams.


Kegelbahnkonzert mit Cosmic Hearts.
---------------------------
E E E
---------------------------
Fischer, Fips

Fips Fischer spielte schon bei vielen Augsburger Bands wie den Butlers und den Shotguns. Einige Soloprojekte. Tritt auch mit Wolfgang Hefele als die 2Shotguns auf.

---------------------------
G G G
---------------------------

Gottwald, Oliver

Sein erstes Soloalbum im Jahr 2015 nannte er "Zurück als Tourist".

Ende 2016 gründete er das Label Lieblingslieder Records. Darauf  die Singles Mustangmann, Stadt Land Fluss und Halluzinationen. Alle drei Songs sind die EP "Lieblingslieder". 

Zur Band von Gottwald zählen 2017 Samuel Heinecker (Keyboard), Fabian Schlegel (Schlagzeug) und Ralph Stachulla (Bass).

Das Lied "Stadt Land Fluss" wurde 2017 zum Titelsong der achtteiligen Jugendserie „Stadt, Land, Bus“ im Kindekanal. 

Oliver Gottwald engagiert sich im Bereich Nachwuchsförderung. Als Juror des „Newcomer Contest Bayern“ und beim „John Lennon Talent Award“.


Gratza,Tom

Geboren in Hessen, aufgewachsen in Niedersachsen, dann in Augsburg, ging er anschließend zum Studium nach München.1983 Chemiediplom an der TU München, Diplomarbeit über spiralförmige organische Makromoleküle. 

Schon früh hatte er sich allerdings auch auf die Musik verlegt. Es folgten eine klassische Klavierausbildung in Braunschweig und eine zusätzliche Ausbildung in Jazzharmonie bei Götz Tangerding in München. Nach einigen Jahren konventioneller Pianotätigkeit d. h. Rock-& Roll, Barmusik, Dixie, Swing und Jazz verlegte er sich schwerpunktmäßig auf die Kleinkunst, auf das französische Chanson und auch auf den Gesang. 

Er ist bei der GEMA als Komponist und Textdichter registriert. 

Tom Gratza ist in den Sparten Jazz, Chanson, Musikkabarett, Kleinkunst und Theater tätig.

---------------------------
H H H
---------------------------


Herman the German
Herman the German war in der Beatzeit auch mit Roy Black and his Cannons unterwegs. Später stürzte er ab, fing sich aber wieder und schrieb ein Buch über seine Erlebnisse, auch als Musiker. Dann wurde er Hausmeister an einer Augsburger Schule und richtete sich im Keller ein Heimstudio ein.
---------------------------
I I I
---------------------------


Igran, Phil

Phil Igran, Genre: Full-Range-Pop, bietet eingängige Melodien, Texte von Bedeutung, eine charakteristische Stimme, eine Live-Performances als „One-Man-Band-Loopstation-Artist“ und dazu eine bemerkenswerte Furchtlosigkeit vor konventionellen Genregrenzen. Anders gesagt: anregend musikalische Plüschhandschellen, die fesseln, ohne unangenehm zu werden.

Inernet-Link:
---------------------------
J J J 
---------------------------
K K K
---------------------------


Kalb, Andi


Andi Kalb, aka "Der Meister des roten Presssacks", ist der Schrecken aus den Westlichen Wäldern, das Enfant terrible der regionalen Live-Szene, das Menetekel unzähliger “Band des Jahres”-Abende: Der Punkliedermacher aus Dinkelscherben zeigt uns, dass die Mistgabel ein zu Unrecht in Verruf geratenes Instrument der Gegenwartsbewältigung ist und Design keine Entschuldigung für Angepasstsein. Dieser Super-GAU der bayerischen Leitkultur wäre im Mittelalter wegen Ketzerei verbrannt worden.

Inernet-Link:
---------------------------
L L L
---------------------------

Lienne
Augsburger Sängerin, die von Stefan Krause (John Garner) produziert wird.

Musikvideo: Sunrise


Lin, Hary


Hary Lin dürfte eine der großartigsten Stimmen haben. Er wurde schon als Schlagersänger produziert, mischte bei Soulbands mit und wurde zum Solo-Musiker.



Lohner, Jerry


Jerry Lohner wurde am 20. Oktober 1962 in Augsburg geboren und begann im Alter von 9 Jahren Gitarre zu spielen. Da wusste er schon was er werden wollte: Rockmusiker. Mit 11 Jahren gründete er seine erste Band: Sparking Plug. Mit 14 Jahren trat er bei seinem ersten Open-Air-Konzert am Faschingsdienstag auf der Straße gegenüber der Adlhochschule im Augsburger Stadtteil Pfersee auf.

1986 gründete Jerry, der kurz bei der Combo "Lazy" mitwirkte, die Band Bad Champs. Ihr Programm bestand hauptsächlich aus Coverversionen. 1987, ging es dann erstmals ins Studio Rubelrollt im Augsburger Kuki-Keller. Nach der Debüt-Single (4-Track) waren die Bad Champs in der Szene eine bekannte Grüße. Allerdings löste sich die Band noch im selben Jahr auf.

Von 1987 bis 1988 wirkt Jerry Lohner dann in der Ray Cotton Band mit, ebenso in der E+L Big Band.

Im Herbst 1989 bekam Jerry ein Engagement in einer Augsburger Musik-Kneipe mit dem Namen Rumpelkammer. Mit großem Erfolg sang er sich mit seiner Gitarre und Mundharmonika in die Herzen der Gäste. 1990 wurden dann die Band The Timbreakers von Jörg, dem Rumpelkammer-Chef, gegründet. Mit dieser neuen Band gelang Jerry Lohner der endgültige Durchbruch beim Augsburger Publikum. 

1993 wurde seine Debüt-CD "Jerry Comes Alive" veröffentlicht. 9 Monate arbeitete er mit seinen Musikerfreunden an diesem Album im Studio von John Stettmaier. Die Geschäftsleute eine Bauträgerfirma sorgten mit viel Einsatz dafür, dass über dieses Album in allen Augsburger Medien berichtet wurde. Im März 1994 wurde dazu noch ein bombastisches Live-Konzert in der Stadthalle Neusäß mit viel Erfolg veranstaltet.

Seit 1994 bekannt sich Jerry auch in seinen Texten zum Glauben. Er bezeichnet sich selber als "Psalmist-Rocker". Den Plan, christliche Rockmusik zu machen,setzte er dann mit der neuen Band Kettenbruch um. Diese Band löste sich im Sommer 1996 nach erfolgreichen Konzerten im süddeutschen Raum auf.

2001 wurde von ihm dann ohne Band die CD E.R.L.E.B.T. nur mit seinem Schwager Steve Lux und dem Produzenten Harry Kulzer eingespielt. Der neue Sound, deutsche Texte - das kam an. Das Duo spielte bis 2000 mit großem Erfolg.

2001 startete Jerry Lohner dann ein neues CD-Projekt: 888. Mit einer Studioformation von 20 Musikern produzierte Jerry und Klaus Rehaft von Januar 2002 bis Herbst 2002 das neue Album. Die Musiker sorgten für powervollen Sound für die eigene Kompositionen von Lohner. Ende Oktober wurde dann das Material in den Sound-Sector-Studios von Produzent und Techniker Robby Klimaschka gemischt und gemastert.

Im Dezember 2002 wurde dann bei einer großen Benefiz-Release-Party im Sectrum Club Augsburg das neue Album 888 mit der neuen Band JLB veröffentlicht. Danach ging die Band bis Mitte 2004 auf Tour. Ende 2004 beendete Jerry das Projekt 888. 

2006 bis 2008 komponierte und arrangierte Jerry Lohner zusammen mit Günter Ortmann von den Cannons und Horst Lux Kindermusik. 2009 entstand daraus "Bürnie Bumm und die CoCobitz". Die CD dazu wurde nur im Fan-Bereich verkauft. Mit Günter Ortmann sang Jerry Lohner ein Lied für Dieter Schwedes von den Cannons ein: "Sie ist seine Liebe". Wobei die Gitarre von Dieter Schwedes gemeint ist.

2018, nach mehreren Jahren privater Pause, startet Jerry Lohner im eigenen Studio SPS 5 ein neues musikalisches Projekt.   




Loeb, Elias
Maskenbildner, Sänger und Songwriter 


Elias Loeb wurde am 30. November 1985 in der Augsburger Altstadt geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im Schatten der Fuggerei. Er sammelte seine ersten Bühnenerfahrungen in der Augsburger Spielküche?. Sieben Jahre lang war er Mitglied bei den Augsburger Domsingknaben. Er lernte dort auch Geige und Bratsche spielen. 

In Berlin ließ Elias Loeb sich zum Maskenbildner ausbilden. Zuerst arbeitete er für Film und Fernsehen. Dann zog es ihn zurück in seine Heimatstadt Augsburg, wo er am Theater Augsburg engagiert wurde (September 2008 bis August 2010). Ab September 2010 arbeitete Elias Loeb als Maskenbilder an der Bayerischen Staatsoper in München, die er am 1. September 2013 verließ, um sich als Maskenbildner selbständig zu machen.

"Elias Loeb und Robert Rebele als Maskenbildner bei der TV-Sendung Verstehen Sie Spaß?"

Elias Loeb live mit Musikgruppe Herrenabfall.
Elias Loeb mit Budapester Puppenmuseum.

Elias Loeb singt "in der Tradition morbider Küchen- und Tränenlieder" Songs von düsteren Begebenheiten und skurrilen Schicksalen. Seine ersten Songs entstanden ab 2004 während seiner Ausbildungszeit in Berlin. Zurückgekehrt nach Augsburg, richtete er sich ein kleines Heimstudio ein und besorgte sich für seine Aufnahmen alte Instrumente.

Elias Loeb ist auch bei den Augsburger Bands Musikgruppe Herrenabfall und Budapester Puppenmuseum beteiligt.

2011 veröffentlichte Elias Loeb seine erste CD mit zehn eigenen Titeln: "Dusty World

2012 präsentierte Elias Loeb seine Single "Roberta"
(Schon über 50.000 hörten sich diesen Song auf Youtube an.)

2013 veröffentlichte Elias Loeb sein zweites Album: "One Hope Too Much

2015 präsentierte Elias Loeb auf der CD "Das Herz ist mir zersprungen" vergessene Balladen.

2017/November erscheint sein Album "Immer Blau"

Seine Tonträger erscheinen auf dem Augsburger Plattenlabel AuBuMu 



---------------------------

M M M
---------------------------


Mehr, Markus


Markus Mehr begann seine Musiker-Laufbahn bei den Bands On The Rox, Unemployed Ministers und Blinker. Unter seinem Namen Markus Mehr wurde er 2008, nach Aroma, zum solistischen Elektronik-Komponist und -Musiker. Er bekam 2010 einen Vertrag des australischen Label Hidden Shoal Recordings. 

Ab 2009 gab Mehr auch international Konzerte mit seinem neuen Sound in Holland, Zimbabwe,Schweden, Ialien, Marokko und Frankreich. 

Als Visual Artist stieg dabei Stefanie Sixt ein. Mit dem Aufnahmen zu dem Stück "Transit" aus dem Album "Off" aus der Mehr-Trilogie "In - On - Off" entsteht durch die Zusammenarbeit mit der Visual-Künstlerin Stefanie Sixt eine eigenständigen Performance die das Duo ab dem Winter 2011 live aufführt.

Premiere hat "Transit" in der neue gestalteten Augsburger Moritz-Kirche am 12/10/2011, 8pm. Dann in Stockholm und und Goeteborg beim Sound Arts Festival 2012.

2013 brachten Mehr und Sixt ihr gemeinsames Projekt "First Life" zur Aufführung.


Auszeichnungen: Headphone Commutes´s Best of 2010 
The Underground of Happiness List of Best Releases of 2010

Diskographie
- Aroma:
What Do You Mean Aroma Approaching? (2001)
The Current Music Of ... (2004)
A Hole Called Rock 'n' Roll (2006)

Markus Mehr:
Lava (2010)
In (2012)
On (2012)
Off (2013)
Off"- Live in Bari (2013)
Binary Rooms" (2014)
To Set The River On Fire" (2014)
In The Palm Of Your Hand -EP" (2015)
Re-Directed (2016)
Dyschronia (2017)

Performance
Synchron (2010)
Komo (2011)
Transit (2011)
First Live - Ein Melodram (2013)
B/C/H/I/J (2013)
Sublimity Water (2013)
Irrigatis (2013)
Items/Stille (2013)
Re-Directed (2015)
Nach Hause Kommen (Bertold Brecht Lyric) (2016)
Dyschronia (2017)

Installation
From A to B to A (2014)


---------------------------
N N N
---------------------------
---------------------------
O O O
---------------------------

Oliver, Frank

Oliver Frank ist ein erfolgreicher Schlagersänger, der lange in Augsburg lebte.

---------------------------
P P P
---------------------------
Poesl, Karl
Gitarrist, Komponist und Sänger, der gerne als "lebende Musikbox" bezeichnet wird. Poesl spielte schon in vielen Augsburger Bands mit, bevor er sich zur Solo-Karriere entschloss.


---------------------------
R R R

---------------------------


Rossel, Ruth



Ruth Maria Rossel gehört zwar zur Fraktion der Klassik-Musiker. Aber da sie keine Scheu hat auch mit Rockmusikern wie Sebastian Frisch auf die Bühne zu steigen, darf sie hier ruhig erwähnt werden. Auch ihr Image und ihre Show sind sehr Pop-orientiert.

Ruth Rossel studierte an den Musikhochschulen in Würzburg und Stuttgart und am Mozarteum in Salzburg. Sie erhielt den Förderpreis für junge Cellisten in Augsburg, war Stipendiatin der internationalen Sommerakademie Mozarteum und Stipendiatin des Österreichischen Akademischen Austauschdienstes ÖAAD. Am Mozarteum in Salzburg schloss Ruth Maria Rossel ihr Studium mit dem Magistra Artium ab.

Schon während ihrer Schulzeit war Ruth Maria Rossel Jungstudentin am Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg. Während ihrer Studienzeit besuchte Ruth Maria Rossel zahlreiche Meisterkurse bei angesehenen Künstlern und Ensembles wie Julius Berger, Sigfried Palm, dem Artis Quartett(Wien) und dem Hagen Quartett (Salzburg).

Einladungen zu renommierten Konzertreihen und Musikfestivals führen die Künstlerin regelmäßig aus Deutschland hinaus nach Österreich, Slowenien und Italien sowie in die Vereinigten Arabischen Emirate.


2006 lehrte Ruth Maria Rossel als Dozentin für Violoncello beim internationalen Musikfestival Cello & Musik in Dobrovo (Slowenien).

2013 leitete Ruth Maria Rossel einen Workshop für Kammermusik anlässlich eines Konzerts auf Schloss Höchstädt.

Im Frühling 2011 erschien im Duo mit ihrer Schwester ihrer erste CD Classical Highlights (SONOTON Music, München).

Im Januar 2014 folgte die CD Two moments in a city (CANTATE musicaphon RECORDS, Kassel). Diese wurde von Klassik Radioals CD-Tipp einem breiten Publikum empfohlen.

Im Herbst 2016 erschien ihr erstes Solo Album My Magic Cello! Auf diesem verbindet Ruth Maria Rossel rekomponierte Preludien und Originaltänze von Johann Sebastian Bach mit Tangos von Astor Piazzolla und Eigenkompositionen, in denen die Einflüsse beider Komponisten gleichermaßen spürbar sind.

Im September 2016 wurde Ruth Maria Rossel in das Künstler-WIKI von Klassik Radio aufgenommen.

Seit November 2016 ist Ruth Maria Rossel Markenbotschafterin der Firma GEWA.

Musik-Video mit Ruth Rossel.



Rhoder, Danny

Danny Rhoder zählt zu den erfolgreichsten Schlagersänger aus Augsburg.


Ray, John


Einer der ersten und bekanntesten Rock'n Roll Sänger in den späten 1950ern und frühen 1960ern in Augsburg war John Ray. Er arbeitete viel mit dem Konzertveranstalter Charly Held zusammen. Er war DJ in der Tenne und organisierte dort auch Talentshows.

---------------------------
S S S
---------------------------


Schirra, Herb

Swing-Musiker mit und ohne Band.


Schönherz, Gerhard
Dieter Schwedes komponierte für Gerhard "Sweety" Schönherz den Konfetti-Knüller: "In Augschburg is der Deifl los", getextet von Arno Loeb.

Gerd Schönherz mit einem Sweet-Musiker.



Stacia



Überraschend zart schmiegt sich die kräftige Stimme der Sängerin Stacia an das Ohr des Zuhörers, der mal in der Melancholie ihrer romantischen, englischen Texte versinkt, mal sich ekstatisch zu den tanzbaren Rhythmen der Bass-Drum bewegt. 
Feine Synthesizer-Schleier katapultieren den Wahrnehmenden in eine Sphäre, in der nichts mehr unmöglich zu sein scheint. Der erfrischende Kontrast aus handgemachtem Gitarren-Pop und verträumten Elektro-Sounds ist anziehend, fantasievoll und polarisierend: Ehrlich. Authentisch. Emotional. Das ist Stacia.

Mit ihrem Emotion-Pop bespielte die Singer-Songwriterin, die bei Universal music publishing gesignt ist, 2017 solo oder mit ihrer Band unter anderem die East-side-music days in Berlin, das Stustaculum-Festival in München oder das Vorstadt-Sound-Festival. 

Internet-Links

Youtube



Stettmaier, John

Strohmayr, Anna
Drei Generationen unter einem Dach: Anna wohnt gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Oma in einer Wohngemeinschaft in Stadtbergen bei Augsburg. Neben ihrem Studium (Kunstgeschichte/ Musikwissenschaft) kümmert sie sich viel um Oma Emmi, die mit 94 Jahren immer mehr Hilfe benötigt. Außerdem investiert sie viel Zeit und Muße in ihr Bandprojekt "Hausnummer 13". Gemeinsam mit vier Freunden schreibt die 23-Jährige deutschsprachige Melancholic-Pop-Songs – und Anfang des Jahres hat die Gruppe ihr erstes Album veröffentlicht.
https://www.youtube.com/watch?v=p_XZJU1OVwE

---------------------------
T T T
---------------------------

Tenschert, Bruno

Bruno Tenschert, aus der Skateboard-Szene kommend, startete mit der Band Die Herren Polaris. Dann war er irgendwann allein und gab sich den passendsten Namen: Der Herr Polaris. Allerdings tritt er da auch mit einer Band auf. "Musik gibt mir die innere Ruhe", sagt er. Nach einer Anklopf-Reise fand er für sein zweites Album das Label Grand Hotel van Cleef.

Sein Label schreibt über ihn und sein zweites Album: Im Prinzip ist die Sache klar: Mit „Mehr innen als außen“ liefert der Herr Polaris eine Platte voller melancholisch-sehnsüchtiger Kleinoden, die man in ihrer klar akzentuierten Schlichtheit und textlichen Genauigkeit sofort aufzunehmen meint, dabei aber nach und nach so viele Subtexte und Nuancen entdeckt, dass man besser gar nicht erst von einer weiteren Indie- oder NeoFolk-Entdeckung zu sprechen beginnt. 

Sein Traum vom Profi-Musiker wurde zum Ende der Nullerjahre längst ausgeträumt als sich Tenscherts damalige Formation Die Herren Polaris auflösten und seine Mitstreiter auf Vernunft, Familienplanung und monatliche Gehaltsabrechnungen setzten. Auch Tenschert fand einen erfüllenden Job als Streetworker mit Jugendlichen, den er auch jetzt noch betreibt. 

Die Musik aber ließ ihn nicht los – und wird sie, so weiß er inzwischen, auch niemals tun: „Nur durch die Musik gelingt es mir, so viel Freude an meiner Arbeit zu haben und ohne die Arbeit könnte ich nicht so Musik machen, wie ich das möchte. Diese zwei Welten werden bei mir immer koexistieren, sonst würde ich defintiv eingehen. Sie haben zwar so gut wie nichts miteinander zu tun, aber sie bedingen sich trotzdem wechselseitig.“

Wechselseitig ist auch seine Musikersituation in Augsburg: Mit ein paar Freunden schuf er sich dort einen Platz für ihre kreative Welten: Das Albert Matong Atelier für Musik, das praktischerweise direkt über dem Studio seines „Geschmackspolizisten und persönlichen Stilberaters“ Michael Kamm liegt. 

Kamm produzierte schon Tenscherts erstes Solo-Album „Drehen und Wenden“ und ist ihm bis heute der erste und auch unverblümteste Rückmelder auf alles, was der Herr Polaris so schreibt und tut. 

Dass ein Musiker wie Bruno Tenschert mit einem solch klaren und unverhandelbaren Ansatz, befreit von allen Rockstar-Träumen und dafür umso bereiter für die echte Kunst des Liedermachens, jenseits der ausgelatschten Trampelpfade des Radio-Folkfutters beim Label Grand Hotel van Cleef gelandet ist, scheint folgerichtig. Denn hier ist Der Herr Polaris in bester Gesellschaft. 

Besetzung 
Bruno Teschner (git, voc)
Maximilian Nieberle (perc, synt)
Jakob Mader (dr, vib, perc)
Maximilian Wörle (dr, vib)

DiskographieDrehen und wenden
Mehr innen als außen

Musik-Video : Deine Wege (Augsburger Kegelbahnkonzerte)



---------------------------
U U U
---------------------------


Übelherr, Linda

Die Gersthoferin Linda Übelherr gewann  in den 1960ern in Augsburg viele Talent-Wettbewerbe. Ihre erste Band in der sie mitmachte war The Love Generation. Bekannt wurde sie als Mitglied des Sängerinnen-Trios Silver Convention, das mit dem Disko-Hit "Fly Roby, Fly" in die Hitparade kam. Sie nannte sich dabei schon Linda G.Thompson. 

Linda G. Thompson mit ihren Erfolgs-Schallplatten.

Sie ist die Schwester der musikalischen Übelherr-Brüder Sigi und Willy, die Bandmitglieder bei Udo Jürgens waren. Sie war auch Sängerin bei den Hornettes,mit denen sie einige große Erfolge feiern konnte. 

Linda G. Thompson bei Love Generation.

Später zog sie nach München und tritt dort auch noch im 21. Jahrhundert mit und ohne Band auf.

Wikipedia schreibt über sie: "2010 war sie Teilnehmerin der Koch-Show Das perfekte Promi-Dinner. Sie lebt in München, ist weiterhin als Musikerin aktiv, auch mit einigen Mitgliedern der zwischenzeitlich wiedervereinten Les Humphries Singers, und tritt auf Galas, Empfängen und Festivals auf. Hin und wieder arbeitet sie als Fotostylistin."

Linda G. Thompson bei Silver Convention.



---------------------------
W W W
---------------------------
Watson, Ben

Acoustic Oi! Punk with a load of "Working Class Attitude" Fight racism, fight suppression, fight capitalism and the so called New World Order! Workers of the world unite! For Human Rights and for what we deserve!

Diskographie
2007 - 2012 - Vocals/Lead Guitar (Worn Out)
2012 - 2014 - Break
2014 - now - Ben Watson (Solo Project)

Musik-Video Live bei SAK17




Wilholm, Wolfgang
---------------------------
X X X
---------------------------

Y Y Y
---------------------------
Z Z Z
---------------------------


Zambo, Danijel
Danijel Zambo ist ausgebildeter Tontechniker. Er hat schon bei Bands wie mitgespielt. Musiker und Komponist. Seine Musik ist in Filmen zu hören. Seine Musik kann auch digital heruntergeladen werden.



Diskographie
Rollin'
Bliss
Looking for Love
Classical Remakes
Nightwalk
Higher
The World is too fast
of darkness, light an love behind
Beats
Soundttrack
Silence
freedom
samsara
the world ist doo loud
all my demons

Song Rollin



---------------------------


---------------------------

Die Festivals

Sommer am Kiez


https://www.sommeramkiez.de/


Grenzenlos
Existiert nicht mehr.



Modular

STAC

1000 Töne
2000 Töne

Rosenaustadion

Beatwettbewerbe



---------------------------
---------------------------
---------------------------

Achtung 
Musiker und Bands!

Haben wir Euch noch nicht drin?

Schickt uns Infos.

Haben wir Euch schon drin, aber stimmt was nicht, oder kommt was Neues dazu, dann verratet uns das.

Wir freuen uns über Eure Hinweise.

Mailt an:
info.lima423@gmail.com

- - -
(Kopieren der Texte und Fotos nur mit Genehmigung durch Lima423 / Copyright für alle Beiträge by Lima423)
--------------------------------------------------
--------------------------------------------------

Das Augsburger Pop- und Rock-Lexikon wird erstellt mit freundlicher Unterstützung durch

BOB'S
rockige Restaurants
Augsburg-Oberhausen
Augsburg-Hammerschmiede
Augsburg-Haunstetten
Gersthofen
München



www.mein-bobs.de